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Tipp der ADAC Redaktion
Kein Lustschloss, aber fast: Von der Burg führt die Straße bergauf zum Palació Nacional da Pena, der einsam auf einer Höhe thront. Ursprünglich stand hier ein Kloster aus dem 16. Jh. Dieses ließ der Gemahl von Maria II., Ferdinand von Sachsen-Coburg, 1840 zu einem Märchenschloss erweitern, das an Schloss Neuschwanstein in Bayern erinnert. Maurischer Stil, Manuelinik, Gotik, Renaissance und Barock, von all diesen Baustilen hat man etwas abgeguckt, sowohl beim Äußeren als auch beim Innendekor.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen herrlichen Blick über die Stadt bis zum Meer bietet die mittelalterliche Maurenburg. Wie das Gelände so steigt auch ihre Zinnenmauer in lichte Höhen. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Mauren dieses abenteuerlich anmutende Gemäuer im 8./9. Jh. errichteten. An gleicher Stelle könnte aber vorher schon eine Festung aus westgotischer Zeit existiert haben. Wer bis nach oben will, braucht Puste.
Tipp der ADAC Redaktion
Portugiesisches Versailles nennt man den 1778 vollendeten Palácio Nacional de Queluz. Er ist eine der größten Rokoko-Schlossanlagen Europas. Erbaut wurde der Palast als Sommerresidenz für Dom Pedro III., den späteren Prinzgemahl von Königin Dona Maria I. Ab 1794 war Queluz offizielle Hauptresidenz der portugiesischen Monarchen. Reich ausgestattete Appartements, Schlafzimmer und Festsäle sind zu besichtigen ebenso Gärten mit Parkbauten, Skulpturen und Wasserspielen.
Tipp der ADAC Redaktion
In einer Parkanlage nahe dem Zentrum von Cascais liegt das Museum des Meeres. Es trägt den Namen des portugiesischen Königs Carlos, der von 1889 bis 1908 regierte und sich für die Meeresforschung interessierte. Er hatte aber auch eine künstlerische Ader, wie einige seiner im im Museum ausgestellten Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen von Meerespanoramen zeigen. Mit zahlreichen Exponaten wie Booten, Netzen und Haken sowie Schwarzweiß-Fotos erinnert das Museum zudem an die Zeiten, in denen Cascais noch als »Fischerdorf« durchging. Hinzu kommen Modelle von Schiffen und Informationen über die Suche der Unterwassarchäologen nach den Wracks von Schiffen, die einst vor der Küste versanken. Ein Saal verdeutlicht, dass im Meer nicht nur Fische leben, sondern etwa auch Schildkröten und Säugetiere wie Delfine und Wale.
Tipp der ADAC Redaktion
An der felsigen Küstenlinie von Cascais entstand 1868 der weiß-blau gestreifte Leuchtturm Santa Marta, der im Laufe der Zeit mehrmals verändert und modernisiert wurde. Im 20. Jh. erfolgte die Elektrifizierung der Anlage, die seit 1981 automatisch funktioniert und damit keinen ständigen Wärter mehr benötigt. Einige Räume der Anlage dienen seit Juli 2007 als Museum. Zu sehen sind etwa riesengroße Linsen aus Kristall, die einst das Licht ›vergrößerten‹ und für weit entfernte Schiffe sichtbar machten. Das ansprechend eingerichtete Museum erinnert aber auch an die Arbeit der Wächter, deren Aufgabe nicht nur darin bestand, das Licht ein- und auszuschalten. Sie mussten auch meteorologische Daten ermitteln. Von einer Terrasse aus öffnet sich ein weiter Blick auf den Yachthafen von Cascais.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Zentrum erhebt sich das Stadtschloss mit zwei auffälligen kegelförmigen Küchenschloten. Es wurde im 14. Jh. im gotischen Stil begonnen, später kamen andere Stilformen hinzu. Der maurische Saal birgt Azulejos, die zu den ältesten Portugals zählen. Vom Hofklatsch berichtet der Elsternsaal. João I. (1385–1433) soll dabei ertappt worden sein, wie er eine Hofdame küsste. Das Gerede unter den anderen Hofdamen wurde ihm bald zuviel. Da ließ er sie an Decke des Saales malen, als geschwätzige Elstern mit Band um den Schnabel. Seriöser ist der Wappensaal, dessen Decke Adelswappen des 16. Jh. schmücken.