Allée du Mas de la Bastide
Nîmes, Okzitanien, Frankreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Musée de la Romanité ist seit 2018 in einem ein Bau mit geschwungener Glasmoasikfassade neben dem römischen Amphitheater von Nîmes beheimatet. Es zeigt tausende Exponate aus der Vergangenheit der Stadt. Man sieht Funde aus gallischer Zeit, als an der heiligen Quelle der Gott Nemausus verehrt wurde. Ferner Kunst und Architekturfragmente aus der römischen Antike, darunter den Nachbau einer Villa und das 2007 entdeckte Pentheus-Mosaik . Hinzu kommen Exponate aus dem 10.-15. Jh. Modelle und Multimediainstallationen ermöglichen weitere und tiefere Einblicke. Die Dachterrasse mit Rundumblick auf Nîmes, Café, Brasserie und der Garten mit historisch ausgerichteter Bepflanzung runden das Museumserlebnis ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Mai 1993 wurde der Museumsneubau Carré d’Art für zeitgenössische Kunst eingeweiht. Auf neun Etagen, fünf davon unterirdisch, sind Werke von Yves Klein, Sigmar Polke und Gerhard Richter zu bewundern. Den hochmodernen Glas- und Stahlkörper entwarf der englische Stararchitekt Norman Foster. Von der Dachterrasse (mit Café und Restaurant) bietet sich ein herrlicher Rundblick über die Dächer der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Inmitten der Stadt erhebt sich die wuchtige Fassade des Amphitheaters (Arènes), das sich hervorragend über die Jahrhunderte hinweg erhalten hat. Die Fassade wird von 120 doppelstöckigen Rundbögen gegliedert und von einem halbgeschossartigen Aufsatz gekrönt. Dank einer raffinierten Konstruktion konnte sich das Zuschaueroval mit seinen 34 Rängen in kürzester Zeit reibungslos füllen und leeren - immerhin 21.000 Besucher fanden hier Platz. Heute sind es noch 13.000, wenn zu Pfingsten die größte Corrida außerhalb Spaniens stattfindet.
Tipp der ADAC Redaktion
Grandiose römische Denkmäler sind der Stolz von Nîmes. Berühmt ist das Amphitheater Les Arènes (90-120 n. Chr.). Dessen wuchtige Fassade wird von 120 doppelstöckigen Rundbögen gegliedert und einem halbgeschossartigen Aufsatz gekrönt. Mit seinen 34 Rängen fasste es 24.000 Besucher, heute sind es bei Stierkämpfen oder Konzerten noch 13.000. Ein Glanzstück antiker Baukunst aus der Zeit von Kaiser Augustus ist auch die Maison Carrée, einer der besterhaltenen Tempel der römischen Welt. Gegenüber präsentiert das Carré d’Art Gegenwartskunst von Baselitz, Richter und Polke. Den modernen Museumsbau aus Glas und Stahl entwarf Sir Norman Foster. Weitere Akzente zwischen den antiken Schätzen von Nîmes setzen Wohnhäuser von Jean Novel und der Busbahnhof von Philippe Starck.
Tipp der ADAC Redaktion
Folgt man dem Boulevard V. Hugo, kommt man zu einem weiteren Highlight antiker Baukunst aus der Zeit Kaiser Augustus’: der Maison Carrée, dem besterhaltenen römischen Tempel überhaupt - obwohl er zeitweilig als Pferdestall und Kirche zweckentfremdet wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Den ältesten öffentlichen Park Frankreichs (seit 1750) rühmt die Schriftstellerin Colette in einem zärtlichen Liebeslied. Brunnenanlagen mit Statuen, steinerne Freitreppen und Ballustraden ziehen sich den Mont Cavalier hoch, der vom Tour Magne gekrönt wird. Zur alten, in ein Bassin eingefassten Quelle des Nemausus, wo einst das alte Nîmes vom griechischen Gott Nemausus gegründet worden sein soll, führen zwei antike Terrassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Herzen der Altstadt erhebt sich die Kathedrale von Nîmes. Während der Religionskriege wurde der ursprünglich romanische Bau aus dem 11. Jh. zerstört. Erhalten blieben nur ein Teil des Glockenturms und die Westfassade mit einem überaus sehenswerten Fries. Im 17. und 19. Jh. fanden große Umbauten statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Von dem 15 v. Chr. errichteten Augustus-Tor, das den Haupteingang zur Stadt bildete, ist nicht recht viel erhalten geblieben. Die beiden rundbogigen Durchgänge in der Mitte dienten dem Reit- und Fahrverkehr, die beiden kleinen an der Seite dem Fußvolk. Eine rekonstruierte Inschrift berichtet von der Schenkung der Stadttore und -mauer Kaiser Augustus an die Stadt (ca. 15./16. v. Chr.). Hinter dem Tor ist eine Augustus-Statue aus Bronze zu sehen.
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