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Tipp der ADAC Redaktion
Das Glasmuseum Frauenau veranschaulicht Glasherstellung und Glashandel mit Beispielen aus mehr als zwei Jahrtausenden und aus aller Herren Länder: vom Glas früher Hochkulturen über gotische Kirchenfenster bis zu Luxusgläsern des Barock. ›Bixl‹, die bunten Schnupftabakgläser der Waldler, sind ebenso zu sehen wie Glaskunst des 20. und 21. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Vielfältige künstlerische Gestaltungs varianten des Werkstoffes Glas präsentiert der gläserne Garten von Frauenau. Der Skulpturenpark umfasst 31 Installationen von Künstlern aus Deutschland, Tschechien, Frankreich und anderen Ländern. Ihre Großwerke spielen mit der Natur, mit Materialien, Lichtreflexen, Spiegelungen und Perspektiven. Den Garten erschließt ein 3 km langer Rundweg durch die stille Flanitzaue, von der Glasmanufaktur Poschinger zum Glasmuseum und zur Glashütte Eisch, wo Thierry Boissel mit seinem Werk ›Antiphon‹ das entspannte Flanieren thematisiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 2017 eröffneten GlaSensium der Glashütte Eisch wird die Werksbesichtigung zum sinnlichen Erlebnis. Sie zeigt den Werdegang des Glases von der Schmelze bis zum fertigen Produkt und die faszinierende Kunst des Glasbläsers, der aus einer rotglühend-zähflüssigen Masse ein lichtes, zart-schimmerndes Gebilde formt. An manchen Terminen darf man selbst eine Glaskugel blasen. Im Werksverkauf können Besucher aus der gesamten Eisch-Kollektion wählen und vielleicht das eine oder andere Schnäppchen machen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die älteste Glashütte der Welt ist seit über 420 Jahren im Besitz der Freiherren von Poschinger. Hier entstehen aus glühend-zäher Glasschmelze schimmernd-zarte Trinkgefäße. Der Besucher kann hautnah miterleben, wie traditionelles und mundgblasenes Glas hergestellt wird. Es werden Glashüttenführungen mit Film über die Glasherstellung und ausführlichen Erklärungen angeboten. Außerdem können sich Besucher selbst im Glasblasen üben.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Große Rachel ist mit 1452 m der höchste Berg im Nationalpark Bayerischer Wald. Sein Gipfel liegt inmitten des Nationalparks Bayerischer Wald genau auf der Grenze der beiden Landkreise Freyung-Grafenau und Regen und der drei Gemeinden Frauenau, Spiegelau und Sankt Oswald-Riedlhütte. Der Rachel ist der höchste Punkt des Landkreises Freyung-Grafenau, man hat ihm eine grandiose Aussicht über den Bayerischen Wald und weit hinein nach Böhmen. Die Berghütte am Rachel erhielt den Namen Waldschmidthaus. Damit wird an den in Eschlkam geborenen bayerischen Heimatschriftsteller Maximilian Schmidt, genannt Waldschmidt (1832-1919) erinnert. Viele seiner Erzählungen, Dramen und Gedichte drehen sich um den Bayerischen Wald und dessen Bewohner.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaftliche Raritäten inmitten des Nationalparks Bayerischer Wald erschließt der 2,5 km lange Erlebnisweg Schachten und Filze. Den hoch oben am Grenzkamm gelegenen Rundweg erreichen Wanderer von Buchenau oder vom Info-Pavillon an der Trinkwassertalsperre Frauenau in je drei Stunden. Dabei müssen sie etwa 400 Höhenmeter bewältigen. Die gesamte Tour dauert gut sieben Stunden. Schneller geht es mit dem Fahrrad. Routenbeschreibungen hält die Infostelle im Glasmuseum Frauenau bereit. Der Erlebnisweg beginnt am Hochschachten, einer alten Hochalm. Hier oben weideten die Zwieseler Bauern während der Sommermonate ihr Jungvieh. Im weiteren Verlauf führt ein Holzbohlensteig über den ›Latschenfilz‹, ein dunkles Moor mit Moosen und Wollgras, mit niedrigwüchsigen Berg kiefern und düsteren Mooraugen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie überall in Zwiesel ist auch im Waldmuseum am Stadtplatz die Glasproduktion das bestimmende Thema. Gezeigt wird eine respektable Sammlung gläserner Schnupftabakdosen. Auch ein Glasmacherdorf, wie es anno 1700 Dutzende im Bayerischen Wald gab, wurde en miniature nachgebaut. Darüber hinaus präsentiert das Museum hervorragend gestaltete Ausstellungen zu den Themen Urwald, Ökologie des Waldes sowie Mensch und Wald.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Nationalparkzentrum Falkenstein bei Ludwigs thal bietet das Haus zur Wildnis Informationen zu den Nationalparks Bayerischer Wald und Böhmerwald. Es gibt viele kindgerecht aufbereitete Informationen und ein 3D-Kino. Der Anmarsch vom Bahnhof Ludwigsthal führt am Tierfreigelände für Luchse vorbei. Die Steinzeithöhle, eine Teilnachbildung der Bilderhöhle Grotte Chauvet in Südfrankreich, begleitet die Reise ins Eiszeitalter des Bayerischen Waldes.
