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Bauwerke

Notre-Dame de Paris

Paris
Eines der bekanntesten Wahrzeichen der französischen Hauptstadt ist die Kathedrale Notre-Dame de Paris. Der gotische Prachtbau mit seiner charakteristischen Silhouette, dessen Fertigstellung beinahe 200 Jahre dauerte, befindet sich auf der Île de la Cité im Herzen der Stadt und ist schon von Weitem zu sehen. Notre-Dame gilt als eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten von Paris und kann sowohl mit als auch ohne Reiseführer besucht werden. Notre-Dame de Paris: eine der ältesten Kirchen von Paris Im Jahr 1163 begannen die Arbeiten an dem Kirchengebäude, dessen Ausmaße bis dahin als unvorstellbar erschienen. Nur aufgrund des äußeren Strebewerks war es möglich, das Gebäude so schmal und hoch zu bauen und zudem große und hohe Fenster zu integrieren. Da sich in dieser Zeit die technischen Möglichkeiten rasant weiterentwickelten, dauerte der Bau bis zum Jahr 1345, da immer weiter angebaut, verbessert, umgestaltet und perfektioniert wurde. Zum Zeitpunkt der Fertigstellung bot Notre-Dame schließlich 10.000 Menschen Platz. Ein Bauwerk der Superlative Aufgrund des technischen Fortschritts konnten die ursprünglich geplanten Maße deutlich übertroffen werden. So ist das Kirchenschiff innen 130 m lang, 48 m breit und 35 m hoch. Die Türme an der Westfassade sind 69 m hoch. Der 2019 durch den Brand zerstörte Vierungsturm kam auf eine Höhe von 96 m. Der Durchmesser der berühmten Rosette misst 12 m. Zum Vergleich: Der Petersdom in Rom ist 340 m lang und mit einem Fassungsvermögen von 20.000 Menschen eine der größten Kirchen der Welt. Notre-Dame übersteht die schwierigsten Zeiten Im Laufe der Jahre machte Notre-Dame einige Zeitenwenden mit und wurde nicht durchgehend als Gotteshaus genutzt. Zur Zeit der Französischen Revolution im Jahr 1793 riss man sie zwar nicht – wie viele andere Kirchen in Paris – ab, entweihte sie jedoch und nutzte sie unter anderem als Weindepot. Erst Napoléon Bonaparte gab ihr im Jahr 1806 ihren eigentlichen Sinn zurück und krönte sich in Notre-Dame zum Kaiser.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Île Saint-Louis

Paris
Östlich der Île de la Cité liegt die kleine Île Saint-Louis mit prächtigen Straßen und barocken Stadtpalais des 17. Jh. Kein Wunder, dass die Seine-Insel ein bevorzugtes Wohnquartier ist. Im Sommer steht man Schlange beim Eiscafé Maison Berthillon.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Centre Pompidou

Paris
Die Pläne für das 1977 eröffnete Kulturzentrum Centre Pompidou zeichneten Renzo Piano und Richard Rogers. Sie schufen einen an Maschinen erinnernden Bau, bei dem alle tragenden Stützen und das Versorgungssystem offen zutage treten: Die Luft zirkuliert in grünen, das Wasser in blauen, die Elektrizität in gelben Rohren, das Feuerlöschsystem ist rot markiert, und die Verkehrswege für Besucher sind in transparenten Plexiglastunneln untergebracht. Die Sammlung des Musée National d‘Art Moderne umfasst mehr als 60.000 Exponate zur Kunst der Moderne, die Dauerausstellung zeigt auf zwei Etagen Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie des 20./21. Jh. Man sieht Meisterwerke aus Stilphasen wie Kubismus, Dada, De Stijl und Surrealismus sowie Concept und Minimal Art oder Arte Povera. Die ›Espace des Collections Nouveaux Médias et Film‹ in der 4. Etage verwahrt über 2000 Videos, Tonbänder, DVDs und digitale Daten zur Geschichte des Films und zu den neuen Medien. In der 6. Etage finden große internationale Wechselausstellungen statt. Im Café mit Terrasse und herrlichem Blick über Paris kann man eine Pause einlegen. Die gleichfalls im Centre Pompidou ansässige Bibliothèque Public dInformation bietet über 2000 Leseplätze. An der Nordseite des Centre Pompidou ist das frühere Atelier des Bildhauers Constantin BrâncuŞi zu besichtigen. 2025 schließt das Centre Pompidou aufgrund von umfassenden Sanierungsarbeiten für mehrere Jahre. Die Wiedereröffnung ist für das Jahr 2030 geplant. Es ist die erste Renovierung des Centre Pompidou seit der Erföffnung im Jahr 1977.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Sainte-Chapelle

