Liparische Inseln
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu den Liparischen Inseln
Anders als andere Inselgruppen hat der Massentourismus bislang auf den Liparischen Inseln nicht Einzug gehalten. Ein Grund dafür ist, dass die Eilande keinen internationalen Flughafen haben. Die Anreise kann nur über den Seeweg oder mit einem Hubschrauber erfolgen. Mit ADAC Maps lässt sich allerdings die Anreise nach Süditalien gut planen.
Auch wenn sich auf einer Karte der Liparischen Inseln keine weltberühmten Sehenswürdigkeiten finden, gibt es viel zu entdecken. So lohnt sich der Tagesausflug zur Akropolis. Die Oberstadt ist mit ihren Kirchen und Palästen ein Zeugnis des Barocks. Urlauber und Urlauberinnen, die tauchen möchten, sollte auf den Liparischen Inseln mit einem Routenplaner Cala Junco ansteuern. Die Felsenbucht wird für ihre Farbreflexe geschätzt.
Wer die Reise auf den Liparischen Inseln zum Wandern nutzen möchte, stößt immer wieder auf interessante Wege. Am Campo Bianco auf Lipari lockt die mit Bimsstein überzogene, schneeweiße Küste zu einzigartigen Touren. Reiseführer empfehlen gern Alicudi für längere Wanderungen. Sie führen zur Piana oder Fumarole.
Beliebte Ziele in Sizilien
Reiseführer-Themen
Sizilianische Küche - arabisch, französisch und spanisch geprägt
Die sizilianische Küche hat Charakter und Temperament. Sie vereint das kulinarische Erbe all jener Völker, die einst hier Fuß fassten, und offenbart bis heute arabische, französische und spanische Einflüsse. Obendrein hat jeder sizilianische Ort seine Spezialitäten, und die schmecken dort, wo sie erfunden wurden, auch am allerbesten. Von Rosinen bis Thunfisch Deshalb sollte man ›pasta con le sarde‹ in Palermo kosten. Der Sugo aus Olivenöl, Zwiebeln, Tomaten, Rosinen, Pinienkernen, Sardinen und wildem Fenchel ist hocharomatisch. Aus Messina stammen Stockfisch-Salat (pescestocco in insalata), Bandnudeln mit Schwertfisch und Minze (linguine con spada e menta) oder Schwertfisch-Röllchen (involtini di pesce spada). In Catania ist die ›pasta alla norma‹ mit Auberginen, Basilikum und Ricotta, benannt nach der bekanntesten Oper von Vincenzo Bellini, eine kulinarische Hymne an den berühmtesten Sohn der Stadt. Eine Fisch-Spezialität ist Thunfisch mit geschmorten Zwiebeln (tonno con la cipollata). In Trapani versteht man sich auf arabisches Couscous und serviert Nudeln mit Thunfischrogen (pasta uova di tonno). Wein und Marzipan Aus Sizilien, dem größten Weinanbaugebiet Italiens, kommen exzellente Tropfen. Einen süffigen Bianco liefert z.B. die Tenuta Rapitalà. Die Kellerei Donnafugata bietet Weißweine wie Chiarandà oder Vigna di Gabri und Rotweine wie Etna Rosso und Tancredi. Von Regaleali kommen Spitzenweine wie Nozze d’Oro und Rosso del Conte. Liebhaber von Süßem finden ein Paradies vor. Man probiere Cannoli, mit süßem Ricotta gefüllte Teigröllchen, das Mandelgebäck Pasta di Mandorla oder Cassata, die berühmte cremige Schichttorte mit kandierten Früchten. Zum Schluss gönne man sich einen ausgesprochen sizilianischen Digestif: ein Gläschen Averna. Der nach uralten Rezepten gemixte Kräuterbitter verkörpert mit seinen Aromen die Seele Siziliens. Wie das Land schmeckt auch er: bitter und süß.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Große Städte gibt es auf den Liparischen Inseln keine. Die kleinen Inseln beheimaten jedoch mehrere Gemeinden. Zu den Schönsten gehören Santa Marina, Leni und Salina.
Wer auf den Liparischen Inseln einen Badeurlaub verbringen möchte, reist am besten im Juli oder August an. Beide Monate haben eine Durchschnittstemperatur von 30° C. Herbst und Frühling sind die ideale Zeit zum Wandern.
Die Liparischen Inseln eignen sich sowohl für einen ausgedehnten einwöchigen Urlaub als auch für eine Kurzreise mit einer Dauer von drei Tagen. Entscheidend ist immer, welche Aktivitäten die Reise begleiten sollen.