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Tipp der ADAC Redaktion
Den königlich-fortschrittlichen Geist Antwerpens atmet der großzügig gestaltete Zoo Antwerpen gleich hinter dem Bahnhof. Wie im 19. Jh. üblich, gleichen die Tiergehege orientalischen Palästen. Einen modernen Kontrapunkt setzt das 2015 eröffnete Savannenhaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Naturschutzgebiet Kalmthoutse Heide (Grenspark De Zoom) wachsen auf ca. 1000 ha Sandboden Heidekraut, Wollgras und Segge, Wacholder und Eberesche, leben Kiebitz und Kleiber, Brachvogel, Birkhuhn und Bekassine. Wander-, Rad- und sogar Reitwege erschließen die herbe Landschaft, die im Spätsommer, wenn das Heidekraut blüht, ihren ganzen Zauber entfaltet. Das Besucherzentrum De Vroente hält Routenvorschläge bereit.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem kleinen Städtchen Tielt wurde im Mittelalter Leinen gewebt und in der heute nur noch teilweise erhaltenen Lakenhalle gelagert und verkauft. Ihr Turm blieb stehen, einer der vielen als UNESCO-Weltkulturerbe geschützten Belfrieden Flanderns. Ein Spaziergang durch die Stadt führt an Bürgerhäusern mit sehenswerter Fassade vorbei zur gotischen Sint-Pieterskerk mit ihrer kunstvoll geschnitzten Kanzel.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Sea Life Marine Park informiert mit circa 50 Aquarien, Unterwassertunnel und Seehundpflegestation über das Leben der Bewohner der Sieben Weltmeere. Es gibt Haie zu sehen, Seepferdchen und eine Lederschildkröte.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom verschnörkelten Rokoko-Sesselchen zum modernen Bürostuhl führt ein kurzer Weg in diesem Museum, das im repräsentativen Haus des Tuchhändlers Ferdinand Johan de Coninck eingerichtet wurde. Besonders sehenswert ist die Jugendstil- und Art-Deco-Sammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
S.M.A.K. - das klingt knapp und frisch, gerade so, wie das Museum für zeitgenössische Kunst gesehen werden will. Das Stedelijk Museum voor Actuele Kunst dokumentiert die wichtigsten belgischen und europäischen Kunstströmungen nach 1945, u.a. mit Werken von Beuys.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der einstigen Halbinsel De Werf an der Schelde entstand im 9. Jh. eine erste Ansiedlung, aus der die Burg Het Steen hervorging. Bis ins 16. Jh. wurde sie ausgebaut, mit Wällen, Mauern und Toren verstärkt. Seit 2020 dient Het Steen als Terminal für Kreuzfahrtschiffe und Besucherzentrum. Ein interaktiver Erlebnisparcours dokumentiert die Geschichte Antwerpens.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer mit dem Zug nach Antwerpen reist, wird den Hauptbahnhof Antwerpen-Centraal als erste Sehenswürdigkeit erleben. Der Bau von 1905 mit triumphalen Innenfassaden, prächtigem Glasdach und hoher Kuppel nahm das antike Pantheon in Rom und den Bahnhof von Luzern zum Vorbild und gilt als einer der schönsten seiner Art auf dem Kontinent.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Grote Markt ist das Herz der Altstadt und besonders schön, vor allem das Rathaus mit seiner festlichen Renaissance-Fassade, an der stets bunte Fahnen flattern. Gerahmt wird es von hochgiebeligen Gildehäusern, die die wirtschaftliche Macht der Stadt repräsentierten. In der Mitte des Platzes steht der Brabo-Brunnen, der an den sagenhaften Silvius Brabo erinnert. Er überwältigte den bösen Dämon Druon Antigon und warf dessen Hand in die Schelde. ›Hand werpen‹ - so kam Antwerpen angeblich zu seinem Namen. Wers nicht glaubt - die süßen ›Handjes‹ in den Bäckereien der Stadt sind der köstliche Beweis.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Gallo-Romeins Museum informiert über die wechselvolle Geschichte von Tongeren, der ältesten Stadt Belgiens. Es beleuchtet den Widerstand des Ambiorix, Häuptling der Eburonen, gegen die Römer und seine Niederlage im Kampf gegen Cäsars Truppen 54 v. Chr. Zu sehen sind zudem höchst informative archäologische Funde und die Reste der römischen Stadtmauer westlich des Zentrums.
Tipp der ADAC Redaktion
Die berühmte flämische Schule und ihre Nachfolger: Im Koninklijk Museum voor Schone Kunsten sind sie alle versammelt - Rogier van der Weyden, Jan van Eyck, Hans Memling, Rubens, Van Dijk, Jacob Jordaens, James Ensor und René Magritte.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Stadspark in der Nähe des Diamantenviertels ist eine grüne Idylle mit zwei Teichen, einer alten Hängebrücke und weiten Rasenflächen und bietet sich für eine Ruhepause an. Der Park grenzt an das jüdische Viertel. Während des Rosh Hashana Festes trifft man viele orthodoxe Juden rund um den Teich. Wenn man ein Stückchen Brot in den Teich wirft, werden symbolisch die Sünden des letzten Jahres ›ertränkt‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Während die Diamantenbörsen um die Pelikaanstraat südlich des Bahnhofs liegen, lädt im historischen Herzen Antwerpens seit Mai 2018 das DIVA (Antwerp Home of Diamonds) ein, die Welt der Diamanten, Juwelen und Edelschmiedekunst zu entdecken. Besondere Schätze zeigt es in einem Juwelen-Boudoir. In weiteren Räumen informiert es über die Diamanten- und Silberverarbeitung und über die Rolle Antwerpens als Weltzentrum des Diamantenhandels.