Paris
Der streng anmutende, klassizistische Justizpalast birgt im größten seiner Innen höfe ein Meisterwerk gotischer Architektur: die 1243–48 errichtete Sainte-Chapelle. Sie diente als Reliquienschrein zur Aufbewahrung der Dornenkrone Christi, die heute in der Schatzkammer von Notre-Dame aufbewahrt wird. Von der unteren Kapelle, die eine sehr niedrige Decke hat, gelangt man über eine schmale Wendeltreppe in die obere Kapelle. Wahrhaft überwältigend ist der Anblick der filigranen Fensterbahnen, deren Glasmalereien wie Edelsteine funkeln. Schmale Säulenbündel rahmen die hohen Glaswände und streben hinauf zu dem mit Goldsternen auf blauem Grund verzierten Gewölbe.
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Gastronomie

Paris-Plages

Paris
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Musée Carnavalet

Paris
Das Musée Carnavalet wurde als Hôtel Carnavalet 1548–60 von Pierre Lescot erbaut und Mitte des 17. Jh. durch François Man um erweitert. Die Sammlung, die sich im Laufe der Zeit auch auf das benachbarte Hôtel Le Peletier ausdehnte, dokumentiert die Stadtgeschichte seit der Französischen Revolution anhand von Gemälden, Skulpturen, Schmuck, Porzellan, Möbel, Modelle, Druckgrafik und Fotografien.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Place de la Bastille

Paris
Von der Bastille, die als Kerker diente und deren Erstürmung am 14. Juli 1789 die Französische Revolution auslöste, ist nichts mehr erhalten. 1833 wurde die Colonne de Juillet, die Julisäule, mit dem vergoldeten Genius der Freiheit auf der Spitze aufgestellt. 1989 kam die Opéra Bastille mit ihrer glitzernden Glas-Aluminium-Fassade hinzu.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Musée de la Magie

Paris
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Rathaus Paris

Paris
Seit 1357 tagt der Stadtrat an dieser Stelle, 1533 ließ König Franz I. einen Renaissancebau errichten, der 1871 zur Zeit der Pariser Kommune zerstört wurde. Die Pläne für den Neubau im Stil der Neorenaissance zeichneten Théodore Ballu und Pierre Deperthes. In den Nischen der dreigeschossigen Fassade stehen 146 Skulpturen von Berühmtheiten wie Voltaire und Delacroix.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Maison de Victor Hugo

Paris
An der Place des Voges, in der zweiten Etage eines Stadtpalais, lebte Victor Hugo 1832–48. Hier schrieb er einige seiner Meisterwerke, darunter ›Les Misérables‹. Beim Gang durch die orignal eingerichteten Räume, Vorzimmer, Roter Salon, Speise- und Arbeitszimmer und Schlafgemach, erfährt man von Victor Hugos Leben und der Zeit seines Exils in Guernsey. In der ersten Etage werden seine Zeichnungen präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Strawinsky-Brunnen

Paris
Der Strawinsky-Brunnen auf dem Platz Igor Strawinski beim Centre Pompidou ist ein Werk des Schweizer Bildhauers Jean Tinguely und der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle. Die im Jahr 1982-83 gestalteten, 16 beweglichen und wasserspeienden Skulpturen beziehen sich auf die wichtigsten Kompositionen des russischen Musikers. Jean Tinguely widmete sich den technischen Maschinenplastiken aus Eisen und Stahl, Niki de Saint Phalle schuf die lustigen knallbunten und phantasievollen Fabelwesen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

MAM: Museum für Moderne Kunst in Paris 

Paris
Moderne Kunst des 20. Jh. präsentiert das Musée National de lArt Moderne im Centre Georges Pompidou an der Place Beaubourg (Métro 11, Rambuteau). Neben der ständige Ausstellung der Sammlugen stehen  Wechselausstellungen von der klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst auf dem Programm.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Bateaux Mouches

