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Tipp der ADAC Redaktion
Über der Donau thront seit dem 13. Jh. die Burg. Als Königssitz bewahrte sie die Kronjuwelen. Im 18. Jh. wurde sie zur Barockresidenz umgebaut. Das Historische Museum zeigt hier Möbel, Uhren, Glas, Porzellan, Mode und in der Schatzkammer Objekte von der Steinzeit bis ins 13. Jh. Schöne Ausblicke bietet der Kronturm, der Barockgarten lädt zum Flanieren ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 52 m hohe Kriegerdenkmal mit fahnenschwingendem Sowjetsoldaten auf einem Hügel über der Burg erinnert an die Befreiung der Stadt im Jahr 1945. Von hier bieten sich herrliche Panoramablicke.
Tipp der ADAC Redaktion
Der St.-Martins-Dom (Dóm sv. Martina), eine gotische Hallenkirche, wurde Ende des 13. Jh. begonnen und 1452 geweiht. Die Stephanskrone auf der Turmspitze erinnert daran, dass hier 1563-1830 ungarische Könige gekrönt wurden. Bratislava war Hauptstadt des habsburgisch regierten Ungarn und hieß Pozsony. Der zwischenzeitlich barockisierte Dom wurde im 19. Jh. in den gotischen Zustand zurückversetzt. Erhalten blieb die Reiterstatue des hl. Martin von Tours (1735) vom österreichischen Bildhauer Georg Raphael Donner. Er gestaltete auch die dem hl. Johannes dem Almosengeber geweihte Kapelle.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Alte Rathaus, ein im Ursprung gotischer Bau mit markantem Turm und bunten Dachgauben, birgt heute die historische Sammlung des Stadtmuseums Bratislava.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Zwiebelhaube des 1753-58 barock erneuerten Michaelertors (Michalská Brána) balanciert der Erzengel Michael. Innen wird die Waffensammlung des Museums der Stadt Bratislava (Muzeúm mesta Bratislavy) gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das klassizistische Palais (Primaciálny Palác) wurde 1778-81 für den Kardinalprimas von Ungarn gebaut. Die Attikafiguren stellen Tugenden dar, auf der Giebelspitze ruht ein Kardinalshut. In der Beletage des heutigen Rathauses sieht man den Spiegelsaal und sechs englische Bildteppiche von 1630, auf denen sich die antike Liebestragödie von Hero und Leander abspielt. Das Deckenfresko der Kapelle zur Vita des hl. Ladislaus malte Franz Anton Maulbertsch 1781. Im Innenhof steht ein schöner Brunnen: Der Drachen speit Wasser, während der hl. Georg zu Pferde ihn mit der Lanze bedroht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1923-26 im kubistischen Stil erbaute Synagoge präsentiert im Obergeschoss die Sammlung des Jüdischen Gemeindemuseums.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Brauereibesitzer ließ das Palais 1768-70 in Rokokostil errichten, es trägt den Namen des letzten Besitzers. In den prächtigen Räumen präsentiert heute die Städtische Galerie Gemälde und Skulpturen des Barock, darunter Büsten von Franz Xaver Messerschmidt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die im 13. Jh. erbaute Franziskanerkirche (Františkánsky kostol) gleich gegenüber ist die älteste Kirche der Stadt, wurde jedoch in Renaissance und Barock umgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Slowakische Nationalgalerie (Slovenská národná galéria) stellt im barocken Palais Esterházy eine Auswahl ihrer Sammlung zur Kunst des 14.-18. Jh. aus. Die Meisterwerke aus Gotik und Barock sind nicht chronologisch, sondern nach Themen wie Körper und Geste, Licht und Schatten, Leben und Tod geordnet. In den beiden oberen Etagen finden Wechselausstellungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das spätklassizistische Palais Palffý von 1885 zeigt Sammlungen der Städtischen Galerie: Glasmalereien, Altäre, Skulpturen und Gemälde des 17.-19. Jh. aus den Niederlanden, Flandern und Italien.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Ecke Panská und Rybárska brána ragt aus einem Kanalschacht eine Bronzefigur. Den behelmten Kopf hat der ›Čumil‹ bequem auf den Armen ablegt. Eine Straßenecke weiter hat die Bronzefigur Paparazzi eine Kamera gezückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Blaue Kirche, wie sie auch genannt wird, ist ein Werk des ungarischen Architekten Odön Lechner von 1913. Im Sezessionsstil, der ungarischen Jugendstilvariante, gestaltet, zeigt die Kirche orientalisch anmutende Stilformen. Blaue Majolika prägt nicht nur die Fassade, auch innen ist Blau die vorherrschende Farbe, daher der Zweitname.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Maximiliansbrunnen von 1572 zeigt Maximilian II., den ersten in Bratislava gekrönten König, als Ritter. Dahinter erhebt sich ein Prachtbau im Sezessionsstil mit dem mosaikgeschmückten Roland Café. Auf eine Bank gestützt erinnert ein Bronzesoldat mit Dreispitz an die französische Belagerung von 1805-09. Vor dem Café Mayer von 1873 wiederum posiert die Bronzefigur des ›Schönen Náci‹, er war ein Café-Stammgast und Stadtoriginal.
Tipp der ADAC Redaktion
Betriebsame Gelassenheit herrscht in der schönen Altstadt, drumherum gibt es moderne Geschäftsviertel und Plattenbauten. Bratislava (429.500 Einw.), die Hauptstadt der Slowakei, ist nur 60 km von Wien entfernt. Die Altstadt ist restauriert und Petržalka, die Plattenbausiedlung am anderen Donauufer, auch. Wirtschaftlich steht Bratislava in voller Blüte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1972 eröffnete Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes, kurz Most SPN, verbindet die Altstadt mit der Plattenbausiedlung Petržalka. Der Pylon der Hängebrücke trägt einen UFO-förmigen Aufsatz, und UFO heißt auch das Restaurant in 85 m Höhe.
Tipp der ADAC Redaktion
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