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Museen

Knossos

Knossos
Knossos, die größte der minoischen Palastanlagen Kretas, liegt 5 km südlich von Iraklio. Arthur Evans, der den Palast zwischen 1900 und 1931 freilegte, hat bei der Rekonstruktion auch einen Thronsaal und Prunkgemächer von König und Königin ausgemacht. Teile des einst bis zu fünf Etagen hohen, über 1000 Räume umfassenden und verschachtelten Ensembles, das auf das 2. Jahrtausend v. Chr. datiert wird, ließ Evans nach seiner Sichtweise restaurieren und farbig fassen, so die einst hölzernen roten Säulen und die nur in Bruchstücken aufgefundenen Wandmalereien, deren Originale im Archäologischen Museum in Iraklio bewahrt werden. Zu den schönsten Wandbildern zählen die Greifen und die wagemutigen Stierspringern. Mit dem Palast von Knossos wird der Mythos vom Minotaurus in Verbindung gebracht. König Minos ließ vom Baumeister Dädalus ein Labyrinth für den Minotaurus bauen, ein Ungeheuer halb Mensch, halb Stier, dem alle neun Jahre sieben Jünglinge und sieben Jungfrauen aus Athen geopfert werden mussten. Der Athener Theseus aber entschloss sich, den Minotaurus zu töten. Bevor er ins Labyrinth ging, gab die Königstochter Ardiadne, die sich in ihn verliebt hatte, ihm ein Fadenknäuel, das er abspulen ließ, um seinen Weg zurück aus dem Labyrinth zu finden. Nachdem er den Minotaurus getötet und die anderen Athener befreit hatte, flohen sie gemeinsam mit Ariadne Richtung Athen. Bei einem Ziwschenhalt auf Naxos ließ Theseus Ariadne  zurück. Der Weingott Dionysos fand sie noch immer schlafend am Strand und erkor sie zu seiner Braut.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lendas

Lendas
Viele Jeep-Pisten ziehen sich durch das bis zu 1231 m hohe und noch wenig besuchte Asteroussia-Gebirge. In seinem Südwesten liegt das im Winter fast ausgestorbene Dorf Lendas, ein Ort des Individualtourismus. In griechisch-römischer Zeit soll er als Hafen von Gortys fungiert haben; heute noch zu erkennen sind die Reste eines Heiligtums für den antiken Heilgott Asklipios aus dem 4. Jh. v. Chr. Erhalten ist ein Fußbodenmosaik mit Seepferdchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Höhlen von Matala

Matala
Der bis zu 40 m hohe Sandsteinfelsen, der den Strand von Matala auf der Nordseite begrenzt, ist wie ein Schweizer Käse mit Löchern durchsetzt: kleinen Grotten und Höhlen, in denen die Menschen der römischen und frühchristlichen Zeit ihre Toten beisetzten. In den 1960er-Jahren wohnten Blumenkinder darin, heute stehen sie unter Denkmalschutz.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Fortezza

Rethimno
Die venezianische Burg, die Fortezza von Rethimno, wurde 1578-90 erbautund 1646 von den Türken erobert, die die Fortezza weiter ausbauten. Zu den Überbleibseln der hier einst gegelenen Oberstadt gehören Reste der Kathedrale San Nicolo,Teile der Wachhäuser und die Sultan-Ibrahim-Moschee mit einer Kuppel und einer gefliesten Gebetsnische. Von den Mauern der Forezza bietet sich ein schöner Ausblick auf die Stadt. 
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Rouvas-Schlucht

Zaros
Die kleine Ortschaft Zaros am Südhang des Ida-Gebirges ist Ausgangspunkt für eine Wanderung durch die Rouvas-Schlucht. Der Einstieg befindet sich nördlich von Zaros am Votomos-See und ist gut ausgeschildert. Zunächst führt der Weg zum Kloster Agios Nikolaos, dann geht es auf der anderen Bachseite weiter. Die Felswände ragen bis zu 300 m in die Höhe, der Bach bildet immer wieder Gumpen. Ziel der Wanderung ist die Kirche Agios Ioannis. Hier lässt es sich unter Bäumen schön picknicken.  Die Wanderung durch die Rouvas-Schlucht ist nicht ganz einfach. Der Weg ist unbefestigt, z.T. erschwert Geröll das Vorankommen, zudem gibt es einige Steigungen. Die einfache Strecke dauert etwa 3 Std., es geht auf demselben Weg wieder zurück.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Tilissos

