Rechlin
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Tipp der ADAC Redaktion
Hier befand sich 1916-45 eine Erprobungsstelle für Luftfahrzeuge. Das Luftfahrttechnische Museum widmet dieser Geschichte und zeigt deutsche Flugzeuge, u.a. eine Dornier Do 335 mit je einem Motor vorne und hinten und die Messerschmitt ME 262, das erste Flugzeug mit Strahltriebwerk, und sowjetische MiGs. Zu sehen gibt es auch ein Torpedoschnellboot und ein Grenzsicherungsboot, beide 1948-66 in der hiesigen Schiffswerft gebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
In Rechlin wurde im Dritten Reich neues Fluggerät getestet. Bis 1990 war dann ein Geschwader der sowjetischen Luftwaffe auf dem Flugplatz Lärz stationiert. Dieser Vergangenheit widmet sich als eines von zwei Museen das Luftfahrtmuseum Rechlin-Lärz. Hier können Flugzeug-Enthusiasten nicht nur einem Marine-Aufklärer der Bundesluftwaffe ins Innerste schauen, sondern auch Müritz-Rundflüge mit kleinen Einmotorigen unternehmen. Zu sehen gibt es auch Pilotenbekleidung, Fallschirme und vieles mehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schlossinsel Mirow war eine Halbinsel, bis für einen Festungsbau im 16. Jh. ein Kanal ausgehoben und das Torhaus gebaut wurde. Das als Witwensitz der Herzogin Christiane Aemilie Anthonie von Mecklenburg-Strelitz ab 1709 gebaute außen schlichte Schloss erhielt 1710 einen prächtig italienisch stuckierten Festsaal und 1756-61 Appartements im Stil des frederizianischen Rokoko. Das Kavaliershaus gegenüber beherbergt als 3-Königinnen-Palais eine Ausstellung zu den drei Königinnen aus dem Haus Mecklenburg und die Tourist-Info. Die Johanniterkirche (14. Jh.) auf der Insel birgt die Herzogsgruft. Eine zierliche Brücke führt von der Schloss- auf die Liebesinsel mit dem Grab des letzten Großherzogs. Der 36-Jährige hatte sich 1918 das Leben genommen, möglicherweise wegen einer Affäre. Mirow ist das Tor zur Müritz. Die Mirower Schleuse gleicht mit großen Hubtoren einen Höhenunterschied von 3,50 m zwischen der Kleinseen- und Großseenplatte aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Synagoge in Röbel stammt aus dem Jahr 1831. Da die Gemeinde nicht mehr groß genug war, wurde sie bereits Mitte der 30er-Jahre, weshalb sie die Reichsprogromnacht überstand. Der Verein Land und Leute verwaltet sie heute im Rahmen des ENGELschenHofes. Eine Ausstellung widmet sich der Geschichte jüdischen Lebens in Mecklenburg.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom 58 m hohen Turm der Marienkirche lassen sich Röbel und die Müritz wunderbar überblicken. Am Markt, neben der Marienkirche, hält die Tourist-Information im Haus des Gastes mit dem Museum Heimatstuben einen Stadtplan bereit. Damit geht es auf der von kleinen Häuschen gesäumten Straße des Friedens zur Nikolaikirche, einem 1275 geweihten frühgotischen Backsteinbau. Nahebei zweigt gegenüber dem Rathaus die Kleine Stavenstraße nach links ab. Dort überstand die Fachwerksynagoge die Reichspogromnacht 1938, weil sie zuvor ein Nicht-Jude gekauft hatte. Eine Stichstraße führt zur Dampferbrücke an der Binnenmüritz, wo die Segeljacht ›Magdalena II‹ auf Fahrgäste wartet.
Tipp der ADAC Redaktion
Service
Tourismusinformation Röbel
Röbel / Müritz