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Mallorca Südwesten

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Die Mittelmeerinsel Mallorca gehört zu den Balearen, einer Inselgruppe vor der Ostküste Spaniens. Mallorcas Südwesten zieht sich westlich der Inselhauptstadt Palma bis nach Sant Elm und Andratx. Die Reise führt unter anderem in die beliebten Urlaubsorte Paguera, Santa Ponsa, Port d’Andratx und Camp de Mar, wo sich zahlreiche Strände und Ausflugsziele befinden.

Mallorca Südwesten-Reisetipps für Strandurlauber

Zu Mallorcas bekanntesten Stränden gehört der an den Ballermann grenzende Platja de Palma mit seinem aufregenden Nachtleben. Der Naturstrand Es Trenc überzeugt mit einer 6 km langen Dünenlandschaft aus feinstem Sand. Er befindet sich bei Ses Salines, einer Region, die der Meersalzgewinnung dient. Die von Felsen umrahmte Sandbucht Cala Pi liegt zwischen dem gleichnamigen Ort und Cala Blava. Um die Bucht führt ein Wanderweg.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten: Mallorca Südwesten-Routenplaner

In rund 420 m Höhe liegt die kleine Gemeinde Valldemossa mitten im Tramuntanagebirge mit dem ehemaligen Kartäuserkloster. Hier verbrachten der Komponist Frédéric Chopin und die Schriftstellerin George Sand eine gemeinsame Schaffenszeit. Zu sehen sind heute noch einige der Besitztümer des Künstlerpaars. Zudem erblickte in Valldemossa der Heilige Catalina Thomás das Licht der Welt. Bunte, an den Häusern angebrachte Kacheln berichten von seinem Leben und Wirken.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Es Trenc

Campos
Der Strand von Es Trenc gehört zur Gemeinde Campos und ist Teil des Parc Natural Maritimo Terrestre dEs Trenc i el Salobrar de Campos, der die Flora und Fauna von Küste und Meer schützt. Im Hinterland liegen Salinen zur Gewinnung des Meersalzes Flor de Sal. Der lange, naturbelassene Strand mit seinen Dünen lädt nicht nur zum Baden sondern auch zum Spazierengehen ein. Er gilt als einer der schönsten Mallorcas.      
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Cala Llombards

Cala Llombards
Die Cala Llombards liegt im Südosten Mallorcas nahe der Cala Santanyí und dem Fischerdorf Cala Figuera. Zur Kulisse des weißen Sandstrands am türkisblauen Wasser gehören ein Pinienwald und Felsen, die die Bucht rahmen. 
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Cala Mondrago

Cala Mondrago
Cala Mondrago an der Ostküste Mallorcas ist trotz ihrer Beliebtheit ein Landschaftsidyll, allein schon wegen dem sie umgebenden Parc Natural de Mondrago. Die Badebuchten werden gerahmt von weißen Dünen. Kiefern und Steineichen bieten Schatten. Die beiden Strandabschnitte sind über einen Küstenpfad miteinander verbunden. Wanderwege im Naturpark laden zum Spaziergehen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Palma Aquarium

Palma
5 Mio. Liter Meerwasser sind das Zuhause für 700 Arten von Fischen und Meeresschildkröten. In 25 Aquarien fühlen sich Fische des Mittelmeers wohl, in weiteren 25 die farbenfrohen Bewohner der tropischen Meere. Sandtiger- und Sandbankhaie leben hier in einem der tiefsten Haifischbecken Europas. Im Außenbereich locken ein künstlicher Strand mit Meeresschildkröten, mediterrane Gärten und ein Spielplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Cala Pi

Cala Pi
Zwischen Cala Blava und dem Ort Cala Pí führt die Straße parallel zu den Klippen an der imposanten Steilküste entlang. Cala Pi hat eine idyllische kleine Sandbucht, auf beiden Seiten von Felsen gerahmt. Ein Wanderweg führt um die Bucht herum und über eine steile Treppe erreicht man den Ort Cala Pi mit Restaurants und Bars.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Serra de Tramuntana

