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Tipp der ADAC Redaktion
447-432 v. Chr. entstand der Parthenon, Gipfelpunkt der Klassik. Der dorische Tempel war der Stadtgöttin Pallas Athena Parthenos geweiht. Für Kultbild und Baudekor war Phidias verantwortlich. 1801 ließ Lord Elgin einen Großteil der Giebelfiguren, Friese und Reliefs nach London bringen, die als Elgin Marbles im British Museum zu sehen sind. Um ihre Rückgabe wird seit Jahrzehnten gestritten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Akropolis gehört zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten des gesamten Mittelmeerraums. Seit über 2.000 Jahren dominiert der heilige Tempelberg der alten Griechen die Skyline der Stadt, die den Namen ihrer Schutzgöttin Athene trägt. Kulturfreundinnen und Kulturfreunde wählen Athen bewusst als Urlaubsziel, um die imposanten Stätten der Antike zu besuchen. Sie sollten vorab sorgfältig ihre Route planen, um dem weitläufigen heiligen Bezirk gerecht zu werden. Akropolis-Reisetipps für den Kurzbesuch Zu den Highlights jeder Reise gehört der prachtvolle Parthenon , der Tempel der Göttin Athene. In den 2.500 Jahren seit des Baus hat er stark gelitten. So explodierte hier 1687 ein Munitionslager und große Teile der Marmordekoration wurden von den Briten nach London verschleppt. Eine weitere Attraktion ist das Erechtheion mit den Karyatiden – überlebensgroße Frauenfiguren, die die Decke der Vorhalle zu tragen scheinen. Die Besichtigung der Akropolis: Routenplaner Typischerweise beginnt der Besuch am Nordeingang neben dem Odeon des Herodes Attica. Mit der Karte geht es dann bergauf durch die Propyläen , den antiken Eingangsbereich des Tempelbezirks, und auf einem Rundkurs über den flachen Hügel mit seinen vielen Ruinen. Am östlichen Ende beim Heiligtum des Pandion befindet sich ein schöner Aussichtspunkt über das Häusermeer von Athen. Wer mehr Zeit mitbringt, wählt den Südeingang, von dem aus ein längerer Weg am Dionysos Theater und der Stoa des Eumenes zu den Propyläen hinaufführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Blick über Athen ist vom höchsten Punkt des stillen Anafiotika-Viertels oberhalb der Plaka am schönsten. Das Viertel ist geprägt von kleinen Häuschen mit bunter Bemalung und reichlich bewachsenen Blumenkästen sowie den sehr engen, verkehrsfreien Gassen im Kykladenstil.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Ausflug geht per Standseilbahn auf den 277 m hohen Berg Lykavittos. Von der Aussichtsterrasse können das Häusermeer und die Akropolis aus der Vogelperspektive betrachtet werden. Das Restaurant Orizontes kredenzt als Beigaben zu den Stadtpanoramen gute Speisen in modernem Ambiente. Für die religiöse Erbauung ist die kleine Sankt-Georgs-Kapelle zuständig.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Viertel Kerameikos, Zentrum der attischen Töpferproduktion, lag in der Antike auch der größte Friedhof Athens. Dem Ausgrabungsgelände ist das Kerameikos-Museum angegliedert. Es zeigt Grabbeigaben, Grabstelen und Skulpturen, darunter den sensationellen Fund vom Heiligen Tor: 2002 kam hier eine Jünglingsstatue des Dipylon-Meisters (um 600 v. Chr.) ans Licht.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Nationalgarten gehörte ursprünglich zum Stadtschloss, dem heutigen Parlament. Im Süden schließt sich der Park des Zappeion an. Dieser klassizistische Ausstellungspalast von 1888 war im Jahr 1896 ein Schauplatz der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter zinnenbekrönten Mauern steht das Kloster Dafni am Stadtrand von Athen. Die Mosaike aus dem 11. Jh. sind wahre Meisterwerke byzantinischer Kunst und zeigen auf Goldgrund Szenen aus dem Leben Christi. Seit 1990 ist das Kloster UNESCO-Welterbe. Nach einem schweren Erdbeben 1999 wurde es umfassend restauriert.
