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Steirisches Thermenland

Fürstenfeld, Österreich

Eine sanfte Hügellandschaft, die in Rich­tung Ungarn flach ausläuft, kennzeichnet den äußersten Rand der Oststeiermark. Bekannt ist die Region für ihre heilenden, heißen Quellen.
Das Wahrzeichen der Oststeiermark, die gewaltige Riegersburg, thront beherrschend auf einem Basaltfelsen über dem Hügelland. Tief in der Erde hingegen ruht ein anderer Schatz der Region: Thermalquellen, die schon die Römer zu nutzen wussten. Jahrhundertelang waren sie in Vergessenheit geraten und wurden erst zu Beginn des 20. Jh. wiederentdeckt, als man vergeblich nach Erdöl suchte. Das heiße Wasser sprudelte aus bis zu 3000 m Tiefe empor. Es floss reichhaltig und erwies sich als äußerst mineralienreich. Die heilenden Kräfte waren wissenschaftlich schnell nachgewiesen: Der Bäder-Boom begann. Und zuvor abseits gelegene Märkte und Städte wie Fürstenfeld, das sich selbst Thermenhauptstadt nennt, oder Radkersburg entwickelten sich rasch zu beliebten Kurorten.

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Bauwerke

Riegersburg

Riegersburg
Im steirischen Hügelland östlich und südöstlich von Graz ragen gewaltige Burgen empor, die einst die Grenzen des Reiches schützten. Die größte von ihnen ist die auf ­einem Basaltkegel thronende Riegersburg. Das nie eroberte Bollwerk mit 4 km langen Wehrmauern und elf Basteien ist fast vollständig ­erhalten. Die ­Fahrt mit dem Panoramalift dauert etwa eine Minute, der Spaziergang, der bei der Pfarrkirche startet, 20 Minuten. Spektakulär ist der Leopold-Klettersteig, der in ca. 30 Minuten hi­nauf­führt. Erstmals erwähnt wurde die Burg im 12. Jh., ihre heutige Gestalt erhielt sie im 17. Jh. In den Prunkräumen der Hochburg ist das Burgmuseum untergebracht. Barocke Opulenz kennzeichnet den ›Weißen Saal‹ mit seiner reich verzierten Stuckdecke. Im Kellergeschoss dokumentiert das 2017 umgestaltete Hexenmuseum die Zeit der Hexenverfolgung. Von März bis November gibt es Greif­vogel-Flugschauen. 
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Ortsbild

Bad Waltersdorf

Bad Waltersdorf
Bad Waltersdorf, inmitten einer ­unberührten Wald- und Wiesen­landschaft gelegen, ist Österreichs jüngster Kurort und versteht sich als ›Quelle der Ruhe‹. Einzigartig in der Heiltherme mit verschiedenen Thermalbecken, Saunen und Fitnessangeboten sind Anwendungen nach ›Traditionell Steirischer Medizin‹, bei der ausschließlich regionale Naturprodukte zum Einsatz kommen.  Attraktionen in der näheren Umgebung sind die H 2 0-Erlebnistherme mit Wellness-Bereich, Wasserrutschen, Kleinkindbecken und der Waldseilgarten Geier mit rund 500 Stationen auf 35 Pacours.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Thermenresort Loipersdorf

Loipersdorf
Die Therme Loipersdorf südlich von Fürstenfeld hat sich zu einer kleinen Thermenstadt entwickelt, in der sich Groß und Klein zu Hause fühlen sollen. Natürlich gibt es hier Thermalbecken, Saunen sowie Wellness- und Therapieangebote für die Erwachsenen. Aber im Erlebnisbad mit Wasserrutschen, Wasserspielpark und Baby Beach haben auch kleinere und größere Kinder ihren Spaß.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Freibad Fürstenfeld

Fürstenfeld
Die vorbildlich restaurierte Kleinstadt Fürstenfeld besitzt eine der größten Freibäderanlagen Europas. Das Freibad Fürstenfeld gilt als eines der schönsten Freibäder Österreichs. Freizeitspaß verspricht es mit Speedrutsche, Sportbecken und 23.000 qm Wasserfläche.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Styrassic Park

Bad Gleichenberg
In einem Waldpark bei Bad Gleichenberg können die Kids in die Urzeit abtauchen - dank 90 lebensgroß gestalteten Dinosauriern, Urmenschen, Vulkanausbrüchen und Erdbeben. Sportlich wird es auf dem Kletterparcours, der Hit ist aber eine Übernachtung im Baumhotel.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfeilburg

