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Tipp der ADAC Redaktion
Vom Fähranleger im Hafen des weitgehend autofreien Inseldorfs sind es nur ein paar Schritte bis zur zentralen Place dArmes. Um die verlockenden Strände dieser 15 qkm großen Insel zu erreichen, mietet man am besten ein Fahrrad. Die Wege führen durch Pinienwälder und Weinberge bis zu den Klippen auf der Südseite.
Tipp der ADAC Redaktion
Fast die komplette Insel ist militärisches Sperrgebiet (Marine nationale). An der Westspitze existiert seit 1931 Héliopolis, der erste FKK-Club der Côte dAzur.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Paradies für Wanderer und Aktivsportler sind die von hohen Felswänden geschützten Calanques zwischen Marseille und Cassis. Die fjordähnlichen, bis zu 2 km langen Buchten wurden 2012 zum Parc national des Calanques erklärt. Seit Frühjahr 2022 sind die Calanques aus Naturschutzgründen nur noch beschränkt zugänglich. Besucher benötigen eine Online-Reservierung.
Tipp der ADAC Redaktion
Robben, die mit Bällen jonglieren, Delfin- und Orkashows und etliche Aquarien mit diversen Meerestieren: Für den Besuch des Meeres-Themenparks »Marineland« muss man zwar tief in die Tasche greifen, dafür sind die Attraktionen nicht nur für Kinderaugen faszinierend. Auch Erwachsenen bekommen eine Gänsehaut, wenn beim Durchqueren des Haiaquariums via eines gläsernen Tunnels die gewaltigen Meeresräuber zum Greifen nah vorübergleiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der herrlich über dem Wasser gelegenen und sonnenüberfluteten Terrasse des Château Grimaldi malte Pablo Picasso 1946 wie besessen seine damalige Liebe Francoise Gillot. Das Schloss dient heute als Picasso-Museum mit den damals als ›Suite d’Antipolis‹ entstandenen Werken und Skulpturen auf der Terrasse.
Tipp der ADAC Redaktion
Von den Hotelpalästen aus der Zeit der Belle Époque, die einst die Promenade des Anglais zierten, blieb nur noch das eigenwillig asymmetrische Negresco mit seiner auffallenden Kuppel erhalten. Es wurde 1912 von Édouard Niermans aus Paris erbaut und spiegelt die hohen Ansprüche wider, die der englische und russische Adel an sein Urlaubsdomizil stellte.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Place aux Herbes führt eine Straße hinauf zur sechseckigen Zitadelle aus dem 16. Jh. Sie erinnert mit einem kleinen Museum für Seefahrtsgeschichte an die wehrhafte Vergangenheit der Stadt, wie auch das Fest ›Bravade‹ und der nahe Seemannsfriedhof Cimetière Marin.
Tipp der ADAC Redaktion
Die kleinere der beiden Inseln von Lérins ist in Besitz von Zisterziensermönchen, die ihr Kloster wegen der einstigen Piratenüberfälle wie eine Burg ausbauten. Heute verkaufen sie dort den Schnaps Lérina.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwas über die maritime Geschichte Toulons erfährt man auf der stadtwärts gerichteten Seite des alten Arsenals. Hinter dem prachtvollen Tor Porte de l’Arsenal liegt das Musée national de la Marine mit einer Sammlung zur lokalen Seefahrtsgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Musée de lAnnonciade logiert in einer Marienkapelle aus dem 16. Jh. am Nouveau Port. Anhand zahlreicher hochkarätiger Werke, darunter Gemälde von Matisse, Derain, Signac und van Dongen, dokumentiert die Sammlung die Entwicklung der klassischen Moderne vom Pointillismus bis zum Fauvismus.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Halbinsel Giens ist bevorzugter Urlaubsort für Sportler jeglicher Couleur. Hier geben sich Surfer, Taucher, Segler, Wasserskiläufer und sonstige Wasserratten ein Stelldichein. Die Plage de lAlmanarre gilt als einer der besten Surfspots der Côte dAzur. Wellen und gute Sprungrampen findet man innerhalb der Bucht reichlich, wenn auch nur bei Mistral. Weiter Richtung Almanarre - etwa in halber Höhe - verläuft eine Sandbank und wirft bei guten Bedingungen schon mal bis zu zwei Meter hohe Wellen auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1744 errichtete Kirche St-Francois-de-Paule, ein Prototyp des verspielten Provence-Barocks, versteckt sich hinter der Hafenzeile. Innen lockt der polychrome Marmoraltar.
Tipp der ADAC Redaktion
Am westlichen Rand der Côte d’Azur liegt die Halbinsel Giens. Seltsam unwirklich erscheint der Weg von Hyères über die Halbinsel, wenn man statt der gut ausgebauten D 97 auf der Ostseite die Deichstraße auf der Westseite wählt. Zur Seeseite setzen Surfsegel knallige Tupfer aufs Meer – die Plage dAlmanarre gilt als einer der besten Surfspots der Côte dAzur. Zur anderen Seite stehen rosa Flamingos wie zu Salzsäulen erstarrt in den letzten noch betriebenen Salinen der Côte dAzur. Die Deichstraße ist in den Wintermonaten für den Autoverkehr gesperrt. Umso beliebter ist sie dann bei Radfahrern, Skaters, Joggern und Spaziergängern.
Tipp der ADAC Redaktion
Oberhalb von Cassis’ Hausstrand, der Plage de la Grande Mer, verläuft die Promenade des Lombards. Vorbei an der Pointe des Lombards endet der Küstenweg nach einer halben Stunde bei den Strandbuchten von Corton und Arène.
