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Tipp der ADAC Redaktion
Nur eine Stunde von der Côte dAzur entfernt liegen die rund 20 sommertauglichen Ski-Arenen der Seealpen: In St-Etienne kann man nach Auron (7 km) abzweigen, in St-Sauveur nach Valberg (1825 m; 31 km) hinauffahren oder in Isola ins hoch gelegene Isola 2000 (18 km). Diese Skigebiet liegt im Talschluss zu Füßen des Col de la Lombarde, der die Grenze zu Italien darstellt. Rund um die Siedlung erstreckt sich das Skigebiet, das von 1800 m Höhe bis zum Cime de Sistron mit 2603 m hinaufreicht. Insgesamt 20 Lifte erschließen 120 Pistenkilometer. Im Sommer locken Wanderungen, aber auch ein Bikepark Gäste hierher.
Tipp der ADAC Redaktion
Charles Garnier, der Architekt der Pariser Oper, wählte beim Bau des Casinos einen Stilmix aus Barock und Orient, beladen mit Türmchen und Erkern. Die Pracht der Belle-Époque-Salons dürfen auch Nichtspieler besichtigen. Zum Casino gehört auch die Oper ›Salle Garnier‹ mit der Fürstenloge.
Tipp der ADAC Redaktion
Robben, die mit Bällen jonglieren, Delfin- und Orkashows und etliche Aquarien mit diversen Meerestieren: Für den Besuch des Meeres-Themenparks »Marineland« muss man zwar tief in die Tasche greifen, dafür sind die Attraktionen nicht nur für Kinderaugen faszinierend. Auch Erwachsenen bekommen eine Gänsehaut, wenn beim Durchqueren des Haiaquariums via eines gläsernen Tunnels die gewaltigen Meeresräuber zum Greifen nah vorübergleiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der herrlich über dem Wasser gelegenen und sonnenüberfluteten Terrasse des Château Grimaldi malte Pablo Picasso 1946 wie besessen seine damalige Liebe Francoise Gillot. Das Schloss dient heute als Picasso-Museum mit den damals als ›Suite d’Antipolis‹ entstandenen Werken und Skulpturen auf der Terrasse.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Name Fragonard hat in Grasse eine doppelte Bedeutung: Zum einen ist damit der Firmenname der Familie Fuchs gemeint, die dieses Markenzeichen der erotischen Rokokomalerei seit 1926 ihrem Parfumbetrieb verlieh. Zum anderen die Maler selbst: Der Vater Honoré Fragonard fand hier Zuflucht nach der Revolution, Sohn Alexandre-Evariste, 14jährig, gestaltete mit dem Symbolgehalt der Freimaurer das Treppenhaus. Nach der Führung durch das Reich der Düfte besteht die Möglichkeit, im angeschlossenen Museum durch 3000 Jahre Parfumgeschichte zu schlendern und anschließend zum Fabrikpreis Parfum zu kaufen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der spektakulär am Rande des Felsens angelegte Garten besitzt Sukkulenten (meist Kakteen) aus aller Welt. Weitere Attraktionen sind - neben den herrlichen Ausblicken auf die Stadt - eine in 60 m Tiefe befindliche prähistorische Grotte mit Tropfsteinen sowie das Musée dAnthropologie Préhistorique, das die Funde aus dieser Grotte zeigt (u.a. Waffen, Werkzeuge). 2022 wegen Sanierung der Anlage nur Gewächshäuser und Museum geöffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Von den Hotelpalästen aus der Zeit der Belle Époque, die einst die Promenade des Anglais zierten, blieb nur noch das eigenwillig asymmetrische Negresco mit seiner auffallenden Kuppel erhalten. Es wurde 1912 von Édouard Niermans aus Paris erbaut und spiegelt die hohen Ansprüche wider, die der englische und russische Adel an sein Urlaubsdomizil stellte.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie die Duftproduzenten Fragonard und Galimard bietet auch der mehr als 150 Jahre alte Parfümbetrieb Molinard Einblicke in die verschiedenen Stadien der Parfumherstellung. Außerdem lernen Besucher bei der Führung Interessantes über die Gestaltung von Flakons und Etiketten. Darüber hinaus verlockt eine Boutique zum Kauf der edlen Düfte.
Tipp der ADAC Redaktion
Baron Rothschild ließ sich 1881 ein prächtiges Landhaus inmitten eine Englischen Garten errichten. Hier gedeihen auch einige exotische Pflanzen, wie Atlas-Zedern, Kampferbäume, Dasylirion-Sträucher und Araukarien.
Tipp der ADAC Redaktion
Bereits 1747 wurde der Parfumbetrieb Galimard gegründet. Bei der Führung durch die Anlage lernt man die altbewährten Verfahren kennen, mit der die Düfte der Blumen extrahiert werden. Im ›Studio des Fragrances‹ (Route de Pégomas ) besteht nach Vereinbarung die Möglichkeit, die Magie der Parfumherstellung eigenhändig zu erproben. Dabei hilft ein Parfumeur, das eigene individuelle Parfum zu kreieren (Dauer ca. 2 Std.).
Tipp der ADAC Redaktion
Etwa 1 km außerhalb von St-Paul-de-Vence verbirgt sich in einem Wald die ›Fondation Maeght‹ des Galeristenpaars Aimé und Marguerite Maeght. Schlichte Kuben und horizontale Linien bestimmen die Architektur. Rote Ziegel mildern die Härte des Betons ab. Die Sammlung präsentiert ein komplettes Spektrum der Moderne in Gemälde, Skulptur, Grafik und Keramik (wegen einiger Erweiterungsbauten geschl. bis Sommer 2024).
