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Burgenland

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Auf der Karte von Österreich liegt das Burgenland ganz im Osten der Alpenrepublik. Das österreichische Bundesland befindet sich direkt an der Grenze zu Ungarn. Die Region gilt als die „Sonnenseite Österreichs“ und ist vor allem im Sommer ein beliebtes Urlaubsziel. Zu Recht: In keiner anderen Region des Alpenlandes gibt es so viele Sonnenstunden und sommerliche Temperaturen wie im Burgenland.

Neusiedl & Neusiedler See: Wassersport, Wandern & mehr

Der Neusiedler See (auch Neusiedlersee) gilt als das Highlight des Burgenlands. Ob Schwimmen, Tauchen, Surfen, Kajak oder Wakeboarden: Alles ist möglich. Am Ufer, etwa in Neusiedl, servieren erstklassige Restaurants leckeres Essen und gute Drinks. Auch rund um den Neusiedler See locken zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele, beispielsweise Rust mit seiner denkmalgeschützten Altstadt. Das angrenzende Ruster Hügelland ist ein echtes Naturjuwel und mit seinen sanften Höhen und idyllischen Dörfern perfekt für eine entspannte Wanderung geeignet.

Erlesene Weine aus dem Südburgenland genießen

Wer als Weingourmet seine Route durchs Burgenland plant, sollte unbedingt einen Stopp im Südburgenland einlegen. Nur hier gibt es den traditionellen Uhudler, der mit seinem intensiv-aromatischen Bukett an Walderdbeeren und schwarze Johannisbeeren erinnert. Planen Sie eine Tour durch das Burgenland, dann nutzen Sie eine Karte, um die schönsten Orte im Vorfeld zu markieren.

Die besten Reisetipps im Burgenland auf der Karte

Die Reiseführer fürs Burgenland halten zahlreiche Hotspots für Familien bereit. Der Familypark in St. Margarethen ist einer der größten Freizeitparks Österreichs. Kleine Wasserratten können sich in der Wassererlebniswelt Südburgenland so richtig austoben. Im nahegelegenen Naturpark Geschriebenstein lautet das Motto „Natur pur“ – inklusive Aussichtsturm, Labyrinth und einer vielfältigen Wald- und Vogelwelt. 

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Neusiedler See

Neusiedl am See
Der Neusiedler See steht als UNESCO-Welterbe und Nationalpark unter besonderem Schutz. Er ist nur um die 1,50 m tief. Eine künstliche Seeregulierung mit Schleuse und Kanal schützt seit 1965 vor zu großen Wasserstandsschwankungen. Der See wird im Sommer bis zu 30 C warm. Bei länger anhaltenden Minusgraden im Winter friert er zu und wird zum riesigen Eislaufplatz. Touristen schätzen die vielen Freizeitmöglichkeiten, das milde, regenarme Klima und das Naturerlebnis. Vogelliebhaber können hier seltene Singvögel, Reiher, Sumpfhühner und Rohrdommeln beobachten. Vom Frühling bis in den Herbst rollen tausende Radfahrer über den 132 km langen Neusiedler-See-Radweg. Dank der steifen Brise, die oft über die Ebene fegt, finden Segler und Surfer ideale Bedingungen für ihren Sport vor. Nur wenige Kilometer westlich des Neusiedler Sees beginnen die Hügel des Leithagebirges. Zu ihren Füßen liegen Weinbauorte wie Breitenbrunn und Donnerskirchen. Ihre alten Ortskerne mit den typischen Streckhöfen - Gehöften mit eng hintereinander gebauten Wohn-, Stall- und Scheunentrakten - befinden sich auf der Seeseite der Hauptstraße, die Kellergassen auf der Bergseite. In Purbach erinnern drei mächtigen Stadttore an die Türkeneinfälle des 17. Jh. Eine Stippvisite ins Nachbarland führt entlang der Sumpf- und Moorgebiete des Hanság über die ungarische Grenze zum Rokokoschloss Esterháza in Fertöd. Nach 1764 bauten es die Fürsten Esterházy zu ihrem ›ungarischen Versailles‹ aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bad Tatzmannsdorf

Bad Tatzmannsdorf
Im größten Kurort des Burgenlandes herrschte schon im Jahr 1620 Badebetrieb. Im 19. Jh. gehörte ›Tarcsa‹ noch zum ungarischen Königreich und wurde von prominenten Gästen wie dem Wiener Dramatiker Franz Grillparzer besucht. Gäste von heute lassen sich in Kurzentrum, Therme und mehreren Heilbädern verwöhnen. Das kleine Kurmuseum im Quellenhof stellt alte Dokumente, Zeitungsausschnitte und Fotos aus. Im Freilichtmuseum zeigen originale Holzhäuser des 18. und 19. Jh. die traditionelle Bauweise und bäuerliche Kultur des Südburgenlandes.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Forchtenstein

