Olhão
Olhão
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Nördlich vom Zentrum liegt die Igreja Matriz (um 1700) mit reich verziertem Talha-dourada-Altar. Vom Glockenturm bietet sich eine herrliche Aussicht über die verschachtelten Flachdächer bis zum Meer und den Inseln. An einer Außenwand der Kirche steht die Capela de Nossa Senhora dos Aflitos, wo Fischerfrauen bei Unwetter auf See für ihre Männer beten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ständig im Wandel durch die Kraft der Gezeiten: Rund 18.500 ha umfasst die als Naturpark Ria Formosa geschützte Lagunenlandschaft, die sich über 55 km von Faro nach Osten zieht und durch einen riesigen, hier und da unterbrochenen Landstreifen vom offenen Meer abgetrennt ist. Nahezu ungestört leben Vögel wie das seltene Purpurhuhn, viele Entenarten, Störche, Flamingos und Reiher auf Inseln und Dünen, in seichtem Wasser und Salzwiesen. Die sanfte Nutzung durch den Menschen ist erlaubt - so stammen 80 Prozent des portugiesischen Muschel-Exports von hier. Den besten Einblick in die Lebensräume der Ria Formosa bietet das Naturschutzzentrum Quinta de Marim bei Olhão. Man erkundet die Gegend am besten zu Fuß, mit dem Leihfahrrad oder Kanu – und unbedingt mit einem Fernglas.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Gebäude, in dem eine im 18. Jh. gegründete Vereinigung der Fischer ihren Sitz hatte, beherbergt heute das städtische Museum von Olhão. Seine Ausstellung zeigt archäologische Funde, einige davon noch aus der Bronzezeit, aber auch einige relativ gut erhaltene römische Amphoren. Außerdem verfügt das Museum über eine Kollektionen von Münzen vom Mittelalter bis in neuere Zeiten, über Modelle von Fischerbooten und über eine Sammlung von Stücken rund um die Konservenindustrie. Es werden auch Ausstellungen zur Geschichte und Kunst gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Städtische Museum präsentiert seine archäologische Sammlung in einem ehemaligen Klarissinnenkloster (16. Jh.). Im islamischen Saal erläutern Alltagsgegenstände das Leben im maurischen Portugal. Daneben sind auch antike Büsten aus Milreu zu sehen. Einen Raum füllt das römische Mosaico do Oceano aus dem 3./4. Jh. Es zeigt das Gesicht des Meeresgottes Neptun, flankiert von vier Winden und Ornamenten.
Tipp der ADAC Redaktion
Würdevoll erhebt sich die Kirche (18. Jh.) mit ihren Glockentürmen und ihrer weiß getünchten Barockfassade. Hauptaltar und Seitenkapellen sind mit vergoldetem Barock-Schnitzwerk (Talha dourada) ausgestattet. Durch die Sakristei erreicht man die Capela dos Ossos: Die ›Knochenkapelle‹ (1816) fügten Karmeliter-Mönche mit Knochen und Schädeln verstorbener Fratres zusammen als Memento Mori, Erinnerung an die Vergänglichkeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 13./14. Jh. erbaut, wurde die Kathedrale nach Bränden und Erdbeben immer wieder verändert. Das Ergebnis ist ein kühner Stilmix: Von Norden erinnert der gedrungene weiße Bau mit seinen Kuppeln an eine Moschee. Vom gotischen Bauwerk sind nur das Hauptportal, der Glockenturm, einige Fenster und zwei Kapellen geblieben. Im dreischiffigen Innenraum beeindrucken die wertvolle Barockorgel, die Seitenkapellen mit Kuppeln, Kacheln und vergoldetem Holzschnitzwerk (Talha dourada).
