Die Stadt Bad Elster wurde 1848 zum Königlich-Sächsischen Staatsbad erhoben und avancierte in Folge zum mondänsten Kurort Sachsens. Dies spiegelt sich noch heute in eindrucksvollen Gebäuden aus der Gründerzeit wider. Im Zentrum des Ortes erhebt sich das Albert Bad. Glanzlichter des weißen Gebäudekomplexes von 1852 sind das Foyer beim Brunnenberg mit reich verzierter Kuppel, die Albert Halle mit Jugendstilbrunnen und die Königskabine mit einer alten Kupferwanne.
Gegenüber steht das Königliche Kurhaus im Stil der Neorenaissance mit eleganten Arkaden. Ein Prachtbau ist auch das 1914 erbaute König Albert Theater mit neoklassizistischem Säulenportikus.