Banyalbufar
Die Serra de Tramuntana erstreckt sich entlang der Westküste von Mallorca vom schicken Port d’Andratx im Süden bis zur Halbinsel Formentor im Norden. Die imposanten Gipfel, pittoresken Bergdörfer und duftigen Pinienwälder gehören zu den schönsten natürlichen Attraktionen der beliebten Ferieninsel und locken jedes Jahr zahllose Gäste an. Viele unternehmen lediglich einen Tagesausflug mit dem Mietwagen von den Badeorten der Küsten, andere machen die Tramuntana selbst zu ihrem Urlaubsziel. Mit einer detaillierten Serra de Tramuntana-Karte lässt sich eine einfache Route planen, die an einem Tag zu den Highlights der Region führt. Die Alternative ist ein mehrtägiger Urlaub mit täglich neuen, spannenden Zielen. Unterwegs in der Serra de Tramuntana: Routenplaner für Tagesbesucher Beliebte Ausflugsziele sind die Bergdörfer nordwestlich der Inselhauptstadt Palma, die in jedem Reiseführer stehen. Eine Rundfahrt beginnt im Städtchen Sollér mit der mittelalterlichen Kirche Sant Bartomeu an der lauschigen Placa Constitució und dem zum Kunstmuseum umgestalteten alten Bahnhof. Von hier geht die Fahrt an der Küste entlang ins Künstlerdorf Deià und schließlich nach Valldemossa mit dem viel besuchten Kartäuserkloster. Einen Zwischenstopp wert ist das Anwesen Son Marroig, das einst dem österreichischen Erzherzog Ludwig Salvador gehörte. Von hier bietet sich ein wundervoller Blick über die steile Westküste. Als krönender Abschluss winkt ein Sundowner im kleinen Hafen von Port de Sollér . Wandern in der Serra de Tramuntana: Reisetipps für Aktive Eine gute Serra de Tramuntana-Karte und eine hochwertige Wanderausrüstung sind Pflicht für eine mehrtägige Reise in die Berge. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehört der Stausee Gorg Blau unterhalb des höchsten Berges von Mallorca, dem Puig Major. Dieser kann nur teilweise bestiegen werden, da der Gipfel militärisches Sperrgebiet ist. Alternativen sind der Puig de Massanella und der Penyal des Migdia. Nicht ganz so anstrengend sind die Wanderungen zum Castell d’Alaró, der mittelalterlichen Burgruine auf 822 m Höhe, und zum Kloster von Lluc im Norden der Tramuntana.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museu Fundación Juan March

Palma
Mitten im Shoppingareal des Carrer Sant Miquel öffnet sich ein herrschaftlicher Innenhof mit Bodenmosaiken, Freitreppe und Glaskuppel. Das Stadtpalais aus dem 18. Jh. wurde vor 100 Jahren im Stil des katalanischen Modernisme umgebaut. Heute präsentiert hier die Fundación Juan March einen Querschnitt durch die spanische Kunst des 20. Jh. - von Pablo Picasso und Juan Gris über Joan Miró und Salvador Dalí bis zum 1957 geborenen Mallorquiner Miquel Barceló.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Banys Àrabs

Palma
Die arabischen Bäder, das einzige erhaltene Bauwerk Mallorcas aus der Maurenzeit (10. Jh.), waren einst Kommunikationszentrum, wo diskutiert, philosophiert, verhandelt und auch gebadet wurde. Der Warmbaderaum (Caldarium) mit Backsteinkuppel, 12 Säulen und arabischen Hufeisenbögen wurde schon vor 1000 Jahren durch raffinierte Wärmetechnik beheizt. Der schattig-grüne Garten lädt zur Erholung ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Sant Francesc Palma

Palma
Hinter dem reich verzierten Barockportal mit seiner Fensterrosette öffnet sich das gotische Kirchenschiff. Schmuckstück im Inneren ist der überbordende Barockaltar. Links dahinter ruht in einem Sarkophag aus Alabaster der mallorquinische Philosoph und Sprachgelehrte Ramón Llull (1235-1316). Der angrenzende Kreuzgang besticht durch eine Vielzahl zierlicher Säulen, die mit filigran gearbeiteten Kapitellen geschmückt sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Sa Llotja

Palma
Die Seehandelsbörse ist ein Meisterwerk spätgotischer Profanarchitektur aus dem 15. Jh. Achteckige Türme rahmen die vier Fassaden. Durch die großen Maßwerkfenster fällt viel Licht ins Innere, das für Kunstausstellungen genutzt wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus Palma