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ortsrand von Sintra empfiehlt sich ein Besuch des stilvollen aristokratischen Anwesens ›Quinta da Regaleira‹ aus dem frühen 20. Jh., das zum UNESCO-Welterbe zählt. Eigentümer war António Augusto Monteiro, der 1848 im brasilianischen Rio de Janeiro als Sohn portugiesischer Eltern zur Welt kam, aber in Portugal aufwuchs und Jura studierte. Wegen des beträchtlichen, unter anderem im Geschäft mit Kaffee und Edelsteinen erzielten Vermögens seiner Familie wurde er als ›Monteiro dos Milhões‹ (Monteiro der Millionen) bekannt, war aber auch kulturell sehr versiert und pflegte Verbindungen zum Freimaurertum. Für den Bau dieser Residenz engagierte er unter anderem den italienischen Architekten Manini (1848-1936). Faszinierend ist vor allem die ausgedehnte Parkanlage mit Grotten und Teichen sowie Statuen, unterirdischen Galerien und Tunneln voller geheimnisvoller Symbolik. Auf Symbole der Freimaurerloge stößt man auch hier. Zwischen eineinhalb und zwei Stunden dauert die Führung durch die Anlage, die man aber auch auf eigene Faust mithilfe einer Karte erkunden kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenn es Portugals Monarchen im Sommer in Lissabon zu heiß wurde, zogen sie ins kühlere Sintra. Im 19. Jh. kam der liebliche Ort am Fuß des bis 529 m ansteigenden Höhenzuges Serra de Sintra auch bei der Aristokratie in Mode. Zwischen Stadt und Meer erstreckt sich eine romantische Park- und Waldlandschaft, die wie der Ort UNESCO-Welterbe ist. Hier warten der Palácio Nacional de Sintra im Zentrum, die Quinta da Regaleira, ein Kastell und der märchenhafte Palácio Nacional da Pena auf Besucher.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ort westlich von Lissabon hat immer noch viel Chic, auch wenn das Flair aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges und den Jahren danach etwas verblasst ist. Damals verkehrten hier Spione diverser Länder, und Flüchtlinge kamen hier unter. Abgesetzte Monarchen fanden an der Estoriler Küste ein sonniges Exil. Das Postamt (Correos) an der Uferstraße zeigt eine ständige Ausstellung über Flucht und Exil. Eine Altstadt hat Estoril nicht, dafür aber eines der größten Spielkasinos Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Beeindruckend ist die ›Boca do Inferno‹ (Höllenschlund) am Ortsrand von Cascais – eine Schlucht in den Küstenklippen, aus der die Wellen bei Flut hoch hinausgeschleudert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Cascais hat volkstümliches wie auch nobles Ambiente. Um 1870 wurde das damalige Fischerdorf von der Königsfamilie und der adligen Haute Volée entdeckt. Sie überwinterte gern an diesem Ort mit einem ungewöhnlich milden Klima, bei dem mehrere feine Villenviertel entstanden. In den letzten Jahrzehnten ist Cascais enorm gewachsen und die alte Pracht ein wenig verblasst. Aber auch jetzt hat der Ort noch viel Chic, zeigt Eigenleben und Historie. Cascais lockt auch mit einem breiten Angebot an Cafés und Restaurants sowie regem Kommerz. Zum touristischen Angebot an Ort und Umgebung gehören zudem Strände (die besseren liegen außerhalb) und ein breites Sportangebot, zu Wasser und zu Land. Fischer und ihre bunt bemalten Boote gehören noch immer zum Ortsbild, auch wenn dieser Wirtschaftszweig stark an Bedeutung verloren hat. Am schönsten präsentiert sich Cascais bei einem Streifzug durch die Gassen der Altstadt und einem Bummel zum Ufer mit der Zitadelle, die heute ein Hotel beherbergt. Segler und Wassersportler treffen sich in den Cafés und Bars rund um den großen Yachthafen (Marina) westlich des Zentrums. Schön ist die Fahrt mit dem Auto oder Fahrrad in westliche Richtung an der felsigen Küste entlang bis zum Strand von Guincho.
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