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Tipp der ADAC Redaktion
Das Museo Storico della Guerra 1915/19 im Ortsteil Canove und ein unübersehbares Ossario (Beinhaus) zeugen von den grausamen Schlachten des Ersten Weltkrieges. Als kulturhistorisches Zentrum der im 12 Jh. von Einwanderern aus Bayern besiedelten ›Hochebene der sieben Gemeinden‹ (Altopiano dei Sette Comuni) hingegen ist Asiago hochinteressant. Cimbern nannten die Italiener jene Zimmermannsleute aus dem Norden, die ihre eigene Sprache mitbrachten. Neuerdings gibt es ernstzunehmende Versuche zur Bewahrung dieses kostbaren Sprachschatzes (Cimbrisch). Bewahrt wird auch das Rezept für den Kräuterbitter ›Amaro Cimbro, wohltuender Abschluss eines üppigen Mahls.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kulturprogramm darf hier etwas kürzer ausfallen: Mehr als das gotische Portal des Doms, das Wohnhaus des Malers Cima da Conegliano (1459-1518) und das kleine Museo Civico mit Fresken von Pordenone (1483-1539), dem bedeutendsten Gegenspieler Tizians, brauchen Besucher nicht zu absolvieren. Danach kan man sich beruhigt dem fruchtigen, leicht moussierenden Weißwein aus der berühmten Prosecco-Traube widmen, den die Winzer hier und in Valdobbiadene (35 km westlich) keltern. Beide Orte verbindet die Prosecco-Straße (Strada del Vino Bianco), die über Rua, San Pietro di Feletto, Refrontolo, Solighetto, Farra di Soligo, Col San Martino, Guia, Santo Stefano und Pietro di Barbozza durch eine reizvolle Hügellandschaft führt. Über grüne Ebenen verläuft hingegen die Strada del Vino Rosso, 30 km von Conegliano über Orderzo nach Ponte di Piave.
Tipp der ADAC Redaktion
Das kleine Arquà Petrarca erwählte der große Humanist Francesco Petrarca (1304-74) zum Alterssitz. In seinem Wohnhaus, der Casa di Petrarca, befindet sich ein Museum, das Leben und Werk des im toskanischen Arezzo geborenen Dichters liebevoll dokumentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Insel Pellestrina liegt in der Lagune von Venedig. Politisch gehört sie mit ihren 4500 Einwohnern zur Stadt Venedig. Mit ihren kleinen Siedlungen, bunten Häusern und schönen Sandstränden, etwa dem Lido Ca Roman am Südende, ist Pellestrina einen Tagesausflug von Venedig wert. Mit dem Fahrrad kann man den imposante Murazzi-Damm aus dem 18. Jh. entlangfahren, der sich über die komplette Länge der 11 km langen Insel zieht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Arena di Verona aus dem 1. Jh. n. Chr. gehört zu den größten und am besten erhaltenen römischen Amphitheatern. Vom äußeren Ring, der das Bauwerk ursprünglich vollständig umgab, sind nach einem Erdbeben 1117 allerdings nur noch vier Bögen erhalten. Einst war die Arena Schauplatz blutiger Gladiatorenkämpfe, heute ist sie der Welt größtes Freiluftopernhaus. 22 000 Menschen finden im Oval Platz. Ebenso berühmt wie die Aufführungen der Opernfestspiele ist das bunte Treiben der Zuschauer. Man bringt ein Picknick mit, Brot, Käse, Wurst und Wein (keine Glasflaschen). Die Stimmung ist ausgelassen, und dann kommt der schönste Moment, wenn die Lichter gelöscht und Tausende von Kerzen entzündet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der berühmte Renaissance-Architekt Andrea Palladio schuf nicht nur die schönsten Villen des Veneto, sondern auch das erste freistehende Theater der Neuzeit, des Teatro Olimpico in Vicenza. Der Zuschauerraum und die Bühne ahmen die Form eines antiken Amphitheaters nach. Aus Platzgründen bilden die Ränge jedoch kein Halbrund, sondern eine halbe Ellipse. Die Bühne ist gestaltet wie ein römischer Triumphbogen und fast schon überreich geschmückt mit Skulpturen und Säulen.
Tipp der ADAC Redaktion
An den Marmorsteinbrüchen von Albisano vorbei verläuft die Straße von Torri del Benaco am Ufer des Gardasee steil und kurvig hinauf zum Luftkurort San Zeno di Montagna auf 585 m Höhe. Beeindruckend ist der Blick von dort oben auf den sich öffnenden ›Fjord, den der See hier bildet und der sich nach Süden hin verbreitert. Unvergesslich schön bei Sonnenuntergang!