Palma
Palmas Stadtregierung residiert hinter einer prachtvollen Barockfassade, bewacht von Gestalten der griechischen Mythologie, die das hölzerne Dachgesims zieren. An der Hauswand markiert eine Plakette den ›Kilometer null‹, auf den sich die Kilometerangaben aller Straßen Mallorcas beziehen. Die eingemauerte ›Faulenzerbank‹ zwischen den Portalen lädt zum Ruhepäuschen ein. Zu Bürozeiten kann man innen einen Blick auf den monumentalen Treppenaufgang, das gotische Portal der Sant Andreu-Kapelle und in den Ratssaal werfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Castell de Bellver

Palma
Die kreisförmige gotische Burg (1300-11) thront auf einem 112 m hohen bewaldeten Hügel im Westen Palmas mit herrlichem Ausblick. Der von vier Türmen überragte Bau hat einen runden Innenhof, der von zwei Geschossen mit Arkadengängen gerahmt wird. Das Kastell, als Residenz der Könige von Mallorca erbaut, beherbergt heute das Städtische Historische Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Es Trenc

Ses Salines
Der Name Ses Salines deutet auf die Salzgewinnung hin und wird hier auf 130 ha Meersalz mittels Verdunstung produziert. Ganz in der Nähe erstreckt sich der unter Naturschutz stehende Strand Es Trenc. Mit 6  km Dünen und feinstem Sand gilt dieser als einer der schönsten Mallorcas, obwohl auch hier die Liegestühle in Reih und Glied stehen. Schön ist eine Strandwanderung von Colònia de Sant Jordi aus hierher.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kathedrale La Seu

Palma
Palmas Wahrzeichen thront über dem Hafen: La Seu ist eine der schönsten gotischen Kathedralen der Welt. Unter König Jaume I. ab 1230 auf den Resten einer maurischen Moschee erbaut, wurde sie um 1600 vollendet und 1904-15 durch den katalanischen Baumeister Antoni Gaudí umgestaltet. Dem Meer und den Besuchern, die von dort kommen, wendet sie ihre Prachtfassade zu, mit acht monumentalen Stützpfeilern und dem Portal del Mirador. Was für ein Licht! Durch wunderschöne Buntglasfenster, die zumeist von Gaudí eingesetzt wurden, fällt vormittags heiteres Licht ins Innere. Die Fensterrosette über dem Hauptaltar (14. Jh.) misst 12,55 m Durchmesser und gilt als größte gotische Rosette der Welt.  Das Hauptschiff der Kathedrale beeindruckt durch erhabene Gotik: 14 zerbrechlich-schlanke, 21,5 m hohe Pfeiler tragen die 45 m hohen Kreuzgewölbe der dreischiffigen Hallenkirche. ­ Einen besonderen Zauber erhält die Kathedrale durch 45 Dekorationsobjekte Gaudís im Jugendstil­, u.a. der aus Holz und Metall arrangierte siebeneckige Baldachin über dem Haupt­altar und die arabisch anmutenden Lampen an den Pfeilern.. Die meisten Seitenkapellen sind im Barockstil gehalten. Die Kapelle rechts vom Hauptaltar gestaltete der mallorquinische Künstler Miquel Barceló (geb. 1957). In Glas und Keramik schuf er die moderne Interpretation der ›Wundersamen Speisung der 5000 mit Brot und Fisch‹ und die ›Auferstehung Christi‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museu de Mallorca

Palma
Der Rundgang durch die Räume eines Herrensitzes aus dem 18. Jh. gleicht einer Epochenwanderung – von der prähistorischen Talaiot-Kultur über die Zeit der Römer und Araber, durch Gotik und Barock bis zum Modernisme, dem katalanischen Jugendstil. Glanzlichter sind die begehbare Nachbildung eines Phönizierschiffs und die Sammlung gotischer Altarbilder.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Königspalast La Almudaina

Palma
Wo einst die Römer Palma gegründet hatten, stand bis ins 13. Jh. der Alcázar des maurischen Wesirs. Jaume II. ließ ihn als königlichen Palast wieder aufbauen, und bis heute nutzt ihn der spanische König zu Repräsentationszwecken. Führungen erschließen die Königsgemächer, den palmenbestandenen Königshof und die Capella de Santa Ana. Unterhalb der Anlage zieht sich die Stadtmauer Richtung Osten und erinnert an eine Zeit, in der Palma nie sicher war vor Angreifern, die über das Meer kamen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Liedtke-Museum

