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Trapani

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Die Hafenstadt Trapani lädt mit ihrer barocken Altstadt zum Bummeln ein. Rund um die Einkaufsstraße Corso Vittorio Emanuele reiht sich eine Trattoria an die andere. Auf dem Menü steht neben Fisch vor allem Couscous, ein kulinarisches Erbe der arabischen Epoche.
Die schneeweißen Salzhügel der Saline di Trapani e Paceco liegen 8 km südlich in Richtung Marsala. Sie bilden heute ein Naturschutzgebiet, in dem seltene Vögel leben.

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Museen

Museo Regionale Pepoli

Trapani
Das Museo Pepoli stellt Gemälde, Kunsthandwerk, Skulpturen und archäologische Funde aus. In der Pinakothek im Obergeschoss verdient die Pietà des Neapolitaners Oderisio besondere Beachtung, außerdem Gemälde von Tizian und Caracci. Auch die seit Jahrhunderten in Trapani heimische Kunst der Verarbeitung von Korallen wird hier präsentiert.
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Bauwerke

Salinen

Trapani
Das verzweigte Netz von Salztümpeln südlich der Stadt war seit dem Mittelalter eine Quelle des Reichtums von Trapani. Bei Sonnenuntergang dagegen leuchten Teiche und Salzhügel in intensivem Farbenspiel zwischen Rosa und Violett, heben sich die Türme der Windmühlen wie Scherenschnitte vom Himmel ab. Das Besucherzentrum Mulino Maria Stella befindet sich an der Via Libica (SP21), Ecke Via Carlo Messina.
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Erice

Erice
Eryx, Sohn der Liebesgöttin Aphrodite, soll das Bergstädtchen auf 751 m Höhe gegründet haben. Auf der Akro­polis stand ein von Aeneas gestifteter Venus-Tempel, in dem Priesterinnen Liebesdienst taten. Seit dem 12. Jh. erhebt sich hier das Normannenkastell Castello di Venere. Beschaulich ist ein Spaziergang durch die mittelalterlichen Gassen von Erice. In den Konditoreien türmt sich Marzipangebäck, Pasta di Mandorla, in allen Formen und Farben.   Eine herrliche Panoramafahrt bietet die Seilbahn Funivia, die zwischen Erice und dem 3 km entfernten Trapani verkehrt.
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Tourismusinformation Trapani

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Reiseführer-Themen

Sizilianische Küche - arabisch, französisch und spanisch geprägt

Die sizilianische Küche hat Charakter und Temperament. Sie vereint das kulinarische Erbe all jener Völker, die einst hier Fuß fassten, und offenbart bis heute arabische, französische und spanische Einflüsse. Obendrein hat ­jeder sizilianische Ort seine Spe­zialitäten, und die schmecken dort, wo sie erfunden wurden, auch am ­allerbesten. Von Rosinen bis Thunfisch Deshalb sollte man ›pasta con le sarde‹ in Palermo kosten. Der Su­go aus Olivenöl, Zwiebeln, Tomaten, Rosinen, Pinienkernen, Sardinen und wildem Fenchel ist hocharomatisch. Aus Messina stammen Stockfisch-Salat (pescestocco in insalata), Bandnudeln mit Schwertfisch und Minze (linguine con spa­da e menta) oder Schwertfisch-Röllchen (involtini di pesce spada). In Catania ist die ›pasta alla norma‹ mit Auberginen, Basilikum und Ricotta, benannt nach der bekanntesten Oper von Vincenzo Bellini, eine kulinarische Hymne an den berühmtesten Sohn der Stadt. Eine Fisch-Spezialität ist Thunfisch mit geschmorten Zwiebeln (tonno con la cipollata). In Trapani versteht man sich auf arabisches Couscous und serviert Nudeln mit Thunfischrogen (pasta uova di tonno).  Wein und Marzipan Aus Sizilien, dem größten Weinanbaugebiet Italiens, kommen exzellente Tropfen. Einen süffigen Bianco liefert z.B. die Tenuta Rapitalà. Die Kellerei Donnafugata bietet Weißweine wie Chiarandà oder Vigna di Gabri und Rotweine wie Etna Rosso und Tancredi. Von Rega­leali kommen Spitzenweine wie Nozze d’Oro und Rosso del Conte.  Liebhaber von Süßem finden ein Paradies vor. Man probiere Cannoli, mit süßem Ricotta gefüllte Teigröllchen, das Mandelgebäck Pasta di Mandorla oder Cassata, die berühmte cremige Schichttorte mit kandierten Früchten. Zum Schluss gönne man sich ­einen ausgesprochen sizilianischen Digestif: ein Gläschen Averna. Der nach uralten Rezepten gemixte Kräuterbitter verkörpert mit seinen Aromen die Seele Siziliens. Wie das Land schmeckt auch er: bitter und süß.
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