Paris
Auf den Booten der Compagnie des Bateaux Mouches kann man Paris von einem anderen Blickwinkel aus kennenlernen: Die Fahrt über die Seine führt vorbei an vielen historischen und berühmten Bauwerken der Metropole. Ein besonderes Highlight für den Paris-Städtetrip bildet das Dinner-Menü (ab 85 €), bei dem man die Stadt bei Nacht bewundern, sich von dem glänzenden Lichtspiel verzaubern und zusätzlich kulinarisch verwöhnen lassen kann.  Der Einstieg für die abendlichen Gourmet-Kreuzfahrten durch Paris befindet sich an der Pont de l’Alma im 8. Arrondissement. Von dort führt die Route die Seine hinauf in Richtung Notre Dame, vorbei am Louvre, dem Pariser Rathaus und der Conciergerie. Auf dem Rückweg bietet sich ein toller Blick auf die Kathedrale Notre Dame, das Musée d’Orsay und den Eiffelturm.  Die Dinner-Kreuzfahrten sollte man unbedingt vorher reservieren und auf elegante Kleidung achten. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Eiffelturm

Paris
Der Ingenieur Gustave Eiffel errichtete den 324 m hohen Eisenfachwerkturm für die Weltausstellung von 1889. Bis heute ist der Tour Eiffel das höchste Bauwerk von Paris. Schrägaufzüge in den Pfeilern gehen zur zweiten Plattform, man kann aber auch die Treppe nehmen, insgesamt 704 Stufen. Auf der ersten Plattform sorgt der Glasboden für Aufregung. Auf der zweiten Plattform lockt das Restaurant Jules Verne. Die dritte Plattform bietet zum Weitblick eine Champagner-Bar. Abends strahlt der Turm zu jeder vollen Stunde für 5 Min. im Licht von 20.000 LED-Leuchten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Musée Grévin

Paris
In der Passage Jouffray befindet sich das Wachsfigurenkabinett Musée Grevin (Métro 8, 9, Rue Montmartre) mit nachgestellten Szenen aus der französischen Geschichte. Aber auch Prominente in Wachs sind zu entdecken, von Jimi Hendris und Marilyn Monroe bis zu Papst Franziskus. Auch Sportler wie der Fußballer Mbappé oder Lionel Messi oder Modeschöpfer wie Jean Paul Gaultier sind vertreten. Ein verwirrender Spaß nicht nur für Kinder ist das Spiegelkabinett.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Musée de Montmartre

Paris
Das Museum, das der Geschichte des Quartiers, seiner künstlerischen Bohème des 19. und 20. Jh. sowie den berühmten Cabarets gewidmet ist, umfasst mehrere Gebäude in der Rue Cortot sowie die sie rahmenden Jardins Renoir. Zu sehen sind Gemälde, Zeichnungen und Plakate jener Künstler, die am Montmartre ihre Ateliers hatten, darunter Berühmtheiten wie Auguste Renoir, Henri de Toulouse-Lautrec und Maurice Utrillo. Ausblicke auf die Weinberge des Montmartre bieten die 2012 eröffneten Renoir-Gärten. Das Besondere an ihnen ist, dass sie nach Gemälden Auguste Renoirs angelegt sind. Die Obst- und Mandelbäume, Flieder, Rosen und Hortensien wachsen hier genauso wie Renoir sie einst gemalt hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Jardin des Plantes

Paris
Der 1626 angelegte Botanische Garten Jardin des Plantes besaß zunächst vor allem Heilpflanzen, Gewächshäuser verschiedener Klimazonen und ein Hochgebirgsgarten mit 2000 Pflanzen aus Regionen vom Himalaya bis nach Korsika kamen hinzu. Am Westeingang steht seit 1734 eine Libanonzeder. Dem Garten angegliedert sind der Zoo Ménagerie, die Bibliotheken und die Naturkundlichen Sammlungen zur Tierwelt, Geologie, Mineralogie und Botanik. Die Grande Galérie de l‘Évolution ist eine Stahl- und Glaskonstruktion von 1889. Hier sind 3000 ausgestopfte Tiere aus aller Welt versammelt, darunter Elefanten, Giraffen und Nashörner.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Militärmuseum und Invalidendom Paris