Port d' Andratx
2 km außerhalb von Port d Andratx zeigt der deutsche Künstler Dieter Walter Liedtke (geb. 1944) im eigenen, versponnen-charmanten Liedtke-Museum Bilder, Plastiken und Fotografien. Auf den Terrassen über dem Meer können Besucher bei Speis, Trank und Gesprächen entspannen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Marineland

Calviá/Costa d'en Blanes
Das Marineland bietet eine Menge an Attraktionen. Besonderes Highlight sind die Seelöwen- und Delfinshows. Daneben gibt es Vorführungen mit exotischen Vögeln, ein Haifischbecken und einen Kinderwasserpark. Zum Sandstrand am Meer sind es nur ein paar Schritte.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Cala S'Almonia

Ses Salines
Im Südosten der Insel locken die Strände mit kristallklarem Wasser und perfekten Buchten, z.B. die Cala SAlmonia.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Randa

Randa
Gleich drei Heiligtümer liegen am Berg östlich des Dörfchens Randa: Das Kirchlein des Santuari de Nostra Senyora de Gràcia klemmt wie in einer steinernen Muschel unter überhängenden Felsen. Oberhalb leben in der Einsiedelei Ermita de Sant Honorat noch einige pensionierte Ordensbrüder, und auf dem 548 m hohen Gipfel thront das Santuari de la Mare de Déu de Cura.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Botanicactus

Ses Salines
Östlich bei Ses Salines präsentiert Botanicactus auf 15 ha vor allem 12 000 Kakteen – außerdem die übri­ge Flora der Baleareninseln.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Reserva Puig de Galatzó

Puigpunyent
Ein Rundweg führt durch die einzigartige Landschaft des Naturparks zu Füßen des Galatzó. Zwischen Felsen, Grotten und (künstlich ­angelegten) Wasserfällen können Greifvögel beobachtet werden. Ein Adventurebereich lädt zum Klettern und Balancieren ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museu d'Art Modern i Contemporani Es Baluard

Palma
Vorbei am einstigen Seehandels­gericht (Consolat del Mar) und der Seehandelsbörse (Llotja), dem ­Paradestück gotischer Profanbauten auf Mallorca, führt der Passeig de Sagrera zur ehemaligen Festung Sant Pere. Inzwischen residiert hier das Museum Es Baluard. Die alte Bausubstanz verschmilzt mit ­zeitgenössischer Architektur und moderner Kunst zum faszinierenden Gesamtkunstwerk. Als Ausstellungsfläche für Werke großer Impressionisten über Miró, Picasso und Tàpies bis zur Postmoderne mit Baselitz dienen die Innenräume, die ehemalige Zisterne im Untergeschoss so­wie die Dachlandschaft des Bollwerks.  Von oben bieten sich herrliche Ausblicke über Altstadt und Hafen – zum Sonnenuntergang mit einem Drink von der Open-Air-Bar (bis Ende 2023 geschlossen).
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Fundació Pilar i Joan Miró a Mallorca

Palma
Im südwestlichen Außenbereich von Palma liegt oberhalb von Cala Major das Anwesen des katalanischen Malers Joan Miró (1893-1983). Ganzer Stolz der Fundació Pilar i Joan Miró ist das Museum: Grafisch-kühl konzipierte Räume aus Beton und Alabaster bilden einen beeindruckenden Rahmen für Mirós Gemälde, Lithografien, Plastiken und Metallarbeiten. Einen Eindruck vom Alltag des Künstlers vermitteln das Studio Son Boter in einem mallorquinischen Haus aus dem 19. Jh. und das speziell für ihn erbaute Atelier Sert.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Platja de Palma

Palma
Inbegriff des Partytourismus ist das Strandbad Balneario 6, der Ballermann (Beach Club Six). Doch der von einer Promenade begleitete Sandstrand unterteilt sich in mehrere, auch ruhige Abschnitte.
Mallorca Südwesten entdecken

Wissenswertes zu Mallorcas Südwesten

Zu den schillerndsten Ferienorten gehört Magaluf mit feinem Sandstrand, Wasser- und Freizeitparks. Der bunte Katmandu-Park punktet mit Expeditions-Golf, 4D-Erlebnissen, einem Wasserpark und Fahrgeschäften. Zu den weiteren Highlights zählen ein Irrgarten, ein auf dem Kopf stehendes Haus und farbenfrohe Steampunk-Paraden.