Tipp der ADAC Redaktion
Antwerpens Schönheitskönigin ist groß, schlank und blendend weiß, ein Bild von einer gotischen Kathedrale. 123 m Höhe misst der Turm, der sich in immer zierlicheren Geschossen Richtung Himmel schwingt. Sieben Schiffe besitzt die Onze-Lieve-Vrouwekathedraal und ist damit die größte Kirche des Landes. Das Innere ist schlicht, doch zwei Glanzlichter setzen Akzente: Barockmeister Peter Paul Rubens schuf ab 1610 die Triptychen ›Kreuzaufrichtung‹ und ›Kreuzabnahme‹.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem Erlebnismuseum dreht sich alles um belgische Schokolade, deren Geschichte 1831 mit der Gründung der ersten Schokoladenfabrik des Landes in Antwerpen begann.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Turm der gotischen Sint-Jacobskerk wurde nicht höher als 55 m. Umso prächtiger ist die barocke Ausstattung, schwellende Schnitzereien und kostbare Gemälde. Alle bedeutenden Künstler der Stadt trugen dazu bei, und der Bedeutendste fand hier seine letzte Ruhestätte: Peter Paul Rubens Grab liegt in der Kapelle hinter dem Hochaltar.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem Waisenhaus für Mädchen des 16. Jh. wird heute alte Kunst gehütet, darunter Arbeiten von Rubens, Van Dyck und Jordaens. Ein weiteres Thema der Sammlung ist die Lebenswelt der Waisen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie kommt der Fisch vom Meer in den Teller? Wie läuft eine Fischauktion ab und wie sah der Küstentourismus in früheren Zeiten aus? In der alten Fischauktionshalle von Zeebrugge erfährt man alles über das Meer, die Seefahrt, die Fische der Nordsee und die Fischerei – anhand von Videos, Audios, Modellen und Fotos lebendig aufbereitet sowohl für Erwachsene als auch für Kinder.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Begijnhof in Kortrijk wird als der schönste des Landes gerühmt. Wie auf einer Insel der Ruhe versammeln sich über 40 Häuschen, weiß getüncht und mit Treppengiebel, um das Doppelhaus der Grootjuffrouw, der ›Großen Dame‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein üppiges Barockportal schließt den Beginenhof von der Außenwelt ab. Heute leben hier statt frommer Frauen einheimische Künstler und das Cultureel Centrum Begijnhof ist hier ebenfalls untergebracht. Einer der einstigen Wohnräume ist restauriert und zur Besichtigung freigegeben. Seit 1998 steht der Beginenhof auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Hof van Busleyden residiert heute das Städtische Museum. Hieronymus van Busleyden war Mitglied im Mecheler Stadtrat, Humanist und Kunstsammler. Seine Sammlung dokumentiert was Mechelen einst produzierte: Luxusartikel wie Spitzen, Goldledertapeten und Wandteppiche.
Tipp der ADAC Redaktion
115,5 m ragt der schlanke Turm der gotischen Onze-Lieve-Vrouwekerk, der als der zweithöchste Backsteinturm der Welt gilt, in den Himmel. Die Kirche entstand im Wesentlichen im 13. Jh. In einem prachtvollen Grab vor dem Altar liegt der Burgunderherzog Karl der Kühne begraben. Das bedeutendste Kunstwerk der Kirche, die ›Madonna mit Kind‹ aus weißem Marmor, stammt von Michelangelo (1503).
Tipp der ADAC Redaktion
Jeder zweite Diamant weltweit wird in Antwerpen ge- oder verkauft. Die Diamantenbörsen liegen im jüdischen Viertel um die Pelikaanstraat südlich des Bahnhofs, wo es koschere Lebensmittelgeschäfte und Imbissbuden gibt.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Marktplatz erhebt sich das gotische Rathaus mit doppelläufiger Freitreppe, hohem Dach, Dachreiter und einer Stadtuhr aus dem Jahr 1459 samt Sonnenuhr. Die sechs steinernen Nischenfiguren zwischen den Fenstern stellen Philipp von Elsass, Johanna und Margareta von Konstantinopel, Philipp von Thiette, Karl den Kühnen und Margareta von York dar. Etwas ganz Besonderes ist das Carillon mit 39 Glocken und Klavier, das an besonderen Festtagen und im Juli/August sogar bei Glockenspiel-Konzerten erklingt. Das Denkmal vor dem Rathaus stellt Jacob van Maerlant dar, einen flämischen Schriftsteller aus dem 13. Jh., der in Damme lebte und in der Liebfrauenkirche begraben ist.