Forchtenstein
Außen Ritterburg und innen prächtiges Barockschloss: Die mächtige Burg Forchtenstein galt während der Türkenkriege als uneinnehmbar und wurde deshalb von den Fürsten Esterházy als Tresor für kostbare Erbstücke, Kunstobjekte und kuriose Wunderdinge verwendet. Zwischen prunkvollen Silbermöbeln, filigranen Elfenbeinobjekten und reich verzierten Tischuhren öffnet sich für den Besucher die wahre Welt der kunst- und prachtliebenden Fürstenfamilie. Die Ahnengalerie mit ihren 230 Familienbildern ist eine der wenigen vollständig erhaltenen des Barock. Unter ihnen befinden sich auch erfundene ›Phantom-Ahnen‹, etwa Dracula und Attila der Hunne. Sie mussten Lücken in der Genealogie der Esterházys füllen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Halbturn

Halbturn
Das Barockschloss in Halbturn bietet neben wechselnden Kulturveranstaltungen und Ausstellungen auch eine exzellente Küche im Schlossrestaurant. Mit regelmäßigen Schlosskonzerten und Ausstellungen präsentiert sich das Schloss als kulturelles Zentrum des Seewinkels.
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundheit

Therme Bad Tatzmannsdorf

Bad Tatzmannsdorf
Ob Pool, Naturbadeteich oder Saunalandschaft, die Avita Therme in Bad Tatzmannsdorf lässt keine Wünsche offen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Oper im Steinbruch

St. Margarethen
Seit 1996 werden alljährlich im Juli und August auf der Freiluftbühne im Römersteinbruch St. Margarethen, einem der größten und ältesten Steinbrüche Europas, Opernfestspiele veranstaltet. Die Kulisse zwischen den Felsen ist beeindruckend, die Akustik ebenso. Neben Opernaufführungen werden auf der Naturbühne auch Rock- und Popkonzerte veranstaltet sowie alle fünf Jahre Passionsspiele, die nächsten 2026 zum 100-jährigen Jubiläum.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Güssing

Güssing
Die Burg Güssing mit ihrem romantischen und ruinenhaften Gepräge ist eine der schönsten Burgen Österreichs. 1157 als hölzerne Wehranlage wurde sie im 13. Jh. zu einer mächtigen Steinburg ausgebaut. Wer nicht zu Fuß zur Burg hinaufsteigen kann oder will, nutzt den Schrägaufzug. Oben im Burgareal lohnt sich besonders der Aufstieg auf den Glockenturm, von dem aus man einen herrlichen Blick weit über die pannonische Tiefebene hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Bernstein

Bernstein
Auf der ungarischen Grenzburg Bernstein wurde 1895 der Pilot, Wüstenforscher und Geheimagent Ladislaus Almásy geboren, dessen Leben unter dem Titel ›Der englische Patient‹ verfilmt wurde.  Heute ist die Burg ein stilvolles Hotel, die Gäste logieren in den Gemächern der Familie Almásy: ohne Telefon, Fernseher und Kühlschrank, aber mit Originalmöbeln vom Spiegel bis zum Kleiderschrank.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dorfmuseum Mönchhof

Mönchhof
Eine spannende Zeitreise erwartet Besucher im Dorfmuseum Mönchhof. Ein typisches burgenländisches Dorf mit Schule, Gasthaus, Feuerwehr, Milchhaus, Schrotmühle, Werkstätten und Bauernhöfen zeigt, wie das kleinbäuerliche Leben im Seewinkel noch vor 60 Jahren ausgesehen hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Schlosspark

Eisenstadt
Hinter dem Schloss erstreckt sich ein Englischer Landschaftsgarten. Tempel und Säulen sorgen hier und da für überraschende Blickfänge. Neben einem der Teiche im Park steht das Maschinenhaus. Sein Äußeres wurde wie eine klassizistische Kapelle gestaltet, um die Anmutung des Parks nicht zu stören. In seinem Inneren jedoch befand sich die erste Wattsche Dampfmaschine des Habsburgerreichs. Sie pumpte ­Wasser in die höher gelegenen Parkteile.  Inzwischen fungiert das Maschinenhaus als Café, das im Sommer gerne auch von den Gästen des angrenzenden Freibades im Schlosspark genutzt wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schloss Esterházy

