Französische Alpen
Highlights & Sehenswertes
Unterkunft
Aktivitäten
Architektur & Denkmal
Veranstaltungen
Gastronomie
Gesundheit & Wellness
Landschaft & Natur
Museen & Ausstellungen
Service
ADAC vor Ort
Ladestation
Tour
Stadtbild & Ortsbild & Ensemble
Tipp der ADAC Redaktion
Am See, der sich von Annecy 14 km in den Süden ausdehnt, beschatten Platanen die Uferpromenade. Schöne Aussichten bieten Bootsfahrten oder auch eine Autofahrt um den See über den Col de la Forclac (56 km). Besonders für Kinder interessant sind die Badestrände am bis zu 26 ºC warmen See. Der Acro’Aventures Talloires mit einem Hochseilgarten in den Baumwipfeln verspricht Spaß und Abenteuer für die ganze Familie.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Dorf hat sich trotz seiner Beliebtheit bei Winter- und Sommersportlern seine ländliche Seele bewahrt. An der Hauptstraße reihen sich die für die Region typischen holzverkleideten Chalets auf. Les Gets bildet den südwestlichen Teil des französisch-schweizerischen Wintersportgebiets Portes du Soleil und bietet damit Zugang zu 650 km Piste und 13 Snow-Parks. Dazu kommen im Sommer ein Streckennetz von 650 km für Mountainbiker und 800 km Wanderwege, ein 18-Loch-Golfplatz sowie ein kleiner Badesee mit Temperaturen um die 22 °C. Das am nördlichen Ortsrand beheimatete Musée de la Musique mécanique präsentiert Musikautomaten, u.a. Leierkästen, mechanische Klaviere, Spieldosen.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur eine Stunde von der Côte dAzur entfernt liegen die rund 20 sommertauglichen Ski-Arenen der Seealpen: In St-Etienne kann man nach Auron (7 km) abzweigen, in St-Sauveur nach Valberg (1825 m; 31 km) hinauffahren oder in Isola ins hoch gelegene Isola 2000 (18 km). Diese Skigebiet liegt im Talschluss zu Füßen des Col de la Lombarde, der die Grenze zu Italien darstellt. Rund um die Siedlung erstreckt sich das Skigebiet, das von 1800 m Höhe bis zum Cime de Sistron mit 2603 m hinaufreicht. Insgesamt 20 Lifte erschließen 120 Pistenkilometer. Im Sommer locken Wanderungen, aber auch ein Bikepark Gäste hierher.
Tipp der ADAC Redaktion
Attraktion des Ortes ist die Sorgue-Quelle am Fuß eines kahlen Felsens. Sie wird gespeist von der 300 m tiefer liegenden eigentlichen Quelle. Wenn im Frühjahr viel Regen fällt, strömen gewaltige Wassermassen nach oben und aus dem stillen Teich wird ein schäumender Felstopf. An den 16-jährigen Aufenthalt des Renaissancedichters Petrarca erinnert das Musée-Bibliothèque François Pétrarque. Reizvoll sind Kajakfahrten auf der Sorgue, z.B. ins 8 km entfernte L’Isle-sur-la-Sorgue.
Tipp der ADAC Redaktion
Charles Garnier, der Architekt der Pariser Oper, wählte beim Bau des Casinos einen Stilmix aus Barock und Orient, beladen mit Türmchen und Erkern. Die Pracht der Belle-Époque-Salons dürfen auch Nichtspieler besichtigen. Zum Casino gehört auch die Oper ›Salle Garnier‹ mit der Fürstenloge.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Hauptstadt der schwarzen Trüffel liegt mit ihren verschachtelten Sträßchen an einem Berghang. Darüber thront herrschaftlich das Château de Grignan, 1545-58 erbaut und 1668-90 erweitert. Hierher sandte Madame de Sévigné (1626-96), die Chronistin des Versailler Hofes, an ihre mit dem Comte de Grignan verheiratete Tochter Hunderte süffisanter Briefe. Sie gelten als Meisterwerke der französischen Sprache. Die Gemächer der Madame de Sévigné sind wie fast alle Räume mit Möbeln der Epoche neu bestückt. Der Blick von den Terrassen über das Rhône-Tal und zum Mont Ventoux ist atemberaubend. Auch die Gartenanlagen lohnen einen Besuch.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Wintersportort in den Savoyer Alpen gilt seit den 1920er-Jahren als französisches Sankt Moritz. Der Schriftsteller, Regisseur und Maler Jean Cocteau sah in Megève das ›21. Arrondissement von Paris‹. An den Aufenthalt des exzentrischen Künstlers erinnert ein Wandbild im Hotel Mont-Blanc, wo neben Cocteau auch Schauspieler wie Jeanne Moreau und Jean-Paul Belmondo abstiegen. Mit dem Rennläufer Émile Allais, dem berühmtesten Sohn des Ortes, wurde 1937 zum ersten Mal ein Franzose Skiweltmeister. Der nach wie vor mondäne Skizirkus ist die eine Seite von Megève. Die andere sind die vielen urigen Bauernhöfe, die der Ort noch vorweisen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Robben, die mit Bällen jonglieren, Delfin- und Orkashows und etliche Aquarien mit diversen Meerestieren: Für den Besuch des Meeres-Themenparks »Marineland« muss man zwar tief in die Tasche greifen, dafür sind die Attraktionen nicht nur für Kinderaugen faszinierend. Auch Erwachsenen bekommen eine Gänsehaut, wenn beim Durchqueren des Haiaquariums via eines gläsernen Tunnels die gewaltigen Meeresräuber zum Greifen nah vorübergleiten.