Paris
Das Hôtel des Invalides wurde 1676 von Jules Hardouin-Mansart als Heim für 4000 Kriegsveteranen, die Invalides, errichtet. Heute ist hier das Musée de lArmée ansässig, das anhand von Schlachtplänen und viel Kriegsgerät dokumentiert, wie wehrhaft die Grande Nation war und ist. Im Ostflügel präsentiert das Musée des Plans-Relief Modelle historischer Festungen. Teil des Veteranenheims war der Invalidendom mit seiner vergoldeten Barockkuppel. 1840 wurde er zum Grabmal umgebaut. In der Krypta steht ein kolossaler Sarkophag aus rotem russischen Quarzit. In ihm ruht Kaiser Napoleon I. Bonaparte (1769–1821).
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Musée de Cluny

Paris
Auf dem Areal römischer Thermen wurde 1485–1510 das Hôtel de Cluny im gotischen Flam­boyant­stil errichtet. Als Musée du Moyen Âge zeigt das Cluny seit 1844 die antiken Thermen selbst sowie Kunst und Kunsthandwerk aus  dem Mittelalter. Star der Sammlung ist ›Die Dame mit dem Einhorn‹, eine Serie von sechs Tapisserien des 15. Jh. im höfischen Stil. Fünf Teppiche symbolisieren die fünf Sinne, der sechste trägt die Inschrift ›Mon seul désir‹, mein einziges Verlangen. Er kann als ein Sinnbild von Tugend und Keuschheit verstanden werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Musée de l'Orangerie

Paris
Das Musée de lOrangerie am Westende des Jardin des Tuileries versammelt Meisterwerke der Moderne vom Impressionismus bis zu den 1930er-Jahren. Die Werke stammen aus dem Besitz von Jean Walter und Paul Guillaume, welcher Eigentümer der bekanntesten Galerie für Moderne in Paris war. Im Untergeschoss sind 13 Gemälde von Paul Cézanne zu sehen, darunter seine großartigen ›Pommes et Biscuits‹ (1880), sowie Werke von Renoir, Picasso und Matisse. In den ovalen Sälen des Erdgeschosses sind die großen Glanzlichter des Impressionismus ausgestellt, ›Les Nymphéas‹ von Claude Monet. Die neun Gemälde, 2 m hoch und bis zu 6 m lang, zeigen den Seerosenteich in Monets Garten in Giverny, jenes Bildmotiv, das er ab 1918 bis zu seinem Tod 1926 immer wieder malte. Im Wasser zwischen den Seerosen spiegeln sich die Bäume und der Himmel in seinen wechselnden Stimmungen, im Morgenlicht, mit ziehenden Wolken, tiefblau und klar wie ein Spiegel oder aufgewühlt und flammendgelb bei Sonnenuntergang.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Musée d'Orsay

Paris
Auskragende Vordächer und riesige Ziffernblätter erinnern daran, dass das Museum bis 1939 ein Bahnhof war, der Gare dOrsay. Seit 1973 bieten die Bahnhofshalle und die angrenzenden Säle Malerei und Skulptur der Jahre 1848 bis 1914, vom Klassizismus Ingres und der Romantik eines Delacroix über den Naturalismus von Courbet und Millet bis hin zum Impressionismus des großen Monet. Zu den Glanzstücken der Sammlung gehören neben Monets farbflirrenden Gemälden auch Meisterwerke von Degas, Renoir, Manet, Cézanne, Gauguin und van Gogh sowie Skulpturen von Maillol und Rodin.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Conciergerie

Paris
Den Amtssitz des königlichen Haushofmeisters, des Concierge, hatte man 1370 zum Kerker umfunktioniert. Im 16./17. Jh. befand sich im westlichen Turm die Folterkammer. Für Marie-Antoinette und Revolutionsführer Maximilien de Robespierre war die Conciergerie letzte Station auf dem Weg zur Guillotine – und auch für weitere 2500 Menschen, die während der Französischen Revolution in Paris zum Tode verurteilt wurden. Conciergerie, Palais de Justice und Sainte-Chapelle gehören zum Palais de la Cité. Die Con- ciergerie beeindruckt durch die lang gezogene viergeschossige Fassade am nordöstlichen Ufer der Seine und durch die Salle des Gens d‘Armes, den einstigen Aufenthaltsraum der Leibgarde. Dessen riesiges gotisches Gewölbe wird von 69 Pfeilern getragen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Le Grand Rex

