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Tipp der ADAC Redaktion
Von der Burg führt die Straße bergauf zum Palast, der einsam auf einer Höhe thront. Ursprünglich stand hier ein Kloster aus dem 16. Jh., das der Gatte von Maria II. (Ferdinand von Sachsen-Coburg) 1840 zum Märchenschloss erweitern ließ, sodass es an Bayerns Neuschwanstein erinnert. Maurischer Stil, Manuelinik, Gotik, Renaissance und Barock – von all diesen Baustilen hat man etwas abgeguckt, sowohl beim Äußeren als auch beim Innendekor.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen herrlichen Blick über die Stadt bis zum Meer bietet die mittelalterliche Maurenburg. Wie das Gelände so steigt auch ihre Zinnenmauer in lichte Höhen. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Mauren dieses abenteuerlich anmutende Gemäuer im 8./9. Jh. errichteten. An gleicher Stelle könnte aber vorher schon eine Festung aus westgotischer Zeit existiert haben. Wer bis nach oben will, braucht Puste.
Tipp der ADAC Redaktion
Der vom Tejo umspülte Turm von Belém (1514-21), ein manuelinisches Meisterwerk und Wahrzeichen Lissabons, ragt 35 m in die Höhe. Er wurde als repräsentative Hafenfestung konzipiert, zeitweise aber auch als Gefängnis genutzt. Das vierstöckige Bauwerk mit kleinen Ecktürmchen fußt auf einer sechseckigen Bastion mit großer Terrasse. Im Inneren befinden sich die Sala Régia, der Königssaal, mit einer Loggia Richtung Süden, ein Speisesaal und eine Kapelle. Vom Turm reicht der Blick weit über den Tejo. Zum Baudekor gehören Tauwerkornamente, das Kreuz des Christusritterordens, das königliche Wappen und Tiere, darunter ein Rhinozeros. Heute gehört er zum UNESCO Weltkulturebe.
Tipp der ADAC Redaktion
An der felsigen Küstenlinie von Cascais entstand 1868 der weiß-blau gestreifte Leuchtturm Santa Marta, der im Laufe der Zeit mehrmals verändert und modernisiert wurde. Im 20. Jh. erfolgte die Elektrifizierung der Anlage, die seit 1981 automatisch funktioniert und damit keinen ständigen Wärter mehr benötigt. Einige Räume der Anlage dienen seit Juli 2007 als Museum. Zu sehen sind etwa riesengroße Linsen aus Kristall, die einst das Licht »vergrößerten« und für weit entfernte Schiffe sichtbar machten. Das ansprechend eingerichtete Museum erinnert aber auch an die Arbeit der Wächter, deren Aufgabe nicht etwa nur darin bestand, das Licht ein- und auszuschalten. Sie mussten auch meteorologische Daten ermitteln. Von einer Terrasse aus öffnet sich ein weiter Blick auf den Yachthafen von Cascais.
Tipp der ADAC Redaktion
Portugiesisches Versailles nennt man den 1778 vollendeten Palácio Nacional de Queluz. Ganz zu Recht, ist er doch eine der größten Rokoko-Schlossanlagen Europas. Erbaut wurde der Palast als Sommerresidenz für Dom Pedro III., den späteren Prinzgemahl von Königin Dona Maria I. Ab 1794 war Queluz sogar offiziele Hauptresidenz der portugiesischen Monarchen. Die reich ausgestatteten Appartements, Schlafzimmer und Festsäle sind ebenso zu besichtigen wie die Gärten mit ihren Parkbauten, Skulpturen und Wasserspielen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ort westlich von Lissabon hat immer noch viel Chic, auch wenn das Flair aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges und den Jahren danach etwas verblasst ist. Damals verkehrten hier Spione diverser Länder, und Flüchtlinge kamen hier unter. Abgesetzte Monarchen fanden an der Estoriler Küste ein sonniges Exil. Eine Altstadt hat Estoril nicht, dafür aber eines der größten Spielkasinos Europas. Das Postamt (Correos) an der Uferstraße zeigt eine ständige Ausstellung über Flucht und Exil.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenn es Portugals Monarchen im Sommer in Lissabon zu heiß wurde, zogen sie ins kühlere Sintra. Im 19. Jh. kam der liebliche Ort am Fuß des bis 529 m ansteigenden Höhenzuges Serra de Sintra auch bei der Aristokratie in Mode. Zwischen Stadt und Meer erstreckt sich eine romantische Park- und Waldlandschaft, die wie der Ort UNESCO-Weltkulturerbe ist.
