Costa Dorada
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Tipp der ADAC Redaktion
Zur Einstimmung auf die unterschiedlichen Ökosysteme wie Lagunen, Marschlandschaften und Dünen des Ebro-Deltas empfiehlt sich ein Besuch im Ecomuseu. Hier kann man Fahrräder ausleihen, und hier befindet sich auch das Informationszentrum des Naturparks.
Tipp der ADAC Redaktion
Gleich angrenzend an den Pretori Romà befindet sich der Circ Romà, ein römischer Zirkus, von dem hauptsächlich die unterirdischen Gänge erhalten sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Nördlich der Kathedrale verläuft die archäologische Promenade entlang der mächtigen römischen Stadtmauer durch einen Park, der mit Pinien, Säulen und Repliken antiker Statuen geschmückt ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Meer liegen auch die Reste des römischen Amphitheaters, ein riesiges Oval mit Sitzrängen für 10.000 Zuschauer. Unten in der Arena fanden einst blutige Tierhatzen und Gladiatorenkämpfe statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kathedrale, im 12.-14. Jh. errichtet, vereint romanische und gotische Stilelemente. Durch das Trichterportal mit seinen anmutigen Heiligenfiguren betritt man die dreischiffige Basilika, die sich über 100 m bis zum Chor erstreckt und eine Höhe von 26 m erreicht. Licht fällt durch die große Fensterrose der Westwand auf die Seitenkapellen. Das Museu Diocesà im Kreuzgang zeigt liturgisches Gerät, Messgewänder, Wandteppiche, Gemälde und Skulpturen und Antikes. Das Patronatsfest Santa Tecla im September ist das größte Ereignis Tarragonas: Zehn Festtage lang bietet die Stadt Theater und Tanz, Feuerwerk, Drachen, Riesenfiguren und Menschentürmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Archäologische Museum präsentiert Funde aus der Römerzeit: Architekturfragmente, Skulpturen, Mosaiken, Münzen und Vasen. Eine kleine Besonderheit ist die Elfenbeingliederpuppe aus einem Kindergrab. Seit Schließung des Hause wegen Restaurierung 2018 findet die temporäre Ausstellung MottoTarraco/MNAT mit Highlights der Sammlung im einstigen Passagier-Terminal Tinglado 4 am Hafen von Tarragona statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ebro ist mit rund 1000 km der längste Fluss Spaniens. Sein Delta liegt eine Autostunde südlich von Tarragona, ein herrliches Stück Natur und Wasserwelt, wie es an der spanischen Mittelmeerküste anderswo nicht mehr zu finden ist. Über die Jahrtausende hat der Ebro Schlamm und Sedimente ins Meer gespült und so eine platte, feuchte Ebene geschaffen, die sich als ideal für den Reisanbau erwies. Im Frühjahr werden die Felder überschwemmt, im Sommer sind sie grün, und im Herbst wird abgeerntet. Ein großer Teil des Deltas ist heute Naturschutzgebiet, denn mehr als 300 Vogelarten, darunter Kraniche und Flamingos, machen hier auf ihrem Flug von und zu den Winterquartieren Rast. Es gibt Aussichtspunkte, von denen aus man die Vögel beobachten kann. Hauptort der verstreut im Delta liegenden Dörfer ist Deltebre am nördlichen Ufer. Hier gibt es das Delta-Informationszentrum, das auch ein kleines Ecomuseu zur Ökologie der Region betreibt. Am Ufer legen die Ausflugsboote zur 12 km entfernten Ebro-Mündung und die Fähren nach Sant Jaume am jenseitigen Ufer ab. Ausflugsziele sind auch Punta del Fangar im Norden und Punta de la Banya im Süden. Eine Brücke überquert den Fluss bei Amposta, ansonsten sind Autofahrer auf die Fähren angewiesen. In Deltebre werden übrigens auch Leihfahrräder angeboten, auf Wunsch mit Kindersitz.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Fòrum Provincial sind noch zwei Tortürme, Torre de la Antigua Audiencia und Torre del Pretorio, erhalten. Vom Circus, in dem Pferde- und Wagenrennen stattfanden sieht man die unterirdischen Bogengänge. Die Volta de Pallol, ein weiterer Portikusbau, birgt ein Stadtmodell, das Taracco zur Zeit des 2. Jh. n. Chr. rekonstruiert.