Bayerischer Wald
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zum Bayerischen Wald
Für Familien mit Kindern ist der Bayerische Wald ganzjährig ein Eldorado für einen abwechslungsreichen Urlaub. Zu den Highlights zählt Bodenmais mit dem Erlebnisberg Silberberg, der mit der Sommerrodelbahn Action verspricht. In Englmar befindet sich der Natur- und Freizeitpark Edelwies, der zu einem Tagesausflug einlädt.
Oft wird der Sommer als beste Reisezeit genannt, aber auch im Winter hat der Bayerwald einiges zu bieten. In Mauth lockt in der kalten Jahreszeit das Langlaufzentrum Finsterau. Das lokale Freilichtmuseum Finsterau hält zudem ein spannendes Kontrastprogramm zum Tag in der Loipe bereit. Auch Drachselried ist mit dem Lift am Riedlberg einen Besuch wert.
Für ein modernes Wellnessangebot verbindet der Bayerwald ursprüngliche Natur mit ganzheitlichen Erholungsansätzen. In vielen Orten locken Wellnessanwendungen wie Massagen und Bäder. Der anerkannte Erholungsort Bad Kötzting ist eines der schönsten Ziele. Hier befindet sich im 12,6 ha großen Kurpark ein weitläufiges Kneippheilbad. Auch Lalling wird aufgrund seiner Kneippanlage als Wellnessziel geschätzt.
Wer seine Reise durch den Bayerischen Wald so entspannt wie möglich erleben möchte, trifft mit der aktivCARD die richtige Wahl. Die All-Inclusive-Gästekarte sorgt bei mehr als 130 Leistungen für uneingeschränkten Zugang. So können Besucherinnen und Besucher kostenfrei auf ein E-Car zugreifen oder die Skiverleihe nutzen. Zudem schließt das Angebot viele Ausflugsziele, etwa Museen, mit ein.
Eine kräftige, herzhafte Küche und echte bayerische Originale: Der Bayerwald weiß, wie er seine Gäste auf kulinarischer Ebene verwöhnt. Neben Sternerestaurants gilt ein Besuch in einer der urgemütlich-eingerichteten Gaststuben mit regionaler Küche als Pflichtprogramm.
Erlebnisse in der Nähe
Reiseführer-Themen
Fränkische Schweiz und Fichtelgebirge: Burgen und Felsen
Die Fränkische Schweiz, das Zentrum Frankens, wurde von den Romantikern entdeckt. Die Studenten Ludwig Tieck und Heinrich Wilhelm Wackenroder gerieten angesichts der Naturschönheiten, der steilen Felsen, malerischen Flusstäler und mächtigen Burgen ins Schwärmen. Ihre Briefe und ihr Bericht ›Pfingstreise von 1793 durch die Fränkische Schweiz...‹ wurden literarische Bestseller. Auch das Fichtelgebirge begeistert durch eine herrliche Landschaft, durch dunkle Wälder, kahle Steinriesen und hohe Gipfel. Der 1024 m hohe Ochsenkopf ist heute Ziel zahlreicher Aktivurlauber, die in den Sommermonaten hier wandern und Fahrrad fahren und in der kalten Jahreszeit Wintersport betreiben. Bamberg und Bayreuth Kulturelle Höhepunkte der Region sind die Städte Bamberg und Bayreuth. Letztere ist untrennbar mit dem Komponisten Richard Wagner verbunden. Seit den ersten Bayreuther Festspielen 1876 mit der Aufführung der Oper ›Ring des Nibelungen‹ ist das Interesse an der Musik Wagners ungebrochen. Eine weitere wichtige historische Persönlichkeit ist der Fürstbischof von Bamberg und Erzbischof von Mainz, Lothar Franz von Schönborn. Er gab bei der Baumeisterfamilie Dientzenhofer prächtige Barockschlösser in Auftrag, darunter die Neue Residenz in Bamberg, die Ende des 17. Jh. erbaut wurde, und Schloss Weißenstein in Pommersfelden, das Anfang des 18. Jh. entstand.Der Bayerische Wald: Urwüchsige Wälder und lebendige Städte
Von Moos überwachsene Baumriesen, fröhlich glucksende Bäche, dazu der Gesang der Waldvögel: Wanderungen durch den Bayerischen Wald vermitteln intensive Naturerlebnisse. Eine besondere Stimmung liegt im Herbst über dem Land. Dann verhüllt der Frühnebel die Täler, und die sanften Wogen der Berge verschwimmen mit dem Horizont. Größtes Waldgebiet Europas Der Bayerische Wald ist Teil des größten Waldgebietes Europas. Es reicht von der Oberpfalz im Norden bis ins österreichische Mühlviertel im Süden, vom Donautal im Westen bis zum Böhmerwald im Osten, dem tschechischen Šumava. Ausdauer vorausgesetzt, steht grenzüberschreitenden Wander- und Fahrradtouren also nichts im Wege. Städte im Donautal - Passau und Regensburg Selten mehr als 100 km sind es aus der Waldeinsamkeit zu den Städten im Donautal. An der Mündung von Inn und Ilz beeindruckt die Bischofsstadt Passau, auch Dreiflüssestadt genannt, mit ihren barocken Kirchen und Palais. Zum Welterbe der UNESCO gehört Regensburg mit dem Dom und der Steinernen Brücke. In keiner anderen Stadt Deutschlands blieben so viele mittelalterliche Gebäude erhalten. Die meisten gotischen Gewölbe der Regensburger Altstadt dienen heute als Cafés, Restaurants und Geschäfte. Stille Oberpfalz Sanft geschwungene Höhen, Weiher und mittelalterliche Stadtkerne prägen die Oberpfalz. Abseits der größeren Orte wie Amberg und Weiden herrscht ländliche Ruhe. Oft hat man deshalb die schmucken Dorfkirchen und malerischen Burgruinen ganz für sich allein.Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi
In Tschechien und in der Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Genes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Piešťany wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hochadels, von Sisi bis zu Zar Alexander I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Mit ADAC Maps sind die schönsten Badeseen im Bayerwald problemlos erreichbar. Eine der reizvollsten Adressen ist der Friedenhain-See, der sich auf einer Höhe von 320 m befindet. Auch das Naturbad Neukirchen bietet beste Bademöglichkeiten.
Bei schlechtem Wetter lohnt ein Abstecher nach Bodenmais. Hier lädt das historische Besucherbergwerk zu einer kleinen Zeitreise ein. Die Dampfbierbrauerei Zwiesel zeigt, wie nah Genuss und Erleben beieinander liegen.
Sämtliche Gipfel der Region bieten im Urlaub einen wundervollen Ausblick auf die Umgebung. Einer der schönsten Aussichtspunkte befindet sich aber in Neuschönau. Hier wurde mit dem 1,3 km langen Baumwipfelpfad mit Aussichtsplattform das neue Wahrzeichen der Region eröffnet.
Reiseführer sind sich einig: Die Volksfeste im Bayerwald gehören zu den Must-sees bei einem Besuch der Region. Neben dem Familienfest in Viechtach können die Auerer Kirwa und das Grafenauer Volksfest besucht werden.
Bis heute wird der Bayerische Wald für seinen Schneereichtum geschätzt und ist ein Paradies für den Winterurlaub. Neben den Loipen und Pisten locken die Wanderwege mit ausgedehnten Winterspaziergängen.