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Die Geschichte der Balearen - Ziel ewiger Eroberungslust

Die strategisch günstige Lage, ein mildes, mediterranes Klima und fruchtbarer Boden machten die Balearen zu einem begehrten Ziel, auch für Invasoren und Freibeuter. Vor mehr als 7000 Jahren erreichten die ersten Siedler, wahrscheinlich aus Südfrankreich, die Inselgruppe. Steinerne Wohn­türme, Kultstätten und Gräber zeugen von der reichen Talaiot-Kultur, die sich ab 2000 v. Chr. vor allem auf Menorca entwickelte.  Ihren Namen gaben den Balearen die Balearides (von griech. ballein: werfen, schleudern), wehrhafte Kämpfer, die sich mit Steinschleudern gegen Eindringlinge zur Wehr setzten. An ihnen scheiterten die meisten Eroberungsversuche.  Unter Römern und Mauren Erst 123 v. Chr. gelang den Römern die Invasion. 400 Jahre lang unterhielten sie einen regen wirtschaftlichen Austausch zwischen den Inseln und Rom, Sie kultivierten Wein und Oliven, legten ein ausgedehntes Wegenetz an und sorgten für einen Zivilisations- und Kulturschub.  Im Jahr 902 übernahmen die Mauren die Herrschaft und bescherten den Inseln 300 Jahre lang eine wirtschaftliche und geistige Blüte. Paläste und Moscheen, Bäder und Bewässerungsanlagen zeugten von Kultur und Wohlstand. Allerdings blieb hiervon kaum eine Spur: Im Zuge der spanischen Reconquista, der Rückeroberung der von Mauren besetzten Gebieten, zerstörten die christlichen Eroberer in wenigen Jahrzehnten fast alle Zeugnisse maurischer Kulturgeschichte. Der lange Weg zur Autonomie Im 16. und 17. Jh. suchten Piraten die Inseln heim. Städte und Fes­tungen wurden niedergerissen und wieder aufgebaut. Viele der eindrucksvollen Festungsanlagen entlang der Küsten stammen aus dieser Zeit.  Menorca stand im 18. Jh. größtenteils unter britischer, sieben Jahre unter französischer Herr­schaft. 1802 ging die Insel endgültig an Spanien. Dürren und Auswanderungswellen im 19. Jh. und der Spanische Bürgerkrieg (1936–39) brachten entbehrungsreiche Zeiten, die Inseln vegetierten unbeachtet am Rand der spanischen und europäischen Geschichte vor sich hin. Nach der Franco-Diktatur (1939–75) entwickelte sich unter König Juan Carlos I. eine stabile Demokratie. 1983 erhielten die Balearen den Status einer Autonomen Region (zu vergleichen mit unseren Bundesländern), der bereits 1931 angestrebt worden war.  Letzte Invasion Die letzte Invasion erlebten die Balearen ab den 1960er-Jahren: Zehntausende Mittel- und Nordeuropäer, die hier Urlaub machten, Sonne, Strand und niedrige Preise schätzten. Immer mehr Ausländer ließen sich auch dauerhaft hier nieder.  Längst hat auch das bei Urlaubern äußerst beliebte Mallorca dem Trend folgend alternative Urlaubsformen gefördert. Ob Wandern, Radfahren, Finca-Ferien oder Wein­reise. So können alle, die die Inseln und ihre Bewohner kennenlernen wollen, ihr eigenes Ferienglück finden.
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Mallorquinische Küche - Aromen von Land und Meer