Tilissos
Unter schattigen Pinien laden die Überreste dreier minoischer Landhäuser am Dorfrand zum Kurzspaziergang mit weitem Blick in grüne Hügellandschaft ein. Zikaden zirpen, Kapernzweige ranken sich an Mauern empor. Von einstigem Wohnkomfort auf zwei Etagen zeugen 2500 Jahre alte Treppenstufen und Wasserleitungen samt Zisterne.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kathedrale Agios Minas

Iraklion
Die orthodoxe Kathedrale (1895/96) im neobyzantinischen Stil beeindruckt durch ihre Größe, sie fasst bis zu 8000 Gläubige. Blickfang im Innern sind die freskenbemalten Tonnengewölbe (1964) mit Szenen aus dem neuen Testament und die Marmorikonostase (1930), auf der neben Johannes, Maria und Jesus der hl. Minas, Schutzpatron Heraklions, dargestellt ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Höhle von Melidoni

Melidoni
Im klassischen Altertum war die Höhle von Melidoni (Spileo Melidoni) an der Nordküste zwischen Iraklio und Rethimno ein dem Hermes Talaios geweihtes Heiligtum. In der jüngeren Geschichte erlangte sie in der Zeit der Türkenherrschaft traurige Berühmtheit. Während eines Aufstandes gegen ihre Besatzer flüchteten sich 1824 etwa 370 kretische Männer, Frauen und Kinder in die tiefe Höhle. Als ihre Verfolger sie entdeckt hatten, entfachten sie am Eingang ein Feuer, so dass sämtliche Eingeschlossenen erstickten. Ihre Gebeine ruhen auf dem Höhlengrund in einem Sarkophag, der einem Altar gleicht. Die Höhle gilt als Nationalheiligtum.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Svendoni-Höhle

Zoniana
Die 14 Kammern der Spileo Svendoni, einer Tropfsteinhöhle beim Bergdorf Zoniana am Ida-Gebirge, sind übersät von Stalagmiten und Stalaktiten. Bis jetzt sind 3330 qm erforscht, und auf 550 m Länge können Besucher in Begleitung eines Führers die Höhle begehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Lychnostatis

Limenas Chersonisou
Das private Freilichtmuseum widmet sichder kretischen Volkskunde und will alte Traditionen in Erinnerung halten. Auf dem 7000 qm großen Freigelände hat man u.a. einen alten Dreschplatz, eine Raki-Destillerie, einen traditionellen Lehmbackofen, eine Wein- und eine Olivenpresse sowie ein altes Bauernhaus wieder errichtet. Audiovisionsschauen und Führungen erläutern die ländliche Vergangenheit.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Arkadi

Rethimno
Das auf einer kleinen Hochebene 25 km südlich von Rethimno gelegene Kloster Arkadi wirkt mit seiner Umfassungsmauer eher wie eine Festung. Es wurde vermutlich im 11. Jh. vod dem Mönch Arkadios gegründet und erlebte bis im 17. Jh. eine religiöse und kulturelle Blütezeit. Die Kirche im Zentrum des Klosterhofs hat eine schöneRenaissance-Fassade aus venezianischer Zeit (1587). Das Museum und die Kunstgalerie zeigen Kunstwerke und dokumentieren die Klostergeschichte des Klosters. Heute gilt das Kloster Arkadi als Nationalheiligtum, da es bei der Erhebung gegen die Türken 1866 eine wichtige Rolle spielte. 964 Menschen hatte damals hier Zuflucht gefunden,doch das übermachtige osmanische Heer griff das Kloster an,. Als sich nach zwei Tagen der Widerstand als aussichtslos erwies, sprengten sich die Belagerten mit dem Pulvermagazin in die Luft. Eine Gedenktafel erinnert an diese tragischen Ereignisse.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Preveli mit Museum

Myrthios
Das einsam über der Südküste gelegene Mönchskloster Piso Preveli versteckte 1941 australische und neuseeländische Soldaten vor den deutschen Besatzern; Geldspenden vor allem vom fünften Kontinent haben seine Restaurierung ermöglicht. Sein kostbarster Besitz ist ein silbernes Reliquienkreuz, das einen Splitter vom Kreuz Jesu enthält.  Zum Preveli Beach windet sich ein steiler Pfad hinunter. Hier mündet der Megalo Potamos über einen Grobsandstrand ins Meer, nachdem er einen verwilderten Palmenhain in einem wüstenartigen roten Fels-Canyon durchflossen hat. Vom nahen Plakias aus fahren in der Saison jeden Morgen Badeboote dorthin.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ikonen-Museum