Tipp der ADAC Redaktion
Das Regionalmuseum gewährt Einblicke ins frühere Alltagsleben an der Algarve. Es zeigt u.a. Küchen, Wohn- und Wirtschaftsräume, Geräte, die in Landwirtschaft, Schiffsbau und Fischerei benutzt wurden, und eine Foto-Galerie.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein kulinarisches und musikalisches Ereignis ist das Meeresfrüchte-Fest von Olhão, das jährlich im August in der Gartenanlage Jardim do Pescador Olhanense nahe den Markthallen eine gute Gegenheit bietet Leckereien aus dem Meer zu kosten - wie etwa Krabben, Muscheln, Hummer. Außerdem treten Größen der regionalen, nationalen und internationalen Musikszene auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ortsrand von Estoi liegt die Ausgrabungsstätte Milreu. Zu sehen sind auf dem ausgedehnten Ruinenfeld die Hauptstraße sowie Fundamente und Kanalisation eines römischen Landsitzes (2.-4. Jh.). Am interessantesten sind die gut erhaltenen Fischmosaiken der Bäder und Reste eines Tempels. Die hier gefundenen Büsten von Agrippina Minor und Hadrian sind im Archäologischen Museum von Faro ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Größter Anziehungspunkt der Stadt ist der Markt an der Seepromenade. Eine der beiden von Kuppeltürmen gekrönten Backsteinhallen ist für Fisch und Meeresfrüchte reserviert, die andere für Fleisch, Obst und Gemüse. Im August findet hier das Meeresfrüchte-Fest (Festival do Marisco) statt mit Live-Musik, Buden, Zelten und Unmengen von frischen Muscheln, Garnelen und Hummer.
Tipp der ADAC Redaktion
Faro ist mit rund 60.000 Einwohnern die größte Stadt der Algarve. Sie ist kein Touristenort, beeindruckt aber mit einem historischen Zentrum und mediterranem Flair. Ein echtes Ferienziel war Faro nie, allein schon deshalb, weil sich der Weg zu den Stränden durch die vorgelagerte Dünenlandschaft verlängert. Außer im historischen Stadtkern geht es hier auch eher hektisch zu. Faro hat unterdessen eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, die relativ nahe beieinander liegen und sich bequem an einem Tag zu Fuß erkunden lassen. Als Hafenstadt und Verwaltungszentrum hat Faro viel Eigenleben und ein breites Angebot an Restaurants und Cafés. Faros Hausstrand ist die rund 9 km westlich gelegene Praia de Faro auf einer der Küste vorgelagerten Landzunge.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Altstadt von Faro, die Cidade Velha, ist noch komplett von der maurischen Stadtmauer umgeben. Sie bildet mit engen Gassen und weiß getünchten Häusern eine ganz eigene Welt. In den Stadtpalästen aus dem 18. und 19. Jh. residieren heute v.a. Behörden. Zentrum der Altstadt ist der Largo da Sé mit dem Rathaus, dem Bischofspalast und der Kathedrale.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Platz am belebten Jachthafen grenzt an einen kleinen Park, den Jardim Manuel Bivar, und ist der wichtigste der Stadt. Hier liegt auch das traditionsreiche Café Aliança (1908), das 2016 als Cervejaria (Bierlokal) wiedereröffnet wurde. Derzeit ist es wieder geschlossen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der unscheinbare Ort birgt einen Kulturschatz. Der Palácio do Visconde de Estói, im 18. Jh. von einem Adeligen als Lustschloss erbaut und später im Jugendstil erweitert, wurde in den letzten Jahren restauriert und in eine Pousada (ein staatliches Hotel) umgebaut. An der majestätischen Freitreppe erinnern Mosaiken und Kachelbilder, Brunnen und Statuen an frühere Zeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stadttor Arco da Vila wurde 1812 im klassizistischen Stil über einem mittelalterlichen Tor errichtet. Im Torinneren ist noch der Hufeisenbogen der einstigen maurischen Stadtbegrenzung zu sehen. Über dem Durchgang wacht in einer Nische die Statue des hl. Thomas von Aquin.
Tipp der ADAC Redaktion
Service
Tourismusinformation Faro
Faro
Tipp der ADAC Redaktion
Service
Tourismusinformation Olhão
Olhão