Tipp der ADAC Redaktion
Direkt an der Etsch ließen sich die Scaliger im 14. Jh. eine mächtige Festung bauen, ihre Stadtpaläste waren ihnen nicht mehr sicher genug. Einziger Zugang zur Burg war die befestigte Brücke Ponte Scaligero. In den 1960er-Jahren gestaltete der venezianische Architekt Carlo Scarpa das Castelvecchio zum Museo di Castelvecchio um. Es zeigt Werke venezianischer Maler des 13.-18. Jh., darunter Berühmtheiten wie Tintoretto, Pisanello, Tiepolo, Veronese und Bellini.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 5 km lange und 1,5 km breite Insel Albarella an der Nordspitze des Po-Deltas ist nur für Gäste zugänglich, die dort eine Unterkunft buchen. Das autofreie Ferienparadies ist durch einen Damm mit dem Festland verbunden. Es gibt schöne Strände, Tennisplätze, eine Bogenschießanlage, Gelegenheit zum Segeln und Windsurfen sowie einen großen Naturpark, in dem Rehe, Fasane und Reiher leben.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem winzigen Ort Concordia Sagittaria südlich von Portogruaro haben die Römer Zeugnisse hinterlassen, die im Museo Nazionale Concordiese zu sehen sind. Unter dem spätgotischen Dom (1466) von Concordia Sagittaria mit romanischem Baptisterium und Campanile legten Archäologen Reste frühchristlicher Mosaike frei, die vor Ort zu sehen sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine große Glaskuppel überspannt den exklusiven Bade- und Wellnesstempel Gardacqua. Dank der großzügig angelegten Fitness-, Beauty- und Wellnessbereiche kann man sich auch an kühleren Tagen im Wasser vergnügen. 6000 qm umfasst die Anlage, über 1250 qm Fläche nehmen die Pools ein. Selbstverständlich verfügt das Gardacqua auch über ein Restaurant. Ein riesiger Park umschließt die gesamte Anlage.
Tipp der ADAC Redaktion
Über die römische Brücke Ponte Pietra geht es ans andere Ufer der Etsch zu den Ruinen des Teatro Romano mit grandiosem Ausblick. Im Sommer dient es als Freilichtbühne. Ein Lift fährt hinauf zum Museo Archeologico, das Mosaike, Statuen und Reliefs aus der Römerzeit Veronas zeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten
Caribe Bay
Jesolo
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft & Natur
Giardino Giusti
Verona
Tipp der ADAC Redaktion
Dunkle Wälder und prächtige Berge spiegeln sich im kristallklaren Wasser des Misurinasees. Den 1756 m hoch gelegenen Gebirgssee rahmt eine Traumkulisse: der Monte Piana im Norden, die Drei Zinnen im Nordosten, die Cadini-Gruppe im Osten, die Sorapiss-Gruppe im Süden und der Monte Cristallo im Westen. Wanderer und Kletterer finden hier Startpunkte für ausgedehnte Touren und Menschen mit Atemwegserkrankungen erholen sich in der sauberen Luft. Aber auch für Tagesausflügler ist Misurina ein beliebtes Ziel. Sie wagen einen Sprung ins kalte Nass, genießen die gepflegte Gastronomie oder spazieren in einer guten halben Stunde einmal rund um den See herum.