Iraklion
Das Museum christlicher Kunst in der mittelalterlichen Kirche Agia Irini präsentiert sechs Ikonen von Weltrang. Es sind Meisterwerke des kretischen Ikonenmalers Michail Damaskinos aus der Zeit um 1590. Mit ihnen ist der Höhepunkt des ›Kretischen Stils‹ erreicht. Er zeichnet sich dadurch aus, die klassischen, eher starren Elemente orthodoxer Ikonentheologie mit den bewegt-expressiven Ausdrucksformen der italienischen Renaissance zu verbinden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Fourni

Epano Archanes
Auf dem Fourni-Hügel am Dorfrand von Epano Archanes wurden fünf eindrucksvolle Kuppelgräber aus minoischer und mykenischer Zeit entdeckt. Eines davon (Grab A) war ein intaktes Königsgrab. Hier fanden die Archäologen im Sarkophag zahlreiche wertvolle Grabbeigaben aus Gold, Glasfluss, Bronze und Elfenbein (heute im Archäologischen Museum Iraklio).
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Alkibiades-Skoulas-Museum

Anogia
In Anogia, dem Tor zur Nida-Ebene, thematisiert das Museum des Alkibiades Skoulas in naiven Gemälden und Holzskulpturen die vielen Freiheitskämpfe der Kreter.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Minoische Stadt Malia

Malia
Die minoische Stadt Malia liegt 2 km östlich des heutigen Ortes Malia. Hier legen französische Archäologen seit 1915 einen Palast frei, der in seinen Grundzügen dem von Knossos sehr ähnlich ist. Im Ausstellungsraum gleich hinter der Kasse lässt ein Modell erkennen, wovon vor Ort nur Grundmauern zu sehen sind. Eine Besonderheit ist ein runder Opferstein (Kernos) in der Südwestecke des Zentralhofs. In seine 35 muldenartige Vertiefungen wurden bei Opferzeremonien Körner und Samen für die Gottheiten deponiert. Eine zweite Besonderheit ist das marktplatzartige, Agora genannte Gelände im Nordwesten. Es war wahrscheinlich der Umschlagplatz für die im nahen Hafen angelandeten Güter.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Archea Eleftherna

Margarites
Eleftherna war in der Antike eine bedeutende Stadt. Auf einem Bergkamm sind Überreste eines antiken Wachtturms, römische Zisternen und ein kleines Heiligtum zu finden. Östlich davon im Tal sieht man Reste einer römischen Therme und eines frühchristlichen Bischofspalastes samt Basilika, westlich des Bergkamms zahlreiche Gräber und eine antike Brücke. Einen Überblick über die zugänglichen Areale gibt das 2016 eröffnete Archäologische Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Titus-Kirche

Iraklio
An der Platia Agiou Titou stehen die venezianische Loggia und die Kirche des hl. Titus (11. Jh., im 19. Jh. Moschee), des ersten Bischofs der Insel. 1966 kehrte die Schädelreliquie des Titus aus Venedig zurück. Seitdem wird sie in der Vorhalle in einer ehemals islamischen Gebetsnische verwahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kourtaliotiko-Schlucht

Asomatos
Durch die Kourtaliotiko-Schlucht zwischen dem Kloster Kato Moni Preveli und dem Strand von Preveli fließt ein kalter Bach. Teilstücke der Schlucht sind nur bis zu brusttief darin watend oder schwimmend zu überwinden. Die Durchquerung ist nur im Hochsommer und Herbst möglich. Bei einer Gesamtlänge der Schlucht von ca. 4 km dauert die Tour ca. drei bis fünf Stunden. Es ist empfehlenswert, sich einem ortskundigen Führer anzuvertrauen. Ausgangspunkt für die Tour ist ein Parkplatz direkt an der Hauptstraße im oberen, nicht zu durchwandernden Teil der Kourtaliotiko-Schlucht. Von dort führen 250 Stufen hinunter zu den Quellen des Baches Megalos Potamos.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Nekropole von Armeni

Armeni
Am nördlichen Ortsende von Armeni liegt unmittelbar links der Hauptstraße ein Friedhof aus spätminoischer Zeit (14. Jh. v. Chr.) mit 280 teils gut erhaltenen Gräbern. Die Funde von dort sind im Archäologischen Museum von Rethimno ausgestellt. Darunter befinden sich besonders schön bemalte, tönerne Sarkophage.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Agia Triada

