Nemesvámos
Nemesvámos, Ungarn
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Tipp der ADAC Redaktion
Der ungarische Architekt Jakob Fellner entwarf 1776 das Barockpalais mit zwei symmetrischen Seitenflügeln, Mittelrisalit samt Portal und Ehrenhof. Die Fassade zeigt über den Fenstern Girlanden im ungarischen Zopfstil, einer Stilform im Übergang vom Rokoko zum Klassizismus. Die Innenräume sind reich mit Möbeln und Gemälden ausgestattet. Apostelfresken des 13. Jh. zieren die frühgotische Giselakapelle, die sich hinter einer klassizistischen Fassade an das Palais schmiegt.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Stelle einer bereits 1001 gegründeten Basilika steht der Dom mit seinen markanten Doppeltürmen. Sein neoromanisches Äußeres erhielt er erst im Jahr 1910. Original romanisch ist noch die Georgskapelle. Ungezählte Pilgerscharen haben zur Kopfreliquie des hl. Georg in der spätgotischen achteckigen Kapelle gebetet, wie die ausgetretene Schwelle am Eingang beweist.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Universitätsstadt Veszprém (60.000 Einw.) wird von einem Dolomitfelsen überragt, auf dem das Burgviertel liegt. Zu Füßen der Burg, am Óváros tér, stehen das Rathaus und der 48 m hohe Feuerturm von 1801, von dem herab man auf Stadt und Hügelland blickt. Durch das Burgtor gelangt man über die kopfsteingepflasterte Vár utca zum Trinitätsplatz der Burg mit der Dreifaltigkeitssäule. Den barocken Erzbischofspalast von 1776 entwarf Jakob Fellner. Die außen unscheinbare Giselakapelle, bewahrt im gotischen Inneren Apostelfresken aus dem 13. Jh. Hoch ragen die zwei Türme der neoromanischen Kathedrale St. Michael auf. Von der romanischen Vorgängerkirche aus dem 11. Jh. zeugen noch Reste in der Georgskapelle. Neoromanisch ist auch die Franziskanerkirche gegenüber. Am Ende der Straße bietet ein Aussichtsbalkon ein fantastisches Panorama.
Tipp der ADAC Redaktion
Mittelpunkt der Altstadt ist der Óváros-Platz, dessen Westseite Häuser im Zopfstil aus dem 18. Jh. bilden. Darunter ist das vom Zisterzienserorden errichtete Pósa-Haus, das den Namen des Buchhändlers und Druckers Endre Pósa bekam. Die Ostseite des Platzes dominieren weiche Formen der Jugendstilgebäude. Das Rathaus mit hohem Sockelgeschoss und Mittelrisalit mit Pilastern wurde 1857 als Bankgebäude der Kirche errichtet. Viele Cafés gruppieren sich am Óváros-Platz.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Laczkó-Dezső-Museum im Jugendstilhaus an der Erzsébet-Promenade in der Neustadt präsentiert archäologische Funde, Waffen, Trachten und Schmuck. Diese illustrieren die Kulturgeschichte der Region. Das benachbarte strohgedeckte Haus ist die Kopie eines kleinadeligen Bakonywald-Wohnhauses des 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Feuerturm erhebt sich als Wahrzeichen der Stadt 48 m hoch über den Óváros-Platz und das Burgviertel. Der wie ein Minarett mit Helmaufsatz wirkende schlanke Turm wurde 1801 errichtet und bietet einen weiten Blick über die sieben Hügel der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die neoromanische Franziskanerkirche passt nicht so recht ins barocke Bild des Burgviertels mit der reich verzierten Dreifaltigkeitssäule mitten auf dem Platz. Die Franziskaner kamen Ende des 17. Jh. nach Veszprém. Ihre erste Kirche im Barockstil brannte wie so viele Bauten der Stadt bei einer Feuersbrunst ab. Das Domherrenhaus nebenan dient als Museum mit Schatzkammer.
Tipp der ADAC Redaktion
Das moderne multifunktionale Kulturzentrum mit Café und Restaurant ist die Heimat des Mendelssohn Kammerorchesters, des Veszprémer Chors, des Pannon Burgtheaters und des Klubs Expresszó.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine kopfsteingepflasterte Straße, die Vár utca, durchzieht das Burgviertel auf dem Dolomitfelsen. Hier liegen die Franziskanerkirche, das Erzbischöfliche Palais und der Dom St. Michael. Die Burgmauern ließen die Habsburger Anfang des 18. Jh. schleifen. Am Platz hinter dem Heldentor zeigt das László-Vass-Museum Werke des modernen Konstruktivismus.
Tipp der ADAC Redaktion
Majestätisch erheben sich am Ende der Vár utca die überlebensgroßen Skulpturen von König Stephan I. und seiner Gemahlin Königin Gisela. Der Bildhauer József Ispánky hat das erste ungarische Königspaar 1938 zum 900. Todestag Stephans I. in Stein gehauen. Hier bietet sich ein weiter Blick über die Hügel der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Veszprém
Veszprém