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Tipp der ADAC Redaktion
Das Bergsteigerdorf Vent (1895 m) am Fuß der Talleitspitze ist ein idealer Standort für die Tour zur 3768 m hohen Wildspitze, dem zweithöchsten Berg Österreichs. Der Ort hat sich dem sanften Tourismus verschrieben. Acht umliegende Hütten sind Ziele einfacher Tages- und Mehrtages- sowie anspruchsvoller hochalpiner Gipfel- und Skitouren. Eine Hochtour zum sogenannten Similaungletschers ist ein Klassiker - hier heroben ganz in der Nähe der Similaunhütte wurde am Hauslabjoch der ›Ötzi‹ gefunden. Vent hat überdies eine ausgezeichnete Bergsteigerschule, die geführte Touren und Kurse für das richtige Verhalten in Fels und Eis anbietet. Selbstverständlich sind derartige Touren immer gut vorzuplanen (Karten, Wetter, Hütten, etc.). Wer wenig Bergerfahrung mitbringt, ist deshalb immer gut beraten, zumindest einen Tag in Begleitung eines erfahrenen Bergführers zu verbringen. Der kann das Können einschätzen und wertvolle Tipps für spätere Touren geben. Bergführerbüros gibt es in fast jedem Ort. Oder man bucht gleich eine geführte Wanderung, z.B. bei den lokalen Tourismus-Büros.
Tipp der ADAC Redaktion
Azur- und türkisblau funkelt das kalte Wasser des bis zu 190 m tiefen Walchensees. Die 200 m Höhenunterschied zwischen Walchen- und Kochelsee nutzt das Walchenseekraftwerk zur Stromerzeugung. In den Orten Urfeld und Walchensee treffen sich Surfer. Es gibt Strandbäder, Rad- und Bootsverleih. An Ost- und Südufer lassen sich per Rad oder zu Fuß lauschige Badebuchten entdecken. Beim Ort Walchensee bringt die Herzogstand-Kabinenbahn im Sommer Wanderer hinauf zum leichten Gipfelweg (45 Min.) des Berges Herzogstand.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Comer See gehört schon zur Lombardei, verfügt aber wie die Seen in seiner Nachbarschaft über jene schöne Mischung aus alpiner Rauheit und mediterraner Lieblichkeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Gemeinde Tignes in den französischen Alpen ist eine beliebte Wintersportdestination. Der Ort im Département Savoie in der Region Auvergne-Rhône-Alpes liegt auf einer Höhe von 2000 Metern. Die nahe gelegene Tignes-Talsperre staut den Fluss Isère zum Lac du Chevril auf. Das alte Dorf Tignes versank in diesem Stausee. Das neue Tignes oberhalb des Sees ist ein moderner Luxus-Skiort, der mit dem Nachbarort Val d’Isère das Skigebiet Espace Killy teilt, benannt nach der französischen Olympialegende Jean-Claude Killy. Im Sommer ist Tignes ideal für Wander-, Kletter- und Mountainbiketouren, der See für Kanu- und Kajaktouren und zum Stand-Up-Paddling.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museo Storico della Guerra 1915/19 im Ortsteil Canove und ein unübersehbares Ossario (Beinhaus) zeugen von den grausamen Schlachten des Ersten Weltkrieges. Als kulturhistorisches Zentrum der im 12 Jh. von Einwanderern aus Bayern besiedelten ›Hochebene der sieben Gemeinden‹ (Altopiano dei Sette Comuni) hingegen ist Asiago hochinteressant. Cimbern nannten die Italiener jene Zimmermannsleute aus dem Norden, die ihre eigene Sprache mitbrachten. Neuerdings gibt es ernstzunehmende Versuche zur Bewahrung dieses kostbaren Sprachschatzes (Cimbrisch). Bewahrt wird auch das Rezept für den Kräuterbitter ›Amaro Cimbro, wohltuender Abschluss eines üppigen Mahls.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit dem 19. Jh. sind die kleinen Orte am dunklen Schliersee ein beliebtes Reiseziel. Der Fuß- und Radweg, der den Schliersee umrundet, führt zu zahlreichen schönen Badestellen. In den umliegenden Bergen und Tälern gibt es viele markierte Wege für Wanderer, Radfahrer und Mountainbiker.