Tipp der ADAC Redaktion
m Waldspielgelände, einer Einrichtung des Nationalparks Bayerischer Wald, gibt es Schaukeln, Klettergeräte und eine Seilbahn, dazu einen Naturerlebnispfad zum Kennenlernen, Experimentieren und Begreifen. Außerdem sind gibt es die kostenlose Führung »Walderlebnis für Groß und Klein«. Auf einem 2 km langen Naturerlebnispfad dürfen sie außerdem Pflanzen ertasten und erriechen, auf Naturmaterialien musizieren und sich durch Laubberge wühlen. Abwechslung bietet auch ein Spielplatz mit Klettermöglichkeiten, Rutschbahn und Seilrutsche. Vollends austoben können sich alle auf der Waldwiese zu der ein Grillplatz, aber auch ein Tümpel zur Beobachtung von Amphibien und Libellen gehören.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1892-96 errichtete neugotische Stadtpfarrkirche St. Nikolaus sticht mit ihrem 86 m hohen spitzen, ziegelroten Turm weit aus der Stadtsilhouette heraus. Die dreischiffige Kirche prunkt innen mit farbenprächtigen Glasfenstern aus der Zeit des Jugenstils, die aus großflächig bemaltem Glas bestehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum im Dorf Lindberg besteht aus dem ›Kuchlerhof‹ von 1575, dem Wirtshaus ›Zur Bärenhöhle‹ und einer Holzkapelle. Wer sich für Bayerwaldtrachten interessiert, kann ihre Entwicklung über die letzten 300 Jahre im Kuchlerhof verfolgen. Eine Rast im Wirtshaus mit Biergarten mag sich anschließen.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon im 14. Jh. war Zwiesel ein Zentrum der Glasherstellung, und das ist es bis heute geblieben. Es gibt Hightechbetriebe und kleine Glashütten, Ateliers für Design, Schliff und Hinterglasmalerei und seit über 100 Jahren auch eine renommierte Glasfachschule. In der neugotischen Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, die mit ihrem spitzen, ziegelroten Turm weit aus der Stadtsilhouette heraussticht, gibt es farbenprächtige Glasfenster des Jugendstil zu betrachten. Gleich nebenan in der backsteinfarbenen ehemaligen Mädchenschule widmet sich das Waldmuseum, Flora und Fauna der Region, informiert aber auch über die Glasherstellung und Glaskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Der alte Glasmacherort liegt an der Glasstraße südlich des Rachelmassivs und am Rand des Nationalparks. Damit ist er der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen aller Art, ob auf Bergeshöhen oder durch Urwaldgrün. Auf dem Waldspielgelände am Ortsrand von Spiegelau können Kinder nach Herzenslust toben. Auf einem 2 km langen Naturerlebnispfad dürfen sie außerdem Pflanzen ertasten und erriechen, auf Naturmaterialien musizieren und sich durch Laubberge wühlen.