Fürstenfeld
Unweit des großen, quadratischen Hauptplatzes erhebt sich die Pfeilburg. Deren ältester Teil ist der Schwarzturm, ein mittelalterlicher Wohnturm aus dem 13. Jh. Im Schloss des 16./17. Jh. wurde 1693 die erste Tabakfabrik Österreichs eingerichtet. Über die Historie Fürstenfelds informieren in der Pfeilburg das Tabak- und das Kruzitürkenmuseum.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadtpfarrkirche

Fürstenfeld
Die Stadtpfarrkirche entstand um 1200 und ist Johannes dem Täufer geweiht. Anfang des 17. Jh. wurde die Kirche zerstört und 1772-78 im Rokokostil neu gestaltet. Die ursprünglich spätgotische Sandsteinpietà an der Choraußennische (gegenüber dem Pfarrhof) ist durch ihre außerordentliche Größe österreichweit einzigartig. Durch die unsachgemäße Restaurierung in den siebziger Jahren wurde die blau-rote Originaloberfläche abgeschliffen und ging unwiederbringlich verloren. Dennoch zählt diese Pietà neben der in der Augustinerkirche und dem dortigen Kruzifix zu den drei wichtigsten gotischen Kunstwerken in Fürstenfeld.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Bad Radkersburg
Auffällig an dem zweigeschossigen Rathaus aus dem 15.-17. Jh. (Fassaden aus dem 19. Jh.) ist der integrierte Wehrturm. Er wurde 1796 als Wohnhaus errichtet und im 20. Jh. als Wehrturm mit Zeltdach gestaltet. In der Turmkammer erinnert eine Gedächtnisstätte an die Opfer des Zweiten Weltkriegs.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Frauenkirche

Bad Radkersburg
Die Filialkirche Mariahilf, auch Frauenkirche genannt, stammt aus der Mitte des 17. Jh., die Zwiebelhaube des Turms von 1802. Das dreischiffige, spätbarocke Gotteshaus gehört zum Bautyp der Hallenkirchen.
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Museen

Museum im alten Zeughaus

Bad Radkersburg
Im ehemaligen Zeughaus ist das Stadtmuseum untergebracht, das u.a. auch an die fünf Jahrhunderte lang währende Rolle der Stadt als Festung gegen die Türken erinnert. Das Museum verfügt über umfangreiche und zum Teil sehr wertvolle Bestände. Als Beispiel seien hier eine der größten geschlossenen Zunfttruhensammlungen Europas, gefüllt mit Originaldokumenten und eine Reihe von vor- und frühgeschichtlichen Fundgegenständen (etwa ein ›Negauer Helm‹) genannt.
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Bauwerke

Stadtpfarrkirche

Bad Radkersburg
Diese gotische Kirche wurde 1402 erstmals urkundlich erwähnt und ist Johannes dem Täufer geweiht. Die Kirche und der anschließende Pfarrhof hatten ursprünglich auch wehrtechnische Aufgaben. Kulturhistorische Bedeutung haben die Grabsteine an der Außen- und Innenwand des 1774 aufgelassenen Friedhofs. Man betritt sie durch ein gotisches Portal, im Innern finden sich einige schöne Epitaphien.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Erlebnispark Geier

Sebersdorf
Der Erlebnispark Geier nahe Bad Waltersdorf bietet etliche Attraktionen für die ganze Familie, darunter den Waldseilgarten mit rund 500 Stationen auf knapp 40 Pacours.
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Bauwerke

Tierwelt Herberstein

Stubenberg am See
Das heute äußerst freundlich wirkende Schloss Herberstein mit seinem herrlichen Tierpark diente einst, gut versteckt auf einem Felsen über der Feistritzklamm und zu Füßen des Kulm liegend, als wehrhaftes Bollwerk gegen Feinde aller Art. Inzwischen hat man sich auf diesem Schloss, das im 13. Jh. als Burg angelegt und 400 Jahre später zur prächtigen Barockanlage ausgebaut wurde, ganz dem Tourismus verschrieben. Das Schloss mit seinem mediterran wirkenden Florentinerhof und seiner reichen Innenausstattung ist nur eine der vielen Attraktionen. Auf dem weitläufigen Gelände breiten sich ein Tier- und Naturpark aus, in dem ein Streichelzoo, ein historischer Garten oder eine Wolfhöhle ebenso zu finden sind wie ein Beutesimulator, der Geparde zur Jagd animiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pistorkaserne