Timbaki
2 km nordwestlich von Phaistos, der größten minoischen Palastanlage der Messara-Ebene, erstreckt sich mit Agia Triada ein weiterer, kleinerer Komplex aus minoischer Zeit, der ab 1902 durch italienische Archäologen freigelegt wurde. Die Ausgrabung trägt den Namen der auf dem Gelände stehenden mittelalterlichen Kapelle Agia Triada (Heilige Dreifaltigkeit). 61 Stufen führen durch ein schattiges Wäldchen hinunter zu den einst mit Fresken geschmückten Räumen aus dem 16. Jh. v. Chr. und auf einen länglichen Marktplatz aus der sich anschließenden mykenischen Epoche. Auf der Ostseite war er von acht deutlich erkennbaren Läden, auf der Westseite von mykenischen Wohnhäusern gesäumt. Die neuen mykenischen Herrscher residierten in einem für ihre Zeit typischen Megaron, das sie über den Ruinen des minoischen, auch als Villa bezeichneten Baus anlegen ließen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Grab des Nikos Kazantzakis

Iraklio
Die Martinego-Bastion bildet die Südspitze des venezianischen Festungsrings um die Altstadt. Hier (Zugang über Odos Nikolaou Plastira) liegt der kretische Nationaldichter Nikos Kazantzakis, Autor des Romans Alexis Sorbas, seit 1957 begraben. Die orthodoxe Kirche hatte ihm eine Beisetzung in geweihter Erde verweigert, weil er nicht kirchenkonform war. Sein selbstgewählter Grabspruch lautet ›Ich erhoffe nichts, ich fürchte nichts, ich bin frei‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Archäologisches Museum Heraklion

Iraklio
Das Archäologische Museum von Iraklio präsentiert Ausgrabungsfunde aus der Zeit vom 7. Jahrtausend. v. Chr. bis zum 4. Jh. n. Chr. Knossos ist mit minoischen Wandmalereien wie der Darstellung der Stierspringer vertreten, und mit der Stautette der Schlangengöttin, einer barbusigen Frau mit Schlangen in den Händen. Ein goldener Anhänge zeigt die Bienen von Malia, die einen Honigtropfen in einer Wabe ablegen. Aus Agia Triada stammt ein bemalter Sarkophag. Auch der Diskos von Phaistos, eine Tonscheibe mit allerlei rästelhaften Moriven, ist Teil der Sammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Koules

Iraklio
Durch enge Gänge steigt man auf das zinnenbekrönte Dach des Forts aus dem 16. Jh. hinauf und blickt über die Stadt bis zum Idi-Gebirge. An der Hafenmole markiert es mit Markuslöwen über Nord- und Südportal den Ausgang des venezianischen Hafens, den heute Fischerboote und Jachten nutzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Loggia

Iraklio
Die venezianische Loggia wurde 1628 im Renaissancestil erbaut. Auftraggeber war der Statthalter Francesco Morosini, der auch den nach ihm benannten Löwenbrunnen errichten ließ. Die zweigeschossige Loggia mit ihren weiten Arkaden, den dorischen und ionischen Säulen ist Inbegriff der Eleganz. In den offnenen Hallen traf sich früher Adelige und Regenten der Stadt. Heute gehört die Loggia zum Rathaus.
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Ägäische Inseln - Heimat der griechischen Götter