Der Tag beginnt mit Kaffee und einem süßen Gebäck. Am späten Vormittag gönnt man sich auf Mallorca gern ein Pa amb oli (Brot mit Öl): Herzhaftes Bauernbrot wird mit einer reifen Tomate bestrichen, mit Olivenöl beträufelt und belegt mit Käse, Schinken oder Sobrassada, einer Streichwurst aus Schweinefleisch und Paprika. Tapas, Suppen und Aufläufe Tapas sind die kleinen Köstlich­kei­ten für den Hunger zwischen­durch: Aceitunas (Oliven), Al­men­dras (Mandeln) oder Albóndigas (Fleischbällchen), Gambas al ajillo (Knob­lauchgar­nelen), Champiñones al ajillo (Champignons mit Knoblauch) oder auch Alcachofas (Artischocken). Mallorquiner greifen auch zu Cargols (Schnecken), Frit mallorquí (geschmorte Innereien) oder zu Coca, einem salzig oder süß belegten Blechkuchen mit Paprikaschoten, Wurst, Quark oder Äpfeln. Deftige Suppen und Eintöpfe köcheln traditionell in großen Tontöpfen, so die Sopa de verdures (Gemüsesuppe), Sopa de peix (Fischsuppe) oder Sopes mallorquines, ein herzhafter Eintopf mit Bauernbrot, Kohl oder Mangold und Fleisch.  Jeden Hunger stillt der nahrhafte Sofrit pagès aus verschiedenen Sorten Fleisch, Wurst und Kartoffeln. Zu einem schmutzigen Reis (arròs brut) gehören außer Reis auch Safran, Huhn, Schweinefleisch und Gemüse. Sonntags machen Familien gern einen Ausflug aufs Land und laben sich an Arròs de matances: Schlachtreis mit Fleisch und Wildpilzen. Auch Salat und Gemüse kommen auf den Tisch: Trempó ist ein Salat aus Tomaten, Paprika und Zwiebeln. Aubergi­nen oder Zucchi­ni werden gern mit einer Fleisch-, Fisch- oder Brotmasse gefüllt und im Ofen gebacken. Tumbet heißt der mit Olivenöl gegarte Auflauf aus Kartoffeln, Auberginen und Tomaten, dem manch­mal auch Zucchini und/oder Paprikaschoten hinzugefügt werden.  Languste oder Lamm? Auch in den Mittelmeerländern ist es nicht mehr selbstverständlich, dass der Fisch aus den eigenen Gewässern stammt. Langusten allerdings fahren die Fischer aus Menorca ein. Die Insel ist berühmt für ihre Caldereta de llagosta (Langustentopf). Miesmuscheln (musclos) gibt es in vielen verschiedenen Zubereitungsarten von dampfge­gart bis überbacken, Tintenfisch schmeckt besonders gut gefüllt (Calamars farcits). Fisch wird gegrillt, gebraten, im Ofen gegart oder als Guisat de peix (gemischter Fischtopf) zubereitet. Dazu passt die Knoblauchmayonnaise Allioli. Aus Ibiza kommt Borrida de ratjada (Rochen in Mandelsauce). Zu den besten Kreationen der Fleischküche gehören – neben gegrilltem oder im Ofen zubereite­tem Schweinefleisch, Rindfleisch, Lamm, Zicklein oder Geflügel – Conill amb cebes (Kaninchen mit Zwiebeln) und Escaldums, eine mit Gemüse und Mandeln verfeinerte Hühnerpfanne. Auch kombinieren Köche Fleisch gern mit Früchten, etwa Schweinefleisch mit Feigen oder Huhn mit Orange. Süße Versuchungen Zum Abschluss mundet die Crema catalana, eine feine Eiercreme mit hauchdünner Zuckerkruste. Quark oder Frischkäse ist die Hauptzutat im mallorquinischen Käsekuchen Greixonera de brossat und im Flaó, dem mit frischer Minze gewürzten Käsekuchen von Ibiza. Weizen, Mandeln, Honig und (Trocken-)Früchte bilden oft die Basis für Kekse und Gebäck. Ensaïmadas, Hefeschneckennudeln, werden als Souvenirs in hübsche Kartons verpackt. Auch Queso Maó, der Kuhmilchkäse aus Menorca, kann mit nach Hause genommen werden. Wein, Likör und Gin  Auf Mallorca liefern die Gebiete Binissalem-Mallorca und Plá i Llevant hochwertige Weine, vor allem kräftige Rotweine aus der einheimischen Manto-Negro-Traube.  Nach dem Essen soll Hierbas, ein Kräuterelixier, die Verdauung anregen. Aus Thymian gewinnt man den Likör Frígola, dunkel-süß rinnt der würzige Palo-Likör aus Enzian und Chinarinde die Kehle hinunter.  Auf Menorca wird nach britischer Tradition Gin gebrannt, ­allerdings wird der Wacholderschnaps hier auf der Basis von Wacholderbeeren und armatisiertem Wein statt Getreide destilliert.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

In den Restaurants im Südwesten von Mallorca serviert das Personal mediterrane Gerichte mit frischem Fisch, Auberginen, Paprika, Tomaten und Zucchini. Zu den typischen Teigspeisen gehört Coca de Trempó mit Zwiebeln und Tomaten. Wer gerne Lammfleisch isst, bestellt das Pfannengericht Frito Mallorquin.

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