Eisenstadt
Die ungarische Fürstenfamilie Esterházy verlegte im 17. Jh. ihre Hauptresidenz nach Eisenstadt und baute die bestehende Burg zum prächtigen Barockschloss aus. Eine Führung zeigt das Apartment der Fürstin, die Schlosskapelle und den Haydnsaal. Er ist das Prunkstück des Schlosses und gehört zu den besten Konzertsälen der Welt. Das Weinmuseum in den Kellergewölben des Schlosses ist das größte Österreichs. Es veranschaulicht u.a. mit dem ältesten und größten Weinfass des Burgenlandes die Weintradition der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Seewinkel

Illmitz
Seewinkel bezeichnet heute das österreichische Gebiet östlich des Neusiedler Sees, wo die Weite und Abgeschiedenheit der Ungarischen Tiefebene bereits deutlich spürbar ist. Auch die Bauweise einiger Häuser zeigt ungarischen Einfluss. Wie die Steppenlandschaft des Nationalparks Neusiedler See lässt sich Seewinkel am einfachsten per Fahrrad erkunden. Die kleinen Salzseen zwischen Apetlon und Frauenkirchen, die sogenannten Lacken, sind Rastplatz vieler Zugvogelarten auf ihrem Weg zwischen Winter- und Sommerquartier. Hier lassen sich Säbelschnäbler, Löffler, Reiher, Kiebitz und Storch in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Im Herbst sammeln sich Tausende Gänse für mehrere Wochen an der ›Langen Lacke‹. Bei Tadten finden die vom Aussterben bedrohten Großtrappen noch ein geschütztes Brutgebiet.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Familypark

St. Margarethen
Der Freizeitpark bietet kleinen wie großen Kindern viele Möglichkeiten, ihre Geschicklichkeit zu testen. Im Märchenpark locken ein Tierpark mit Streichelzoo, ein verhextes Geisterschloss, eine Drachenbahn, ein Kletterlabyrinth, eine Riesenrutsche und andere Attraktionen. In der Wasserwelt lässt es sich an heißen Tagen barfuß plantschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Brücke von Andau

Andau
Östlich von Illmitz liegt vor der ungarischen Grenze Andau: Die Brücke von Andau über den Einser-Kanal erregte 1956 weltweite Aufmerksamkeit, als nach dem niedergeschlagenen Volksaufstand im Sommer des Jahres über 70.000 Ungarn über die Holzbrücke nach Österreich flüchteten. Als die Brücke am 21. November von den Sowjets gesprengt wurde, errichteten die Andauer behelfsmäßig auf den Trümmern einen schmalen Steg über den Kanal und halfen den Flüchtlingen weiter. Seit 1996 ist die Brücke als Mahnmal wieder aufgebaut, den damaligen Fluchtweg säumen 90 Werke internationaler Künstler. Bereits 1957 verarbeitete James Michener in seinem Roman »Die Brücke von Andau« die dramatischen Ereignisse.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Bergkirche

Eisenstadt
Die Bergkirche westlich der Altstadt ist ein Fixpunkt für Musikliebhaber, hier leitete Joseph Haydn die Uraufführungen mehrerer seiner Messekompositionen. Die 1797 gebaute Haydnorgel spielte der Kapellmeister noch höchstpersönlich. Im Haydnmausoleum unter dem Nordturm der Kirche wurde er schließlich bestattet. An der Ostseite der Kirche türmt sich ein Anfang des 18. Jh. aus Steinen errichteter Kalvarienberg auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Felsenmuseum Bernstein

Bernstein
Das Bernsteiner Felsenmuseum zeigt alte und moderne Abbau- und Bearbeitungsmethoden, präsentiert eine große Mineraliensammlung sowie eine Ausstellung über das ›fossile Gold‹ Bernstein.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Landesmuseum Burgenland

Eisenstadt
Das burgenländische Landesmuseum mit seinen Lauben- und Innenhöfen zeigt die Entwicklung des Burgenlandes als Grenzgebiet zwischen Ungarn und Österreich. Das Museum dokumentiert die burgenländische Kultur und musikalische Tradition sowie die Siedlungsgeschichte des Landes von der Steinzeit über die römische Bernsteinstraße bis zu den jüngsten Grenzverschiebungen nach dem Ersten Weltkrieg. Zu den faszinierendsten Schätzen des Museums gehören die Ältere Haydn-Orgel und ein prächtiges Bodenmosaik aus einer römischen Palastvilla.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Freilichtmuseum Gerersdorf