Hera, Schwester und Gemahlin des auf Kreta geborenen und dort aufgewachsenen Göttervaters Zeus, besaß auf Samos ihr bedeutendstes Heiligtum, in das sie immer wieder einkehrte. Dem Meeresgott Poseidon, einem Bruder des Zeus, war ein prächtiger Tempel auf der Insel Tinos geweiht. Sonnengott Helios nannte die ganze Insel Rhodos sein Eigen. Auf Naxos war ein sehr anschaulich wieder aufgebauter Tempel Demeter, der Göttin des Getreides, geweiht. Asklipios, auch als Äskulap bekannt, wirkte als Gott der Heilkunst segensreich in seinem großen, auf mehreren Terrassen angelegten Heiligtum auf der Insel Kos. Heute zählt es zu den schönsten Ausgrabungsstätten der griechischen Inselwelt. In der Welt der Mythen Die alten Griechen wussten sich über ihre Götter viel zu erzählen. Die amourösen Abenteuer des Zeus waren ein Lieblingsthema. So stellte er eine Zeit lang dem Sternenmädchen Asteria nach. Es floh ins Meer und trieb fortan in der Ägäis als schwimmende Insel umher. Zeus wandte sich daraufhin ihrer Schwester Leto zu. Als diese von ihm schwanger wurde, erfuhr Hera davon und verbot aller Götterwelt, ihr für die Niederkunft Zuflucht zu gewähren. Nur Asteria zeigte Mitleid. Sie verharrte mitten in der Ägäis und nahm Leto auf. Die  eifersüchtige Hera plagte die Gebärende neun Tage lang mit heftigsten Wehen, bevor diese Zwillingen unsterbliches Leben schenkte. Asteria, an vier diamantenen Säulen befes- tigt, wurde zur Insel Delos. Letos Kinder waren Apoll, der schöne Gott des Lichts und der Künste, und ­Artemis, die in Personalunion als Göttin der Jagd und ­Beschützerin der Schwangeren und Gebärenden fungierte. Von Ägäus zur Ägäis Die Insel Delos ist auch in den Mythos eingebunden, der den Namen der Ägäis erklärt. In grauer Vorzeit mussten die Athener alljährlich ­sieben Jünglinge und Jungfrauen nach Kreta entsenden, wo sie dem grausamen Minotaurus im Labyrinth von Knossos zum Opfer fielen. Erst Theseus, dem Sohn des Königs Ägäus, gelang es, den Minotaurus, ein Mischwesen aus menschlichem Körper und Stierkopf, zu töten. Danach entkam er mithilfe des sprichwörtlichen Ariadnefadens aus dem Labyrinth. Ariadne, eine Tochter des kretischen Königs Minos, nahm er als Braut mit auf die Heimfahrt.  Doch auf Naxos begehrte Dionysos, der Gott des Weins und des Theaters, Ariadne zur Frau. Theseus fuhr ­allein nach Delos, um den Göttern zu opfern. Auf der Weiterreise vergaß er eine Abmachung mit seinem ­Vater: Würde er lebend zurück­kehren, sollten die Schiffe weiße statt schwarze Segel setzen. Ägäus erblickte schwarze Segel und stürzte sich voll Trauer ins Meer – das seitdem Ägäis genannt wird.
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Spezialitäten von Krassomanoura bis Soumada: So isst man in der Ägäis

Schafe und Ziegen finden auch auf der kargsten Ägäisinsel genügend Nahrung. Während ihr Fleisch oft ohne Raffinesse zubereitet wird, sind Käse und Joghurt aus deren Milch umso köstlicher, ­besonders der drei Monate lang gereifte und in Olivenöl eingelegte Ladotiri von Lesbos sowie der in Rotwein lagernde Krassomanoura von Sifnos und Kimolos. Kuhmilch bildet die Grund­lage für den Hartkäse Graviera von Naxos. Ein geräucherter Käse aus Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch oder aus einer Mischung dieser Milchsorten ist der Kopanisti aus Ano Mera/Mykonos. Vegetarisches Jeder santorinische Koch hegt sein spezielles Rezept für Tomatokeftedes, eine Art Gemüsebällchen aus frischen Tomaten, Minze und anderen grünen Zutaten. Wild wachsende Kapern und deren Blätter bereichern hier häufig den allgegenwärtigen Bauernsalat aus Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln, Schafskäse und Oliven. Vielleicht eine Hinterlassenschaft der Venezianer sind die santorinischen Milchpuddings Putinga, von denen der Putinga ton Plussion (Pudding der ­Reichen) mit Schokolade und Eiern verfeinert ist. Santorin bringt auch die anerkannt besten gelben Platterbsen hervor. Sonnengetrocknet, püriert und mit Zwiebeln und Olivenöl serviert bereichern sie als Fava jede Tafel. Skopelos ist auf seine Trockenpflaumen stolz, die kräftigen Saucen ihr ­Aroma verleihen. Orangen wachsen auf Rhodos, vor allem im Orangental bei Malona, in großer Zahl. Mandari­nen und Zitronen gedeihen im Tal von Vathi auf Kalimnos am besten. Flüssiges Auf Naxos wachsen Kitro-Bäume, deren Früchte ­Zitronat liefern. Die Blätter werden für den inseltypi­schen Kitro-Likör verwendet, erhältlich in ­einer süßen und einer herben Variante. Auf Rhodos aromatisiert die Destillerie Aigaion ihren Ouzo mit Kaffee. Aus Klein­asien importiertes Zimtöl war früher die Grundlage für die Zimtlimonade Kanellada, die auf dem Dodekanes zu ­finden ist. Überall auf Nissiros ­angeboten wird das ­alkoholfreie Mandelmilchgetränk Soumada. Und dort wo Sauerkirschen ­gedeihen, stellt man daraus die Limonade Vitsinada her.
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