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Jenbach und Mayrhofen verkehrt die schmalspurige Zillertalbahn mit modernen Triebwagen, aber auch der nostalgische Dampfzug mit beschaulichen 40 km/h. Die Pfarrkirche stammt aus dem 16. Jh. Im Mayrhofener Ortsgebiet und Bergdorf Brandberg gibt es noch typische Bauernhäuser, z.B. das Gratzer-Haus aus der zweiten Hälfte des 17. Jh. im Ortsteil Dorf Haus.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Attersee ist mit 46 km² Wasserfläche der größte der österreichische Seen, die komplett in Österreich liegen. Das schroffe Höllen gebirge prägt das Südufer, eine sanfte Hügellandschaft den Norden. Auch den Wiener Jugendstilkünstler Gustav Klimt begeisterte die Gegend. Der nach ihm benannte Themenweg ab Seewalchen oder Kammer führt zu jenen Orten, an denen seine farbflirrenden Bilder entstanden. Besonders gern malte er das im 12. Jh. erbaute Wasserschloss Kammer in Schörfling, in dessen Rittersaal im Sommer Konzerte erklingen und das heute als Hotel dient. Sehenswert ist Schörflings Kirche Maria Attersee.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Palazzo dellAccademia delle Scienze (17. Jh.) ist Sitz des Museo Egizio, eine der bedeutendsten und größten ägyptischen Sammlungen außerhalb Ägyptens. Von 30 000 Artefakten werden etwa 6000 ausgestellt: Tempel, Grabkammern, Sarkophage, Papyrusrollen, Pharaone, Götter, Sphingen und Mumien, letztere mal ganz und gar eingewickelt, mal nicht. Anrührend und geheimnisvoll sind die Tiermumien, darunter Falken und Krokodile. Zu den bedeutendsten Exponaten zählen die Grabausstattung des Baumeisters Kha und eine Sitzstatue des Pharaos Ramses II.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Lago dIseo kann auf einer 60 km langen spektakulären Uferstraße umrundet werden, die sich in die steil abfallenden Berghänge hineinfräst. Romantisch sind auch die Ausblicke auf die autofreie Insel Monte Isola, deren Berg 415 m über dem Wasser aufragt. Mit der schönsten Uferpromenade trumpft Lovere am Nordufer des Sees auf. Beim Hauptort Iseo und bei Sarnico im Süden gibt es Strände.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Dorf hat sich trotz seiner Beliebtheit bei Winter- und Sommersportlern seine ländliche Seele bewahrt. An der Hauptstraße reihen sich die für die Region typischen holzverkleideten Chalets auf. Les Gets bildet den südwestlichen Teil des französisch-schweizerischen Wintersportgebiets Portes du Soleil und bietet damit Zugang zu 650 km Piste und 13 Snow-Parks. Dazu kommen im Sommer ein Streckennetz von 650 km für Mountainbiker und 800 km Wanderwege, ein 18-Loch-Golfplatz sowie ein kleiner Badesee mit Temperaturen um die 22 °C. Das am nördlichen Ortsrand beheimatete Musée de la Musique mécanique präsentiert Musikautomaten, u.a. Leierkästen, mechanische Klaviere, Spieldosen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am See, der sich von Annecy 14 km in den Süden ausdehnt, beschatten Platanen die Uferpromenade. Schöne Aussichten bieten Bootsfahrten oder auch eine Autofahrt um den See über den Col de la Forclac (56 km). Besonders für Kinder interessant sind die Badestrände am bis zu 26 ºC warmen See. Der Acro’Aventures Talloires mit einem Hochseilgarten in den Baumwipfeln verspricht Spaß und Abenteuer für die ganze Familie.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Tannheimertal muss man einfach zu Fuß durchwandern, um die weiten Blumenwiesen und klaren Seen, das Bauernland und die Almen zwischen den Gipfeln der Allgäuer Alpen gebührend würdigen zu können. Von Tannheim führt die Gondelbahn auf das Neunerköpfle mit schönem Blick auf das paradiesische Hochtal. 2019 wurde das Tannheimer Tal vom Wandermagazin zu Österreichs schönster Wanderregion gekürt.