Tipp der ADAC Redaktion
Der im 14. Jh. erbaute Palazzo Dandolo an der Riva degli Schiavoni, dem 500 m langen Kai an der Lagune, beherbergt eines der berühmtesten Hotels der Welt. 1822 quartierte sich ein gewisser Guiseppe Da Niel ein und begann den Palast etagenweise aufzukaufen, bis er 1840 alleiniger Besitzer war. Er gestaltete ihn zu einem höchst komfortablen Hotel um und nannte es ›Danieli‹. Im 19. Jh. gingen hier gekrönte Häupter, Politiker, berühmte Schriftsteller und Künstler ein und aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Innenhof der Via Cappello 23 drängen sich Besucher aus aller Welt unter dem Balkon, auf dem Romeo Montecchi, so dichtete Shakespeare, Giulietta Capuleti (Julia) seine Liebe gestand. Die Geschichte endete bekanntermaßen tragisch. Der Balkon übrigens ist erst in den 1930er-Jahren am Palazzo angebracht worden. Der Bronze-Julia im Hof an die vom vielen Gestreicheltwerden schon ganz abgegriffene rechte Brust zu fassen, soll übrigens das eigene Liebesglück befördern.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 17 km nördlich von Padua gelegene Landhaus wurde auf den Grundmauern eines Schlosses im 16. Jh. erbaut. Im 17. Jh. wurde es von Marco Contarini, Stadthalter von Venedig, umgebaut und vergrößert. Villa und Park sind in Führungen zu besichtigen. Werktags finden diese stündlich, am Wochenende sogar halbstündlich statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Bauwerke des Renaissance-Architekten Andrea Palladio (1508-80) machen Vicenza zum UNESCO-Weltkulturerbe. Kaum 30 Jahre war der Sohn eines Paduaner Müllers alt, als er das altehrwürdige gotische Rathaus, den Palazzo della Ragione, in einen von der Antike inspirierten Mantel hüllte und damit die abendländische Architektur revolutionierte. Die elegante, zweistöckige Loggienreihe prägt den Bau so stark, dass er allgemein ›Basilica Palladiana‹ genannt wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Das auch Schloss Cini genannte Bauwerk diente vom 11. bis 16. Jh. als Herrensitz, dann als Verteidigungsanlage und wurde später zu einer venezianischen Villa umgestaltet. Der Komplex besteht aus vier Hauptelementen: der Casa Romanica aus dem 11. Jh., der kleinen Burg - Castelletto - aus dem 12. Jh., dem Torre Ezzeliniana aus dem 13. Jh. und dem gotisch-venezianischen Palast Cà Marcello aus dem 15. Jh. 1935 erbte ein Kunstliebhaber, der Graf Vittorio Cini, das Schloss, der es renovierte und ausstattete. Wertvolle Sammlungen von Möbeln, Gemälden, Teppichen und Gobelins, Keramiken, Musikinstrumenten und Stoffen im gotischen und Renaissance-Stil schmücken die Räumlichkeiten. Das Zeughaus beherbergt eine beeindruckende Waffensammlung. Erst seit 1981 ist die Schlossanlage samt dem Aquarium Longobardo und dem Mastio Federiciano als bedeutendes Kulturzentrum im Besitz der Region Veneto. Besichtigungen sind nur im Rahmen von einstündigen Führungen möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Etsch erhebt sich die größte Kirche Veronas, die gotische Basilika SantAnastasia samt spitzhutigem Campanile. Der Kirchenraum mit Reihen mächtiger Säulen wirkt licht und weit. Die Cappella Pellegrini bewahrt das berühmte Fresko von Pisanello ›Der hl. Georg und die Prinzessin‹ (um 1433–38). Und in der Cappella Cavalli gibt eine ›Anbetung‹ von Altichiero Einblicke in das höfische Leben des 14. Jh., denn hier knien prächtig gerüstete Ritter vor Maria und Kind. Auch das ›Jüngste Gericht‹ im Chor zeigt Höflinge in schönen Gewändern.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen & Ausstellungen
Biblioteca Capitolare
Verona
Tipp der ADAC Redaktion
Das Arsenale, die 1104 gegründete Schiffswerft Venedigs, breitet sich im Osten des Viertels aus. Zur Blütezeit im 16. Jh. beschäftigte die Seerepublik über 16.000 Arbeiter, die Galeeren und Handelsschiffe wie am Fließband fertigten. Die Porta Magna, den Landeingang von 1460, flankieren antike Löwen. Während der Biennale ist das Arsenale ein herrliches Ausstellungsgelände.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einem steil zum See abfallenden Felsen erhebt sich das mächtige Castello Scaligero aus dem Jahr 1277 mit seinen drei verschachtelten Innenhöfen. Das Museo di Storia Naturale del Baldo e del Garda ist in einem Teil der Burg untergebracht, der »Palazzo Veneziano« genannt wird. Es informiert ausführlich über Fauna und Flora der Region. Die einzelnen Säle beschäftigen sich jeweils mit einem Thema wie den Bergen, dem See, der Geschichte etc. Ein Saal, der einst den Österreichern als Pulverkammer diente, widmet sich heute Goethe. Hier ist u.a. eine Sammlung von Skizzen zu sehen, die der Dichter im Jahr 1786 von der Burg angefertigt hat und die ihn beinahe als österreichischen Spion hinter Schloss und Riegel gebracht hätten.
Tipp der ADAC Redaktion
Unzählige Male ab dem 13. Jh. brannten Feinde die überdachte Holzbrücke über die Brenta, den Ponte Vecchio (auch Ponte degli Alpini), nieder oder das Hochwasser riss sie weg - und immer wieder aufs Neue wurde sie aufgebaut. Am schönsten vom großen Andrea Palladio 1596, an dessen Entwurf man sich seither bei jeder Rekonstruktion - zuletzt nach 1945 - akribisch hielt.