Tipp der ADAC Redaktion
›Dach der Tour de France‹ wird der 2645 m hohe Pass genannt. Die Auffahrt zum Col du Galibier stellt in den meisten Jahren den gefürchtetsten Abschnitt des alljährlich im Juli ausgetragenen Radrennens dar. Der Galibier-Pass markiert die Grenze zwischen Savoyen und der Hochprovence und ist nach dem Col de l’Iseran (2764 m) der zweithöchste Punkt der Route des Grandes Alpes. Ein Orientierungstisch etwas abseits des Passes erklärt die Gipfel und Gletscher ringsum.
Tipp der ADAC Redaktion
Insgesamt 30 km lang ist die Grotte de Choranche, die seit dem späten 19. Jh. erforscht wird. Ein Teil des Höhlensystems ist für Besucher zugänglich, darunter die Grotte du Couffin mit ihren spektakulären Stalaktitenformationen. In einem 70 m breiten und 16 m hohen Felsgewölbe hängen feine, an Lametta erinnernde, kalkbleiche Stalaktiten von der Decke und spiegeln sich in einem unterirdischen See. Eine Ausstellung informiert über den prähistorischen CroMagnon-Menschen, der einst die Höhlen bewohnte. Die berühmtesten unter den heutigen Höhlenbewohnern, die blinden Grottenolme, können in Aquarien beobachtet werden. An der Grotte du Couffin beginnt der 1,5 km lange geowissenschaftliche Lehrpfad ›Chemin des Sciences de la Terre‹, zu dessen Highlights der Wasserfall La Cascade de Gournier zählt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das am Isère-Ufer gelegene Museum präsentiert eine reiche Kunstsammlung des 20. Jh. mit Werken von Maurice de Vlaminck, Kees van Dongen, Georges Braque, Max Ernst, Georges Grosz und anderen Wegbereitern der Moderne. Daneben zeigt das Museum altägyptische Kunst sowie Malerei des Barock (u.a. Rubens, Jordaens) und des 19. Jh. (u.a. Ingres, Gauguin).
Tipp der ADAC Redaktion
Der Name Fragonard hat in Grasse eine doppelte Bedeutung: Zum einen ist damit der Firmenname der Familie Fuchs gemeint, die dieses Markenzeichen der erotischen Rokokomalerei seit 1926 ihrem Parfumbetrieb verlieh. Zum anderen die Maler selbst: Der Vater Honoré Fragonard fand hier Zuflucht nach der Revolution, Sohn Alexandre-Evariste, 14jährig, gestaltete mit dem Symbolgehalt der Freimaurer das Treppenhaus. Nach der Führung durch das Reich der Düfte besteht die Möglichkeit, im angeschlossenen Museum durch 3000 Jahre Parfumgeschichte zu schlendern und anschließend zum Fabrikpreis Parfum zu kaufen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der herrlich über dem Wasser gelegenen und sonnenüberfluteten Terrasse des Château Grimaldi malte Pablo Picasso 1946 wie besessen seine damalige Liebe Francoise Gillot. Das Schloss dient heute als Picasso-Museum mit den damals als ›Suite d’Antipolis‹ entstandenen Werken und Skulpturen auf der Terrasse.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Dorf am Ausgang der Verdon-Schlucht oberhalb des Lac de Ste-Croix ist bekannt für seine Boulekugeln. Nach alter Tradition wurden sie von Holzdrehern aus Buchsbaumholz aus der Schlucht gefertigt. Wahrzeichen von Aiguines ist das weiße, im 16. Jh. errichtete Schloss mit seinen vier Ecktürmchen samt bunten Ziegeldächern. Die Innenräume sind bei Veranstaltungen zu bewundern.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Zahnradbahn Chemin de Fer du Montenvers führt von Chamonix zum Mer de Glace (Eismeer), dem größten Gletscher Frankreichs und viertgrößten der Alpen. Von der Bergstation Montenvers geht es mit einer Seilbahn hinab zum Gletscher. Da dieser sich seit etwa 150 Jahren immer weiter zurückzieht, muss zusätzlich ein Treppenweg hinabgestiegen werden. Große Attraktion am Mer de Glace ist eine Eishöhle, die aufgrund des raschen Rückzugs des Gletschers jedes Jahr aufs Neue gegraben werden muss. Von der Terrasse des Restaurants Le Panoramique an der Zahnradbahn-Bergstation Montenvers hat man einen guten Blick auf die Gletscherzunge. Heute hat der Gletscher noch eine Länge von etwa 12 km.