Bad Radkersburg
Der Kern der mit Arkadengängen ausgestatteten heutigen Wohnanlage stammt aus dem Mittelalter. Die Fresken von Johannes Aquila in einem gewölbten Kellerraum im ältesten Bauteil zählen zu den ältesten erhaltenen profanen Wandmalereien Österreichs.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

H20-Erlebnistherme Bad Waltersdorf

Bad Waltersdorf
Bade- und Rutschspaß für die ganze Familie bietet die H 2 0-Erlebnistherme im zu Bad Waltersdorf gehörenden Sebersdorf.
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Bauwerke

Augustiner Eremitenkirche Fürstenfeld

Fürstenfeld
Die vielen Zerstörungen durch kriegerische Ereignisse und durch Feuerkatastrophen in Fürstenfeld führten im Lauf der Geschichte zu zahlreichen Erneuerungen und Umbauten der ehemaligen Augustiner Eremitenkirche, sodass mehrere Stilepochen seit der Erbauung vertreten sind. Der Chor stammt aus der Zeit der Klostergründung und ist gotisch. In diesem Bereich der Kirche sind besonders das Kreuzrippengewölbe, die Fenster, die Fresken und das Kruzifix hervorzuheben. Das Kreuzrippengewölbe ist mit Schlusssteinen versehen, auf denen Augustinus, das Lamm Gottes und ein Christuskopf dargestellt sind. Bei Renovierungsarbeiten sowie beim Abbruch des Klostertraktes in den sechziger Jahren kamen gotische Fresken von 1390 zum Vorschein und konnten freigelegt werden. Die fünf Glasfenster des Chorschlusses stammen vom Fürstenfelder Künstler Wilhelm Reinl aus der Zeit der Restaurierung anläßlich der 800-Jahr-Feier Fürstenfelds 1978.
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Ortsbild

Petersdorf

 
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Reiseführer-Themen

Kulinarischen Spezialitäten der Steiermark

Die steirische Küche ist eine der erfolgreichsten österreichischen Landesküchen. Wie als Beleg dafür trägt eines der höchstbewerteten ­Restaurants Österreichs, das Wiener ›Steirereck‹, die ›Grüne Mark‹ im Namen. Ihren Erfolg verdankt sie sicherlich dem Umstand, dass sie eine ­Küche der bodenständigen Landesprodukte geblieben ist. Südsteirisches Weinland Allein im südsteirischen Weinland gibt es rund 700 Weingüter, Bauern-, Obst- und Milchhöfe, Käsemanufakturen, Ölmühlen, Imkereien, Brauereien und Destillerien. Dank des milden Klimas gedeihen dicht an den Hängen Äpfel, Kirschen, Marillen, Holunder und Wein. In den Tälern reifen Kürbisse, ranken Hopfen und Käferbohnen an Holzgestellen empor. Steiermark-Urlaub Spezialitäten: Heidensterz und Verhackert Die Armenküche von einst mit dem ›Heidensterz‹, einem Buchweizenbrei oder der ›Blunzn‹, der Blutwurst, findet man heute sogar auf der Karte steirischer Haubenlokale. Das ›Verhackert‹, ein zermahlener und gewürzter Rohspeck, ist nicht nur ein typischer Bestandteil jeder Buschenschank-Brettljause, sondern – im irdenen Töpfchen serviert – eine schon fast zwingende Zutat bei ­jedem besseren Restaurantgedeck. ­Essen gehen muss nicht unbedingt teuer sein: Klassiker wie die Frittatensuppe, das legendäre steirische Backhendl, das stei­rische Wurzelfleisch oder ein Käferbohnensalat werden in jedem einfachen Gasthaus in hervorragender Qualität auf den Tisch gezaubert. Fisch, Fleisch und viel stierisches Kürbiskernöl Sulmtaler Lämmer und Forellen sind ebenso zum Begriff geworden wie Styria-Beef, Gesäuse-Wild, Vulkanland-Schinken und süd- oder weststeirische Karpfen, Amure, Welse, Schleien oder Hechte.  Steirisches Kürbiskernöl - Grünes Gold  Das ›Grüne Gold‹ der Steiermark ist das dickflüssige, dunkelgrüne, sehr nussig riechende und höchst wohlschmeckende Kürbiskernöl. Man verwendet es in erster Linie für Salate, aber auch für Suppen, zum Braten und sogar für Süßspeisen. Ein atemberaubendes Erlebnis ist der Kren, sprich Meerrettich: als Wurzel kaufen, frisch reiben und staunen!
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