Tipp der ADAC Redaktion
Die kleinere der beiden Inseln von Lérins ist in Besitz von Zisterziensermönchen, die ihr Kloster wegen der einstigen Piratenüberfälle wie eine Burg ausbauten. Heute verkaufen sie dort den Schnaps Lérina.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Bonnard-Museum in Le Cannet nördlich von Cannes beginnt eine Tour auf den Spuren des Malers Pierre Bonnards, der hier von 1926 bis zu seinem Lebensende 1947 lebte und sich von der Natur inspirieren ließ, u.a. für sein Gemälde ›Ciel d‘orage sur Cannes‹ (1945, Stürmischer Himmel über Cannes). Unterwegs geht es auch am Siagnekanal entlang, der 1868 für Cannes Trinkwasserversorgung erbaut wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum befindet sich in einem Fort am alten Hafen von Menton. Die Sammlung präsentiert mit Gemälden, Zeichnungen, Mosaiken, Aquarellen und Pastellen die ganze Vielseitigkeit des Künstlers (1889-1963).
Tipp der ADAC Redaktion
Hauptattraktion des Städtchens ist das Musée Renoir im einstigen Anwesen des von Rheumatismus geplagten impressionistischen Malers (1841-1919). Renoir verbrachte hier samt Frau und Kindern seine letzten zwölf Lebensjahre. Das ›Les Colettes‹ genannte Anwesen ist mit Originalmöbeln sowie einigen Gemälden ausgestattet und liegt inmitten eines mit Zitrus- und Olivenbäumen bepflanzten Gartens.
Tipp der ADAC Redaktion
Große Feigenbäume, Bananenpalmen und tropische Pflanzenwelt prägen den Jardin Fontana Rosa. Seine Besonderheit sind die Dichterbüsten, die zwischen andalusischen Pavillons und Brunnenanlagen mit Wasserspielen an die Größen der Literatur erinnern, darunter Flaubert, Balzac, Dickens, Dostojewski und Cervantes.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Parfümbranche gilt Grasse seit der Renaissance etwas. Damals siedelten sich hier die ersten Parfümeure aus Italien an. Das Musée International de la Parfumerie rekapituliert den Aufstieg der Duftmetropole.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kapelle auf einem Hügel gilt als Hauptwerk des Malers Henri Matisse (1869-1954). Er gestaltete fast den ganzen Raum samt Altar und Beleuchtung und malte ihn spielerisch heiter in kühler Farbigkeit aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch über der Stadt zu Füßen der Basilika Saint-Michel erstrecken sich die Terrassen des Cimetière du Vieux Château. Gustav Flaubert rühmte den altehrwürdigen Friedhof schon 1845 als inspirierenden magischen Ort. Mit seinen opulenten Grabstätten und einem grandiosen Ausblick auf das Meer zählt er noch heute zu den romantischsten Plätzen von Menton.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Maler Henri Matisse lebte lange Zeit im Stadtteil Cimiez und verstarb 1954 im Hotel Régina. Ein Museum gibt mit Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen einen Überblick über sein Lebenswerk. Zudem werden regelmäßig temporäre Sonderausstellungen gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Inmitten eines 7 ha großen Parks thront die Villa Ephrussi de Rothschild (auch ›Villa Île de France‹). Das venezianisch anmutende Anwesen ließ sich 1912 Béatrice Ephrussi aus dem Hause Rothschild erbauen. Zu sehen sind hier heute Gemälde von Tiepolo, Boucher und Monet, Möbel aus dem 17./18. Jh. sowie Meissner Porzellanfigurinen.
Tipp der ADAC Redaktion
Weit schiebt sich das von Millionärsvillen gesprenkelte Cap Ferrat ins Meer hinein. Auf der Ostseite führt vom Dorf St-Jean-Cap-Ferrat ein Wanderweg um die Pointe St-Hospice zum Leuchtturm und dem Grand Hôtel an der Kap-Spitze.
Tipp der ADAC Redaktion
Über die Rue St-Antoine geht es hoch zum Suquet-Hügel, dessen Wahrzeichen die 22 m hohe Tour du Suquet, bzw. Tour Carrée ist. Sie ist heute Teil des Musée de la Castre, das in den mittelalterlichen Burggemäuern untergebracht ist. Es zeigt französische Malerei des 19. Jh., eine Sammlung von Musikinstrumenten aus aller Welt sowie archäologische Funde der Mittelmeerregion. Von der Aussichtsterrasse des mittelalterlichen Turms schweift der Blick zur Croisette, wo die Kuppeln der Luxushotels an Spielzeug erinnern.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Eintritt zu den Strandbädern, die meist zu den dortigen Luxushotels gehören, ist teuer. Am Ostufer der Halbinsel Cap de la Croisette jedoch erstreckt sich der öffentliche Sandstrand Palm Beach. Das Wassersportzentrum Mouré Rouge bietet viele Aktivitäten, darunter Paddeln, Kitesurfen und Stand-up-Paddling.
Tipp der ADAC Redaktion
Hauptattraktion des Töpferdorfs ist das Museum mit dem Lebenswerk des Künstlers Fernand Léger (1881-1955), einem Wegbereiter der modernen Kunst. Léger kam einem Freund zuliebe nach Biot, um mit ihm gemeinsam Keramik zu produzieren. Kurz vor seinem Tod kaufte er das Land, auf dem seine Frau Nadia 1959 das Museum mit dem auffallenden Fassadenmosaik errichten ließ. Dort sind an die 450 Werke des Künstlers sowie Gemälde, Wandteppiche, Glasmalereien und Keramikarbeiten zu besichtigen.