Tipp der ADAC Redaktion
Der spektakulär am Rande des Felsens angelegte Garten besitzt Sukkulenten (meist Kakteen) aus aller Welt. Weitere Attraktionen sind - neben den herrlichen Ausblicken auf die Stadt - eine in 60 m Tiefe befindliche prähistorische Grotte mit Tropfsteinen sowie das Musée dAnthropologie Préhistorique, das die Funde aus dieser Grotte zeigt (u.a. Waffen, Werkzeuge). 2022 wegen Sanierung der Anlage nur Gewächshäuser und Museum geöffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das römische Amphitheater aus dem 1. Jh. weist hinter der strengen Fassade mit der Statue von Kaiser Augustus eine vollständig erhaltene Bühne auf. Deren hervorragende Akustik kommt jährlich bei dem Opernfestival ›Chorégies‹ zum Tragen. Den besten Blick auf das Theater hat man von der Colline St-Eutrope.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch über der Stadt Annecy thront das Château dAnnecy mit seinen mächtigen Mauern und Türmen. Besonders imposant ist der Blick auf das Ensemble vom nordöstlichen Seeufer aus. Die Burg der Grafen von Genf entstand zwischen dem 12. und 16. Jh. Heute präsentiert hier das Musée Château verschiedene Sammlungen zur Geschichte, Kunst und Volkskunst der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Aiguille du Midi (3842 m) erreicht man von Chamonix aus mit der Seilbahn in zwei Etappen. Die Panoramaterrassen, das Restaurant 3842 und ein Café locken viele Touristen auf den Berg. Man sollte in guter Verfassung sein, denn die Fahrt über 2800 Höhenmeter verläuft sehr rasch. Zum Gipfel gibts dann einen Fahrstuhl auf die Gipfelterrasse auf 3842 m Höhe. Von der Aussichtsterrasse bietet sich ein beeindruckender Panoramablick über die Westalpen mit Grandes Jorasses, Mont Blanc, Monte Rosa, Matterhorn und Gran Paradiso. Einen Ausflug Richtung Nachbarland Italien führt von der Aiguille du Midi mit der Umlauf-Kleinkabinenbahn Vallée Blanche zur Pointe Helbronner (3462 m) über dem Aostatal.
Tipp der ADAC Redaktion
Von den Hotelpalästen aus der Zeit der Belle Époque, die einst die Promenade des Anglais zierten, blieb nur noch das eigenwillig asymmetrische Negresco mit seiner auffallenden Kuppel erhalten. Es wurde 1912 von Édouard Niermans aus Paris erbaut und spiegelt die hohen Ansprüche wider, die der englische und russische Adel an sein Urlaubsdomizil stellte.
Tipp der ADAC Redaktion
Baron Rothschild ließ sich 1881 ein prächtiges Landhaus inmitten eine Englischen Garten errichten. Hier gedeihen auch einige exotische Pflanzen, wie Atlas-Zedern, Kampferbäume, Dasylirion-Sträucher und Araukarien.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie die Duftproduzenten Fragonard und Galimard bietet auch der mehr als 150 Jahre alte Parfümbetrieb Molinard Einblicke in die verschiedenen Stadien der Parfumherstellung. Außerdem lernen Besucher bei der Führung Interessantes über die Gestaltung von Flakons und Etiketten. Darüber hinaus verlockt eine Boutique zum Kauf der edlen Düfte.
Tipp der ADAC Redaktion
Mitten durch Weinfelder, vorbei an steinernen Gehöften windet sich die Straße (D 943) nach Lacoste - eine Landschaft wie ein einziger großer Garten. Lacoste erhebt sich darin als eines der kuriosesten Nester. Ein hoch aufragendes Gemäuer beherrscht das kleine Dorf: das Château de Lacoste, einst Sitz des Donatien Alphonse Francois Marquis de Sade (1740-1814). Der Modedesigner Pierre Cardin hat die Burgruine 2001 gekauft und teilweise wiederhergestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Badespaß für die ganze Familie mit dem weltgrößten Wellensimulator, der mit seinen 3 m hohen Wellen zum Surfen einlädt, bis zu 33 m hohen Riesenrutschen sowie Wasserspielen für die Kleineren und Restaurants bietet der Wasserpark Wave Island.
Tipp der ADAC Redaktion
Bereits 1747 wurde der Parfumbetrieb Galimard gegründet. Bei der Führung durch die Anlage lernt man die altbewährten Verfahren kennen, mit der die Düfte der Blumen extrahiert werden. Im ›Studio des Fragrances‹ (Route de Pégomas ) besteht nach Vereinbarung die Möglichkeit, die Magie der Parfumherstellung eigenhändig zu erproben. Dabei hilft ein Parfumeur, das eigene individuelle Parfum zu kreieren (Dauer ca. 2 Std.).