Tipp der ADAC Redaktion
Inmitten eines 7 ha großen Parks thront die Villa Ephrussi de Rothschild (auch ›Villa Île de France‹). Das venezianisch anmutende Anwesen ließ sich 1912 Béatrice Ephrussi aus dem Hause Rothschild erbauen. Zu sehen sind hier heute Gemälde von Tiepolo, Boucher und Monet, Möbel aus dem 17./18. Jh. sowie Meissner Porzellanfigurinen.
Tipp der ADAC Redaktion
Weit schiebt sich das von Millionärsvillen gesprenkelte Cap Ferrat ins Meer hinein. Auf der Ostseite führt vom Dorf St-Jean-Cap-Ferrat ein Wanderweg um die Pointe St-Hospice zum Leuchtturm und dem Grand Hôtel an der Kap-Spitze.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Eintritt zu den Strandbädern, die meist zu den dortigen Luxushotels gehören, ist teuer. Am Ostufer der Halbinsel Cap de la Croisette jedoch erstreckt sich der öffentliche Sandstrand Palm Beach. Das Wassersportzentrum Mouré Rouge bietet viele Aktivitäten, darunter Paddeln, Kitesurfen und Stand-up-Paddling.
Tipp der ADAC Redaktion
Der kreisförmige Turm in der parkähnlichen Oberstadt entstand im 19. Jh. auf den Resten eines Turms, der einst zur Zitadelle gehörte. Eine Plakette an der Mauer erinnert an den französischen Komponisten Hector Berlioz, der einige Jahre lang den Turm bewohnte. Schon er dürfte die fantastische Aussicht von dort oben genossen haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Îles de Lérins genannten grünen Inseln Ste-Marguerite und St-Honorat sind beide autofrei und liegen nur 1 km vor Cannes (Fähre ab Vieux Port).
Tipp der ADAC Redaktion
Drei (autofreie) Inseln sind der Stadt Hyères vorgelagert: Porquerolles, Port-Cros und Île du Levant. Sie werden ›Les Îles d’Or‹, die Goldinseln, genannt.
Tipp der ADAC Redaktion
Kleine Sträßchen und Naturstrände: Seit 1968 fungiert das Fort de Brégançon als Sommersitz der französischen Präsidenten. Auch wenn diese das Renaissanceschloss auf einem Inselchen vor der Küste nur selten besuchen – im nahen Dorf Cabasson ist man zufrieden, denn die hochkarätigen Stippvisiten verhindern die Verschandelung der Küste von Port-de-Miramar bis zum Cap Blanc. Im August 2020 war Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Einladung von Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron zu Gast im Fort de Brégançon.
Tipp der ADAC Redaktion
Das als Nationalpark ausgewiesene Inselchen bezaubert durch Hochmacchia mit Myrthe, Kermeseichen, Mastix- und Ölbäumen. Alle Wanderwege führen auf den 196 m hohen Mont Vinaigre. Und rund um die Insel gibt es hervorragende naturgeschützte Tauchgründe.
Tipp der ADAC Redaktion
Die im Kern romanische Kathedrale wurde Ende des 11. Jh. begonnen und bis ins 18. Jh. hinein erweitert und umgestaltet, der 36 m hohe Glockenturm Mitte des 18. Jh. angefügt.
Tipp der ADAC Redaktion
Inmitten des dunklen Massif des Maures, des Maurenmassivs, liegt Grimaud. Nicht nur wegen des schönen Ausblicks auf das Meer zählt es zu den meistbesuchten Dörfern dieser bewaldeten Berg-region. Hier wachsen vorwiegend Kiefern, Pinien, Stechpalmen, Korkeichen und vor allem Esskastanien, die für die Waldbauern eine wichtige Einnahmequelle sind. In den Gassen und Arkaden unterhalb der bilderbuchgleichen Burgruine von Grimaud finden sich einige gute Restaurants und hübsche Souvenirläden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Côte d’Azur ist Frankreichs bedeutendster Ferienspot. Touristische Hauptargumente für die Region zwischen Hyères und Menton sind von Felsen gerahmte Buchten, Sandstrände, das dunkle Massiv des Maures und das rötliche Estérel-Massiv, der Charme der mal noblen, mal bodenständigen Küstenorte und das wunderbare Licht. Diese Eindrücke, die zahllose Künstler mit Pinsel und Leinwand festhielten, sind in hochkarätigen Museen ausgestellt. In Nizza sind das Marc-Chagall-Museum und das Musée Matisse, in Antibes das Picasso-Museum einen Besuch wert. ›Sehen und Gesehen werden‹ lautet seit jeher das Motto an der Côte d’Azur, und auch heute noch fällt die Dichte an Jachten, Ferraris und Luxus-Domizilen ins Auge. Vor allem in Monaco, wo der Fürstenpalast der Grimaldi und das Casino Besucher anlocken. Auch Cannes mit dem palmenbestandenen Boulevard de la Croisette, St-Tropez mit dem berühmten Strand Plage de Pampellone, Menton und das Cap Ferrat mit prachtvollen Villen stehen in nichts nach. An dem 120 Kilometer langen Küstenabschnitt gibt es zahlreiche Campingplätze, auf denen weniger betuchte Urlauber die Sonne genießen können. Auch als Tauchspot ist die Côte d’Azur populär. Das Hinterland lockt mit tiefen Schluchten, einsamen Bergdörfern und wehrhaften Städtchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Service
Tourismusinformation Grimaud
Grimaud