Tipp der ADAC Redaktion
In drei Stufen fällt die Krimmler Ache hinab über die Felsentreppe am Fuß des Gerlospasses. Seit dem 19. Jh. ziehen die Wasser- auch Besuchermassen an. Rund eineinhalb Stunden dauert es vom Parkplatz der WasserWelten bis zur obersten Fallstufe von Österreichs höchstem Wasserfall (385 m). Das Wasserfallzentrum zu Füßen des Katarakts bietet eine Ausstellung, eine Aussichtsterrasse auf den Wasserfall, einen Gastrobereich und eine Aquapark zum Spielen und Lernen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der viel besuchte, 15 km südwestlich von Toblach gelegene Pragser Wildsee lässt sich in 1 Std. umrunden. Schön spiegelt sich der Seekofel.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur eine Stunde von der Côte dAzur entfernt liegen die rund 20 sommertauglichen Ski-Arenen der Seealpen: In St-Etienne kann man nach Auron (7 km) abzweigen, in St-Sauveur nach Valberg (1825 m; 31 km) hinauffahren oder in Isola ins hoch gelegene Isola 2000 (18 km). Diese Skigebiet liegt im Talschluss zu Füßen des Col de la Lombarde, der die Grenze zu Italien darstellt. Rund um die Siedlung erstreckt sich das Skigebiet, das von 1800 m Höhe bis zum Cime de Sistron mit 2603 m hinaufreicht. Insgesamt 20 Lifte erschließen 120 Pistenkilometer. Im Sommer locken Wanderungen, aber auch ein Bikepark Gäste hierher.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Kurort Bürgenstock auf dem 874 m hohem Bergplateau befindet sich eines der exklusivsten Hotelresorts der Schweiz. Hinauf geht es auch mit der Bürgenstock Standseilbahn. Das Spices Kitchen & Terrace bietet asiatische Gourmet-Küche und fantastische Panoramablicke.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Verkehrshaus stellt Mobilitätsgeschichte dar: von der Pferdepost über den Gotthard, den ersten Fahrrädern, Motorrädern, Bahnen, Schiffen und Autos bis zu Flugzeugen und der Ausstellung ›Mission Raumfahrt‹. Über 3000 Objekte sind zu sehen, einige können getestet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Nordwestlich von Wien, im Dreieck zwischen Tulln, Klosterneuburg und Baden, bilden die letzten Ausläufer der nördlichen Kalkalpen den Wienerwald. Längst ist er ein bedeutendes, dicht mit Wanderwegen durchzogenes Naherholungsgebiet, nicht nur für die Hauptstädter. Das bis zu 30 km breite, stark bewaldete Mittelgebirge war einst fürstliches Jagdgebiet und weist heute noch einen hohen Wildbestand auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Charles Garnier, der Architekt der Pariser Oper, wählte beim Bau des Casinos einen Stilmix aus Barock und Orient, beladen mit Türmchen und Erkern. Die Pracht der Belle-Époque-Salons dürfen auch Nichtspieler besichtigen. Zum Casino gehört auch die Oper ›Salle Garnier‹ mit der Fürstenloge.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schlucht Orrido di Bellano hat der Fluss Pioverna in das Gestein gegraben. Stege führen auf einer Länge von etwa 500 m über das tosende Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Der höchstgelegene Badesee der Alpen (930 m) ist auch der ruhigste. Vom 23 km langen Ufer ist nur ein Drittel bebaut, das Südufer hat nicht einmal eine Straße. Fast alle Hotels, Gasthöfe und Pensionen besitzen eigene Strände, an denen Urlauber ungestört sind. Gäste können durch Yoga, Qi Gong oder Energetik-Seminare in Einklang mit sich selbst und der stimmungsvollen Natur ringsum kommen. Darüber hinaus führt ein 200 km langes Netz von Wanderwegen hinauf in alpine Regionen. Es gibt spezielle Laufstrecken für Jogger, einen Fitness Naturpark und markierte Mountainbikestrecken. Im Winter finden auf der größten präparierten Natureisfläche Europas Großveranstaltungen wie die Alternative holländische 11-Städte-Tour im Eisschnelllauf statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu einer Reise durch das Universum, durch Natur, Tierreich und Welt der Wissenschaften, lädt das Museo delle Scienze di Trento ein. Der vom Stararchitekten Renzo Piano 2013 realisierte Museumsbau aus Glas erinnert mit seinen zackigen Formen an die Trentiner Berge. Die Exponate sind schick in Szene gesetzt und die Themen interaktiv aufbereitet. Von der Panoramaterrasse genießen Besucher einen weiten Blick ins Etschtal. Es wird empfohlen, Tickets online zu erwerben.
Tipp der ADAC Redaktion
Berühmte Stücke des Designhauses Alessi und weiterer lokaler Hersteller zeigt das Forum Omegna im Parco Maulini von Omegna. Das Gebäude mit seiner bunt bemalten Fassade und der langen Stahltreppe am Eingang ist selbst ein Design objekt, das sich im Kontrast zur Bergkulisse effektvoll inszeniert. Im Ortsteil Crusinallo verkauft Alessi direkt ab Fabrik Gerätschaften aus Edelstahl.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ort Scuol ist bekannt als das Unterengadiner Bäderzentrum. Hier sprudeln rund 20 Mineralquellen aus dem Fels, einige direkt in die Dorfbrunnen zwischen den typischen Engadiner ›chasas‹. Die lichtdurchflutete Bäder- und Saunalandschaft des ›Bogn Engiadina‹ ist die größte Wellnessoase Graubündens.