Tipp der ADAC Redaktion
In einer Parkanlage nahe dem Zentrum von Cascais liegt das Museum des Meeres. Es trägt den Namen des portugiesischen Königs Carlos, der von 1889 bis 1908 regierte und sich für die Meeresforschung interessierte. Er hatte aber auch eine künstlerische Ader, wie einige seiner im im Museum ausgestellten Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen von Meerespanoramen zeigen. Mit zahlreichen Exponaten wie Booten, Netzen und Haken sowie Schwarzweiß-Fotos erinnert das Museum zudem an die Zeiten, in denen Cascais noch als »Fischerdorf« durchging. Hinzu kommen Modelle von Schiffen und Informationen über die Suche der Unterwassarchäologen nach den Wracks von Schiffen, die einst vor der Küste versanken. Ein Saal verdeutlicht, dass im Meer nicht nur Fische leben, sondern etwa auch Schildkröten und Säugetiere wie Delfine und Wale.
Tipp der ADAC Redaktion
Cascais hat volkstümliches wie auch nobles Ambiente. Um 1870 wurde das damalige Fischerdorf von der Königsfamilie und der adligen Haute Volée entdeckt. Sie überwinterte gern an diesem Ort mit einem ungewöhnlich milden Klima, bei dem mehrere feine Villenviertel entstanden. In den letzten Jahrzehnten ist Cascais enorm gewachsen und die alte Pracht ein wenig verblasst. Aber auch jetzt hat der Ort noch viel Chic, zeigt Eigenleben und Historie. Cascais lockt auch mit einem breiten Angebot an Cafés und Restaurants sowie regem Kommerz. Zum touristischen Angebot an Ort und Umgebung gehören zudem Strände (die besseren liegen außerhalb) und ein breites Sportangebot, zu Wasser und zu Land. Fischer und ihre bunt bemalten Boote gehören noch immer zum Ortsbild, auch wenn dieser Wirtschaftszweig stark an Bedeutung verloren hat. Am schönsten präsentiert sich Cascais bei einem Streifzug durch die Gassen der Altstadt und einem Bummel zum Ufer mit der Zitadelle, die heute ein Hotel beherbergt. Segler und Wassersportler treffen sich in den Cafés und Bars rund um den großen Yachthafen (Marina) westlich des Zentrums. Schön ist die Fahrt mit dem Auto oder Fahrrad in westliche Richtung an der felsigen Küste entlang bis zum Strand von Guincho.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon im Jahr 1898, also 100 Jahre vor dem modernen Ozeanarium auf dem Gelände der Weltausstellung von 1998, eröffnete das Aquário Vasco da Gama in Dafundo bei Lissabon, das von der portugiesischen Marine betrieben wird. Gegründet wurde es von König Carlos, der von 1889 bis 1908 regierte und sich für die wissenschaftliche Erkundung der Meere interessierte. Mit der Namensgebung des Aquariums ehrte er den Seefahrer Vasco da Gama, der 400 Jahre zuvor den Seeweg nach Indien entdeckt hatte. Aquarium und Ozeanearium sind unterschiedlich konzipiert und angelegt, so dass sie einander ergänzen. Im Ozeanarium dominiert ein großes Becken mit zahlreichen verschiedenen Arten von Meerestieren und -pflanzen. Im älteren Aquário Vasco da Gama findet man dagegen vor allem kleinere Aquarien oder Becken für bestimmte Gattungen von Meerestieren, die in portugiesischen Gewässern oder in anderen Regionen der nördlichen und südlichen Halbkugel beheimatet sind. Zu sehen sind teils exotische Salz- und Südwasserfische, Krustentiere und Schildkröten. Außerdem gibt es einen Raum mit einem Becken für Seelöwen. Im Obergeschoss befindet sich ein Museum, unter anderem mit einer bedeutenden Sammlung von einbalsamierten Fischen, Meeressäugetieren und Vögeln sowie Muscheln. Das Aquarium liegt an der Tejo-Uferstraße, ein Stück westlich außerhalb von Lissabon. Ab Belém fährt die Tram Nr. 15. Zu erreichen ist das Aquarium auch mit den Carris-Buslinien 723, 729, 750 und 751 (nach Algés) und 76 (Dafundo).
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