Gerersdorf
Uralte Kellerstöckl (Weinkellerhäuschen), Bauernhäuser und Stadel lassen sich im Freilichtmuseum Gerersdorf besichtigen. Hier steht heute noch eine der landestypischen ›Tschardaken‹, überdachte Holzgerüste zum Trocknen von Maiskolben.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Freilichtmuseum

Bad Tatzmannsdorf
Rund zwei Dutzend historische Häuser, Ställe und Tennen zeigen im Freilichtmuseum eine vergangene bäuerliche Kultur. Wenn Sie wissen wollen, was ein Kitting ist, wie eine traditionelle Obstdarre funktionierte, wie in einem Presshaus aus Trauben Wein gewonnen wurde, oder wenn Sie einfach einen Spaziergang durch ein südburgenländisches Dorf aus der Zeit Maria Theresias machen wollen, dann besuchen Sie das Südburgenländische Freilichtmuseum.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Fischerkirche

Rust
Am oberen Ende des Ruster Rathausplatzes führen mehrere Treppenstufen hinauf zur Fischerkirche, die im 12. Jh. auf den Resten eines römischen Wachturmes errichtet wurde. Vom 13. bis zum 16. Jh. folgten mehrere Erweiterungen. Vor allem wegen der Fresken aus dem 12. Jh. ist die Fischerkircher das kunstgeschichtlich bedeutendste Bauwerk der Stadt. Alljährlich von Juni bis September findet hier der Konzertzyklus ›Konzerte in der Fischerkirche‹ statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Seebad Mörbisch

Mörbisch am See
Im Seebad Mörbisch gibt es neben einer Naturbadeanlage auch ein Erlebnisbad mit Wasserrutsche und Wildwasserströmungskanal sowie einen Wasserspielplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Auswanderermuseum

Güssing
Das hochinteressante Auswanderermuseum dokumentiert einen wichtigen Abschnitt der burgenländischen Geschichte, nämlich die Auswanderungswelle nach Amerika in der ersten Hälfte des 20. Jh. Damals verließen über 9000 Burgenländer ihre Heimat, die meisten davon haben in Chicago ein neues Leben begonnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dom St. Martin

Eisenstadt
Der gotische Dom St. Martin überragt die kleine Altstadt von Eisenstadt. Eine erste Kapelle an diesem Ort entstand 1264. Die im Wesentlichen noch heute erhaltene dreischiffige, gotische Hallenkirche wurde in den Jahren 1460-1522 errichtet. Ein Brand 1589 verursachte große Schäden, besonders an Dach und Gewölbe. Der Wiederaufbau erfolgte zu Beginn des 17. Jh. Zum Dom wurde St. Martin 1960 mit der Gründung des Bistums Eisenstadt erhoben.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Naturpark Raab

Jennersdorf
Im südlichsten Winkel des Burgenlandes, wo die Grenzen von Österreich, Ungarn und Slowenien aufeinanderstoßen, erstreckt sich der Naturpark Raab. Mehrere Themenwege (oder eine Kanunfahrt auf der Raab) führen durch seine liebliche Landschaft über sanfte bewaldete Hügel, vorbei an Streuobstwiesen und glucksenden Bächen - und mittendrin liegt ein großes römisches Hügelgräberfeld.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Freibad Schlosspark Eisenstadt

Eisenstadt
Am östlichen Rand der Gartenanlage von Schloss Esterházy erstreckt sich das Freibad im Schlosspark, das seinen Gästen vielfältige Badevergnügen beitet. Neben zwei Becken, Sprungturm und Breitwasserrutsche gibt es Beachvolleyball-Felder und einen Kinderspielplatz. Das Schwimmcafé im ehemaligen Maschinenhaus des Schlossparks steht nicht nur den Badegästen, sondern auch den Parkbesuchern offen.
Burgenland entdecken

Wissenswertes zum Burgenland

Der Name Burgenland hat nichts mit imposanten Schlössern zu tun, sondern erinnert an die drei altungarischen Komitate, aus deren Teilgebieten sich das Burgenland zusammensetzte: Wiesenburg (Moson), Ödenburg (Sopron) und Eisenburg (Vas). Kurios: Ein Blick auf den Burgenland-Routenplaner zeigt, dass sich alle namensgebenden Städte heute auf ungarischem Staatsgebiet befinden.

