Place de la Comédie
Montpellier, Frankreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Der in Montpellier geborene Maler François-Xavier Fabre vermachte 1825 seine Gemäldesammlung der Stadt. Daraus entwickelte sich eine der wichtigsten französischen Kunstsammlungen des 19. Jh. mit Werken von Bazille, Courbet, Delacroix, Dufy, Ingres, Matisse und Rousseau.
Tipp der ADAC Redaktion
Die mittelalterliche Mikwe im Herzen des einstigen jüdischen Viertels von Montpellier entstand im 13. Jh. Sie zählt zu den best erhaltenen jüdischen Ritualbädern Frankreichs. Im Rahmen von Führungen ist sie zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das in einem repräsentativen Stadtpalast (Hôtel de Varennes) aus dem 18. Jh. untergebrachte Museum widmet sich der Stadtgeschichte von Montpellier. Ausgestellt sind Möbel, Porträts, Stiche, Keramiken und diverse sakrale Gegenstände.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1593 gegründete erste botanische Garten Frankreichs beherbergt auf 4,5 ha über 3000 mediterrane und exotische Pflanzen - darunter einen 1795 gepflanzten Ginkgo. Schon Dichtern wie Paul Valéry und André Gide diente der ruhige Garten zur Inspiration.
Tipp der ADAC Redaktion
Die medizinische Fakultät (Faculté de Médecine), 1364 in einem alten Benediktinerkloster gegründet, beherbergt im ersten Stock das Musée Atger. Hier sind v.a. Zeichnungen französischer, italienischer und flämischer Künstler des 17. und 18. Jh. zu sehen, u.a. von Fragonard, Tiepolo, Jan Bruegel d. Ä., van Dyck und Rubens.
Tipp der ADAC Redaktion
Der im 17. Jh. errichtete Ursulinenkonvent ist heute Sitz des Centre Choréographique National (CCN) und Bühne für renommierte Tanzveranstaltungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Hôtel des Trésoriers de France, der einstigen Residenz des königlichen Finanziers Jacques Coeur, befindet sich das Völkerkundemuseum Musée Languedocien mit archäologischen Funden der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie eine wehrhafte Festung wirkt die mit mächtigen Mauern errichtete Kathedrale St-Pierre. Als einziges Gotteshaus Montpelliers überstand sie die Religionskriege des 16. und 17. Jh. Das Portal, die beiden Türme und das 27 m hohe Langhaus entstanden im 14. Jh., Chor und Querschiff kamen im 19. Jh. hinzu.
Tipp der ADAC Redaktion
Die von Platanen bestandene und von Bürgerhäusern gerahmte Place de la Canourgue ist der Hauptplatz der Altstadt, wegen seiner Form L’Ecusson (Wappen) genannt. In seiner Mitte plätschert seit 1865 Trinkwasser aus dem ›Brunnen der Einhörner‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Die von vier Platanenreihen beschattete Esplanade zwischen der Place de la Comédie und dem Kultur- und Kongresszentrum Corum ist eine beliebte Flaniermeile. Cafés und Musikpavillons zwischen Brunnen und Blumenbeeten und der angrenzende Englische Landschaftsgarten laden zum Verweilen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Hauptstadt der südfranzösischen Region Languedoc-Roussillon verbindet den Charme einer historischen Universitätsstadt mit der Modernität einer Boomtown des Midi. Touristenschwärme wird man in Montpellier nur selten finden, obwohl die Stadt mit ihren rund 299.000 Einwohnern ein reizvolles historisches Zentrum, interessante Museen, ein reges Kulturleben sowie etliche feine Restaurants und viele Märkte zu bieten hat. Die Ursprünge Montpelliers sind bescheiden: Eine Bischofskirche und ein Dorf wuchsen ab 985 zur Stadt zusammen. Man lebte von Purpurfärberei und Gewürzhandel. Die Franzosen, die Montpellier 1359 vom König von Mallorca käuflich erwarben, brachten mit Tuch- und Lederhandel Wohlstand. Es entstanden Adelspaläste und aus einer 1289 von Arabern und Juden initiierten Medizinschule die Universität. Diese zählt heute rund 60.000 Studenten. Montpellier ist zudem wirtschaftliches Zentrum der Computer- und Biotechnologie.
Tipp der ADAC Redaktion
In den Jahren 1977-2000 erbaute der Katalane Ricardo Bofill, Staatspräsident Mitterands Hausarchitekt, das postmoderne Viertel Antigone. Auf einer Achse, die fast ebenso lang ist wie die Pariser Champs Elysées, hat Bofill fünf große Plätze aufgefädelt, um die sich nach klassischem Vorbild entworfene Bürobauten und Sozialwohnungen gruppieren. In dieses lange recht sterile Viertel haben Bistros, Läden und Märkte mittlerweile mehr Leben gebracht. Sonntags findet rund um die Kirche Don Bosco (Av. Champlain) ein bunter Bauernmarkt statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein eleganter Triumphbogen (1691) bildet das Entrée des terrassierten, spätbarocken Park Peyrou mit einem herrlichen Panorama über Meer und Cevennen. Im klassizistischen Wasserturm (Château dEau) endet der fast 900 m lange, über 20 m hohe Aquädukt de Saint-Clément (18. Jh.), der Trinkwasser aus der Quelle des Lez in die Stadt leitete.
Tipp der ADAC Redaktion
Historische Verkehrsader der Altstadt ist die Rue de la Loge. Südlich von ihr erstreckt sich ein wegen seiner vielfältigen kleinen Geschäfte und mittelalterlichem Ambiente beliebtes Viertel.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Triumphbogen Porte du Peyrou steht in der Nähe des Park Peyrou, wurde 1691 im dorischen Stil gebaut und später zu Ehren von Louis XIV noch erweitert.