Tipp der ADAC Redaktion
Star der fulminanten Antikensammlung ist die Bronzestatue des Poseidon oder Zeus von 460 v. Chr. Sie wurde aus dem Meer am Kap Artemision geborgen. Der Gott federt in eleganter Schrittstellung auf den Füßen. Mit ausgestreckten Armen steht er im Begriff, seinen Dreizack oder Blitz zu schleudern, der allerdings nicht erhalten ist. Publikumslieblinge sind auch die Funde Heinrich Schliemanns aus den Königsgräbern in Mykene. Darunter befinden sich goldene Armbänder, Diademe und Trinkgefäße sowie die Maske des Agamemnon, das ausdrucksstarke Abbild eines mykenischen Fürsten. Die Wandmalereien von der Insel Santorin schildern die Lebenswelt der Bronzezeit (16. Jh. v. Chr.) mit atemberaubender Akkuratesse und Eleganz. Herrlich sind die beiden boxenden Knaben und das Frühlingsfresko mit roten Lilien und Schwalben in rotgrauer Felskulisse.
Tipp der ADAC Redaktion
Steht man zwischen den Ruinen des antiken Demeter-Tempels in Elefsina, blickt man statt auf fruchtbare Natur auf Hafenkräne, Fabrikschlote und Ölraffinerien. Fast könnte man glauben, dies sei die Hölle, zu der nach antikem Glauben von Elefsina aus ein Eingang führte und vor dem die geheimnisvollen Kulthandlungen der Mysterien vollzogen wurden. Ein Besuch hier lohnt nur für archäologisch besonders Interessierte.
Tipp der ADAC Redaktion
Hauptsitz des Museums, eine Privatsammlung mit 60 000 Exponaten, ist das klassizistische Palais der Familie Benaki. Hier wird griechische Kunst von der Frühzeit bis zur Gegenwart präsentiert. Darunter sind antike Vasen und Waffen, koptische Kunst und byzantinische Ikonen, Gemälde und Trachten des 17.-19. Jh. Die Dependancen zeigen Islamische Kunst, Porzellan, Spielzeug und moderne Malerei.
Tipp der ADAC Redaktion
Der ionische Tempel wurde 421-406 v. Chr. als Kultort für Athena Pollias erbaut. Er umfasst auch ein Heiligtum des Poseidon, Gräber der Könige Kekrops und Erechtheus. Berühmt ist das Erechteion wegen seiner Vorhalle, deren Dach von sechs Frauenfiguren, den Karyatiden, getragen wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Marmorsäulen an der Front, Marmorsäulen an den Seitenflügeln, und altgriechische Skulpturen auf dem Rasen, so präsentiert sich die Universität Athens. 1842 wurde das neoklassizistische Gebäude eingeweiht. Zusammen mit der benachbarten Akademie der Wissenschaften und der Nationalbibliothek stellt sie Athens schönste städtebauliche Gesamtanlage des 19. Jh. dar - die sogenannte ›Athener Trilogie‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund 4300 Antiken von der Akropolis birgt das von Stararchitekt Bernard Tschumi entworfene Museum. Der lichtdurchflutete Bau am Fuß des Burgbergs ist ein Publikumsmagnet, denn er zeigt Skulpturen, Reliefs und Friese des Parthenon, Werke von klassischer Raffinesse und Lebendigkeit. Zwischen die Originale reihen sich Gipsabgüsse jener Stücke, die sich seit dem 19. Jh. in London befinden. Weibliche Grazie steuern die in faltenreiche Gewänder gekleideten Originale der Karyatiden vom Erechteion bei. Weitere Glanzlichter antiker Bildhauerkunst sind die Mädchenstatuen und Reiter, der Kalbträger und der Kritios-Knabe (490/480 v. Chr.).