Paris
Noch 90 Jahre nach der Eröffnung zieht das Cinéma Rex die Blicke auf sich. Hinter der monumentalen Art Déco-Fassade von 1932 verbirgt sich der mit 2650 Plätzen Europas größter Kinosaal, dessen originale Ausstattung denkmalgeschützt ist. Nicht mehr im Untergeschoss vorhanden sind das Polizeikommissariat, die Gepäckaufbewahrung und der Kindergarten. Dafür schimmern von der nachtblauen Decke noch immer die Sterne. Neben der normalen Kinotätigkeitwerden auch Konzerte und ander Events geboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Grand Palais

Paris
Das neobarocke Grand Palais mit seiner riesigen Glaskuppel entstand wie die nahe Seinebrücke Pont Alexandre III. zur Weltausstellung von 1900, die Entwürfe zeichnete Charles Girault. Durch die 15.000 qm großen Glasdächer, die von eleganten Stahlsäulen getragen werden, flutet Licht in die kathedralhohe Halle. Heute wird das Grand Palais für Kunstausstellungen, Kultur- oder Sportevents und Modenschauen der Haute Couture genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Palais de Chaillot

Paris
Das Palais de Chaillot, zur Weltausstellung 1937 errichtet, birgt drei Museen. Das Musée de la Ma­rine (bis Herbst 2022 geschl.) zeigt Schiffsmodelle, Navigationsinstrumente und Taucheranzüge. Das Musée de lHomme erzählt die Geschichte der Menschheit mit modernster Präsenta­tions­technik. Die Cité de l‘Architecture et du Patrimoine präsentiert altes Baudekor, Friese, Fresken, Skulpturen und Modelle moderner Bauten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Petit Palais

Paris
Das Petit Palais gegenüber dem gand Palais geht auf Pläne Giraults zurück. Ganz im Stil des Historismus mischen sich hier Elemente des Neobarock und Neorokoko: ein vergoldetes, mit Muschelornamenten verziertes Portal, kolossale Säulen, opulenter Figurenschmuck und eine zentrale Kuppel. Im Innern zeigt das Musée des Beaux-Arts Kunst und Kunsthandwerk von der Antike bis ins 19. Jh. Darunter sind Spitzenwerke von Rembrandt, Delacroix, Gauguin, Monet, Corot, Courbet und Cézanne.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Palais de Tokyo

Paris
Das Palais de Tokyo ist ein Relikt der Weltausstellung von 1937. Im linken Flügel zeigt das Musée dArt moderne de la Ville de Paris hochkarätige moderne Kunst von den 1920er Jahren bis zu Werken aktueller Künstler wie César oder Spoerri. Der rechte, unsanierte Flügel bietet mit seinem Rohbaucharme dem Site de Création contemporaine das passende Ambiente - das Laboratorium avangardistischer Kunst ist ein Nabel der jungen Pariser Kunstszene.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bourse de Commerce Pinault Collection

Paris
Die einstige Handelsbörse, Bourse de Commerce, ein Rundbau mit großer Glaskuppel, ist heute Heimat der Pinault Collection, welche im Rahmen von Wechselausstellungen präsentiert wird. Die Sammlung umfasst Kunst des 20. und 21. Jh., darunter Werke von Andy Warhol, Mark Rothko, Cy Twombly, Jeff Koons, Cindy Sherman und Damien Hirst. François Pinault, einer der bedeutendsten Sammler der Gegenwart, unterhält auch Museen in Lens und in Venedig im Palazzo Grassi und in der Punta della Dogana.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Jardin du Luxembourg

Paris
Maria de Medici ließ sich nach dem Tod Heinrichs IV. aus Sehnsucht nach ihrer Heimat ein Palais im Stil des Palazzo Pitti von Florenz errichten. Das ab 1615 erbaute Palais du Luxembourg hat gemäß seines Vorbilds eine Fassade mit grob behauenen Quadern. Die hohen Mansarddächer entsprechen allerdings ganz dem französischen Baustil. Seit 1836 ist das Palais Sitz des französischen Senats. Im Jardin du Luxembourg schlendert man vorbei an Topfpalmen, Skulpturen, der Imkerschule und dem Observatorium. Im Wasserbecken lassen Kinder ihre Holzboote schwimmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

