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Kutna Hora

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Die Geschichte von Kutná Hora ist mit den Silbervorkommen verknüpft, die im 13. Jh. entdeckt wurden. Die Einrichtung der königlichen Münzstätte bescherte der Stadt dann den Aufstieg. Hier wurde der ›Prager Groschen‹ geprägt.
Das Silbermuseum (České Muzeum Stříbra) in der spätgotischen Feste Hrádek widmet sich der Geschichte des Silberbergbaus, zeigt Exponate zum Alltagsleben der Bergleute, zum Abbau des Erzes und seiner Verarbeitung zu Edelmetall.
Die St.-Barbara-Kathedrale (Chrám sv. Barbory) wurde ab 1388 im spätgotischen Stil errichtet, doch die Fertigstellung zog sich bis 1905 hin. Die Grabkapelle des Patriziers Michal Smíšek im Chorumgang ist mit wertvollen Fresken und Gemälden des 16. Jh. geschmückt.

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St.-Barbara-Kathedrale

Kutna Hora
Von der glanzvollen Ära des Silberbergbaus in Kutna Hora zeugt noch die St.-Barbara-Kathedrale als Meisterwerk böhmischer Spätgotik. Der 1388 begonnene Bau des Gotteshauses verlief in mehreren Etappen und wurde erst 1905 beendet und enthält deshalb auch noch Elemente des Jugendstils (Glasfenster). Wertvolle Fresken und Malereien des 16. Jh. schmücken die Grabkapelle des Patriziers Michal Smisek im Chorumgang.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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