Tipp der ADAC Redaktion
Den weiten Platz der Verfassung überragt im Norden das traditionsreiche Luxushotel Grande Bretagne.An der Ostseite erhebt sich das Parlament, ein klassizistischer Bau, der im 19. Jh. als Stadtschloss errichtet worden war. Gardesoldaten, die Evzonen, stehen vor dem Grabmal des unbekannten Soldaten. Stündlich vollziehen sie den Wachwechsel. Und sonntags um 11 Uhr ist große Wachablösung. Die Metrostation Syntagma ist auch Museum: Hinter Glas sind Reste der antiken Stadt und Ausgrabungsfunde zu sehen. Ein Spaziergang führt über die Ermou-Straße, eine schöne Einkaufsmeile.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ruine der Hadriansbibliothek (132 n. Chr.) mit ihren korinthischen Säulen steht an der Agora. Zugänge waren im Westen das Tor der Athena Archegetes mit vier dorischen Säulen, im Osten ein ionischer Torbau. Der achteckige, 12 m hohe Turm der Winde entstand im 1. Jh. v. Chr. als Wetterstation und Uhrturm. Tagsüber war eine Sonnenuhr im Einsatz, nachts übernahm eine Wasseruhr den Dienst.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Propyläen, ein 21 m hohes Torhaus mit Säulenportikus und vorspringenden Flügelbauten, wurden 437-432 v. Chr. errichtet. Die lange Wirkungsgeschichte dieses innovativen Baukomplexes bezeugen Monumente wie das Brandenburger Tor in Berlin und die Propyläen am Münchner Königsplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 12 m hohe, achteckige Turm der Winde am östlichen Rand der Römischen Agora entstand im 1. Jh. v. Chr., gehört zu den besterhaltenen antiken Monumenten Athens und war Wetterstation und Uhrturm. Auf jeder der acht Turmseiten befand sich eine Sonnenuhr, nachts übernahm eine Wasseruhr den Dienst. Auf dem Dach war eine Wetterfahne angebracht, die die Windrichtung anzeigte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Nationalgalerie sammelt griechische Kunst des 19./20. Jh. Während ihres langen Umbaus ist ein Teil der Kunstwerke in der National Glyptothek ausgestellt (Army Park, Stadtteil Goudi). 1954 verschmolzen mit dem Alexandros Soutzos Museum, umfasst die Nationalgalerie rund 9500 Kunstwerke. Auch griechische Künstler der Moderne sind vertreten. Eine kleine, hochkarätige internationale Sammlung zeigt Gemälde des kretischen Malers El Greco und weitere Gemälde von Dürer, Rembrandt, Rubens, Delacroix und Picasso.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Dionysos-Theater wurde seit dem 6. Jh. v. Chr. dem Gott der Fruchtbarkeit, des Weins und des Theaters mit szenischen Aufführungen gehuldigt. Es gilt als die Geburtsstätte des Theaters schlechthin: Hier wurden die Tragödien von Aischylos, Sophokles und Euripides sowie die Komödien des Aristophanes uraufgeführt. Seine steinernen Sitzbänke erhielt das Theater erst 330 v. Chr., davor mussten die Zuschauer auf Holzbänken Platz nehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Wurzeln des modernen Hellas liegen nicht nur in der Antike, sondern viel stärker noch in der Zeit des Oströmischen Reichs, als das Land zwischen dem 5. Jh. und dem Fall Konstantinopels (1453) ein Teil des mächtigen Byzanz war. Diese Epoche hat auch den orthodoxen Glauben geprägt, zu dem sich nahezu alle Griechen bekennen. Reiche und Prominente praktizieren ihn für ihre Hochzeiten und Taufen gern in der Orthodoxen Kathedrale Athens, der Mitropolis. An hohen Festtagen sind hier auch viele hochrangige Politiker zu sehen. In Richtung Sintagma stehen viele Touristen verblüfft vor der kleinen Kapelle der Agia Dinami: Über ihr erhebt sich ein Hochhaus, das ihretwegen auf Stelzen gestellt werden musste.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stadion wurde um 330 v. Chr. zwischen zwei Hügeln angelegt und war Schauplatz der Panathenäischen Spiele. Herodes Atticus ließ die Arena 140 n. Chr. ausbauen. Für die Olympischen Spiele von 1896 wurde sie in Marmor erneuert. Bei der Olympiade 2004 fanden hier das Bogenschießen und der Marathon-Zieleinlauf statt.
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