La Coupole

Paris
Die grösste aller Pariser Brasserien war einmal Treffpunkt der Bohème. In der Coupole war in den 1920er-Jahren die bunte Truppe der Montparnasse-Künstler zuhause, allen voran Picasso, Man Ray und Giacometti, aber auch der Schriftsteller Hemingway. 1500 Flaschen Champagner wurden bei der Eröffnung 1927 geleert. Über den heutigen Champagnerverbrauch schweigt die Geschäftsführung. Genügend Flaschen auf Eis liegen jedenfalls immer.
Tipp der ADAC Redaktion
Einkaufen

Le Bon Marché Rive Gauche

Paris
Le Bon Marché heißt das älteste, 1838 gegründete Kaufhaus an der Seine, und ist zugleich das einzige auf der Rive Gauche. Die stählerne Dachkonstruktion, die die Rue Babylone beherrscht, stammt übrigens von Gustave Eiffel. Zum Bon Marché hat sich die Grande Epicerie gesellt. Das bestsortierteste Feinkostgeschäft von Paris bietet auf grosser Fläche Spezialiäten aus allen französischen Regionen und der ganzen Welt an.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Café de Flore

Paris
Das Café de Flore am Boulevard Saint Germain ist eines der legendären Pariser Literaten-Cafés. Hierhin flüchteten sich im Winter Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir, um drinnen im Warmen zu schreiben. Messingschilder an den Tischen im schönen Art déco-Saal verweisen auf die Lieblingsplätze prominenter Stammgäste, zu denen in den 1960-Jahren auch Roman Polanski, Karl Lagerfeld, Alain Delon, Brigitte Bardot und Yves Saint-Laurent gehörten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Cimetière du Père Lachaise

Paris
Zu den meistbesuchten Pariser Sehenswürdigkeiten zählt der Cimetière du Père Lachaise. Um sich auf dem Friedhofsgelände nicht zu verlaufen, sollte man sich einen Plan der wichtigsten Gräber besorgen, den es in den Friedhofsgärtnereien beim Haupteingang gibt. Zu den bekanntesten Ruhestätten gehören die von Edith Piaf und dem Rocksänger Jim Morrison. Auch Molière, Balzac, Yves Montand und Oscar Wilde sind hier begraben.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Restaurant Le Jules Verne

Paris
Beliebt bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen ist ein Tisch im Nobel-Restaurant Jules Verne im zweiten Stock des Eiffelturm auf 125 m. Das Restaurant hat einen Privataufzug und erspart somit seinen Besuchern das Schlange stehen für den normalen Aufzug in die 2. Etage. Sie werden unten am Südpfosten schon vom Personal empfangen und im Lift nach oben geleitet. Vor allem am Abend ist das Restaurant zu empfehlen, da der Eiffelturm dann in besonderem Licht erstrahlt und mit sehr schönen Lichteffekten aufwarten kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Jardin des Tuileries

Paris
Seit 1547 war Caterina de Medici Königin von Frankreich, ab 1564 ließ sie vor dem Louvre einen Park anlegen. Im Auftrag Ludwigs XIV. gestaltete Gartenarchitekt André Le Nôtre im 17. Jh. den Jardin des Tuileries nach französischen Gartenbauregeln mit Lindenalleen und großen Wasserfontänen. Auch heute noch kann man hier schön spazieren gehen und entspannen. Um das große Wasserbecken und unter Bäumen stehen Stühle, es gibt Bistros und Cafés und sogar ein Riesenrad. Die Wege säumen Statuen aus dem 18. und 19. Jh., aber auch moderne Skulpturen von Louise Bourgeois oder Henry Moore. Im Osten, wo die Tuilerien sich zum Louvre öffnen, sieht man den Arc du Carrousel. Der Triumphbogen von 1805 ist auf einer Sichtachse mit dem Arc de Triomphe und der Grande Arche des Hochhausviertels La Défense. Am Westende der Tuilerien, vis-à-vis vom Musée de l‘Orangerie, steht das Jeu de Paume, das heute Ausstellungen zur Kunst der Gegenwart zeigt.
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