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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Burgenland in Österreich: Burgen, Berge und Neusiedler See

Im Osten des Burgenlandes, unmittelbar an der Grenze zu Ungarn und nur 50 km von Wien entfernt, erstreckt sich der Neusiedler See. Schon im frühen Sommer erwärmt die Sonne ihn auf angenehme Temperaturen, und so haben ihn die Wiener zu ihrem ›Meer‹ erkoren und viele Touristen zu ihrem Lieblingssee. Ein Schilfgürtel, in dem viele Vögel nisten, umgibt sein Ufer. Weiter westlich, auf den Höhen von Leitha-, Rosalien-, Ödenburger und Günser Gebirge, erheben sich die ­zahlreichen Festungen, denen das Burgenland seinen Namen verdankt. Im Süden leiten Terrassen ins steirisch-slowenische Hügelland über. Reizvoll kontrastieren hier goldgelbe Sonnenblumenfelder mit sattgrünen Wäldern und Wiesen. 
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Österreichischer Wein aus dem Burgenland und Niederösterreich

Eine Reise durch Nieder­österreich und das Burgenland ist kaum möglich, ohne sich mit dem Weinbau auseinanderzusetzen. Von der hervorragenden Qualität regionaler Rebsäfte können sich Besucher in Weinkellern, Heurigenlokalen oder Winzerhöfen überzeugen. Die Weinstraße Niederösterreich führt gut beschildert durch 150 Orte. Im Burgenland gibts gleich vier Weinstraßen – je eine pro Anbaugebiet. Presshaus und Kellerstöckl Idyllisch wirken die Kellergassen in der Wachau, im Weinviertel und im Burgenland. Die Presshäuser bilden darin, dicht an dicht stehend, den sichtbaren Teil der tief in den Lössboden gegrabenen Kellerröhren, in denen Lufttemperatur und Feuchtigkeit ideal für die Reifung des Weins sind. Wie weit diese in die Erde reichen, sieht man nur bei einer Kellergassenführung oder einem ›Tag der offenen Kellertür‹: In Orten des Weinviertels öffnen die Winzer im Wechsel ihre Keller. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist bei diesen Gelegenheiten der Grüne Veltliner zu verkosten, der auf ca. einem Drittel der Anbaufläche der Region kultiviert wird. Typische rote Tropfen sind der Zweigelt und der kräftige Blaufränkische. Aufwendiger als die Weinviertler Presshäuser sind die Kellerstöckl im Südburgenland gebaut. Über dem ebenerdigen Pressraum ist ein Schlafraum eingerichtet. Viele dieser zweistöckigen Häuschen dienen heute als Ferienwohnungen. Presshäuser sind nur die Außenstellen der Winzer. Im Weingut, das meist im Ort liegt, ist der Rebensaft ab Hof stets erhältlich. Der ›Heurige‹ oder ›Buschenschank‹ bei Presshäusern und Weingütern aber öffnet nur ­pe­riodisch: Hängt ein Föhren­zweig, der Buschen, vor der Tür, so ist ›ausg‘steckt‹ und zur Verkostung der frischen Tropfen sowie einfacher Speisen eingeladen. Österreichischer Wein kommt aus modernen Weingütern  So traditionsverbunden die meis­ten Weingüter sind, so modern ist zu­weilen ihre Architektur. Wie eine schwungvolle Skulptur aus Glas und Luft wirkt z.B. das Presshaus der Winzer Krems, einem der großen Rebsafterzeuger Österreichs. In Wagram balanciert der gläserne Kasten des Weinzentrums ›Weritas Wagram‹ samt Design-Vinothek über den sandigen Hügeln. Eine kubistische Liebeserklärung an Glas und Beton hat das Gut Hillinger in einen Weinberg bei Jois am Neusiedler See gepflanzt. Und in Trausdorf bei Eisenstadt stellte die älteste Familie des Burgenlandes, die Esterházys, ein hochmodernes Weingut in die Wulka­ebene.  Eine Allianz von edler Traube, zeitgenössischer Architektur und Tourismus geht in Langenlois die Wein­ErlebnisWelt Loisium ein. Dem Erlebnis-Museum und Weinkeller steht ein passendes Designhotel mit Wellnessbereich gegenüber.  Eine enge Verbindung ist der Wein auch mit der Kunst eingegangen. In manchen Kellern laden die Winzer nicht nur Wein liebende Kulturgenießer zu Lesungen, Konzerten, Vernissagen und Vorträgen ein. 
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Häufig gestellte Fragen

Im Nordburgenland befindet sich die Hauptstadt Eisenstadt – übrigens die kleinste Landeshauptstadt Österreichs.

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