Auland-Carnuntum
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Tipp der ADAC Redaktion
Das barocke Jagdschloss Eckartsau liegt inmitten eines 27 ha großen Landschaftsparks. Zu seinen einstigen Besitzern zählen Franz Stephan von Lothringen, der Gemahl Kaiserin Maria Theresias, und Erzherzog Franz Ferdinand. Zuletzt war es der Aufenthaltsort von Österreichs letztem Kaiserpaar Karl I. und Zita. Ihre Privatgemächer können im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Außerdem befindet sich im Schloss eine Infostelle des Nationalparks Donau-Auen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Archäologische Park Carnuntum zeigt auf einem Areal, das die beiden Orte Petronell-Carnuntum und Bad Deutsch-Altenburg umfasst, einen beeindruckenden Reichtum römischer Zeugnisse. Sie konzentrieren sich auf das Militärlager, das Kaiser Tiberius im Jahr 6 n. Chr. am Donauufer errichtete, sowie auf die benachbarte Zivilstadt, deren Überreste samt raffinierter Kanalisation und Heiztechnik am Westrand von Petronell zu besichtigen sind. Hier wurde ein römisches Stadtviertel mit mehreren Häusern rekonstruiert, darunter eine Stadtvilla. Mit Wandmalereien und prächtigen Fußböden zeugt sie vom luxuriösen Lebensstandard mancher Römer. Ein weiterer Besuchermagnet ist die Große Therme mit Bade- und Schwimmbecken. Am Südrand der Zivilstadt befindet sich ein Amphitheater aus dem 2. Jh. n. Chr., östlich von Petronell nahe Bad Deutsch-Altenburg das Museum Carnuntinum.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Paradies für Freunde der Eisenbahn: Im Eisenbahnmuseum Strasshof kann man Österreichs größte Sammlung an historischen Schienenfahrzeugen besichtigen. Unter den zahlreichen Exponaten rund um die Eisenbahn sind auch 30 Dampfloks aus 150 Jahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Barockschloss Hof nordöstlich von Engelhartstetten an der March ließ Prinz Eugen von Savoyen ab 1725 als Landsitz errichten. Ab Ende der Donaumonarchie und in beiden Weltkriegen wurde es fremdgenutzt und war dann dem Verfall preisgegeben, bis 2002 eine umfassende Sanierung begann. Heute zeigt sich das größte der Marchfeldschlösser wieder in neuem Glanz mit großteils original ausgestatteten Gemächern, da dank akribisch geführter Inventarlisten einige der ursprünglichen Möbel aufzuspüren waren. In weitläufigen Terrassen zur March erstreckt sich der Barockgarten mit Skulpturen und Brunnen. Beete und Bepflanzung sind nach historischen Plänen und Gemälden rekonstruriert. Die Orangerien von 1729/30 gehören zu den ältesten barocken Bauten dieses Typus. Auf dem Gutshof leben seltene Haustierrassen, u.a. Brillenschafe, weiße Esel und Trampeltiere. Alte Handwerke sind mit Korbflechterei, Drechslerei und Töpferei präsent.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Allee verbindet Schloss Hof mit dem zierlichen Jagdschloss Niederweiden. Es wurde Ende des 17. Jh. errichtet. Zu seinen Besitzern gehörten Prinz Eugen und Kaiserin Maria Theresia. Letztere ließ den Festsaal im Stil der damals aktuellen China-Mode ausmalen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Weinviertel nördlich von Wien ist fruchtbares Bauernland mit ursprünglichen Dörfern, von denen fast jedes sein eigenes Schloss hat. Und natürlich prägen Weinberge und Kellergassen das Bild - immerhin wird hier ein Drittel des österreichischen Weins produziert.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein kleineres Amphitheater, das zur Militärsiedlung Carnuntum gehörte, liegt östlich von Petronell nahe Bad Deutsch-Altenburg. Hier zeigt das Museum Carnuntinum, 1904 als römische Landvilla erbaut, wechselnde Themenausstellungen zur Geschichte des Militärlagers und der Zivilstadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen modernen Kontrapunkt im historischen Zentrum setzt seit 2011 die Martin-Luther-Kirche des Architektenbüros Coop Himmelb(l)au. Markant sind das silberne Dach mit den drei schneckenförmigen Lichtöffnungen und der an eine gebogene Stimmgabel erinnernde Glockenturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Mittelalterstädtchen Hainburg umgibt eine 2,5 km lange, 8–10 m hohe Stadtmauer mit 15 Türmen und Toren aus dem 13. Jh., darunter das mächtige Wienertor am westlichen Eingang zur Altstadt. Heute informiert hier das Stadtmuseum über die Geschichte Hainburgs von der Frühzeit bis heute.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Naturreservat Marchauen im Überschwemmungsgebiet der March erstreckt sich zwischen den Gemeinden Marchegg und Zwerndorf. Hier unterhält der WWF Österreich einen Modellbetrieb für nachhaltige Forst- und Landwirtschaft. Daneben gibt es Schutzzonen, in die nicht eingegriffen wird. Dort nisten in alten Eichen alljährlich ca. 50-60 Weißstorchpaare und viele andere seltene Vögel: Falken, Seeadler, Reiher, Graugänse, Moorenten u.a. Das Reservat ist durch verschiedene Rundwanderwege erschlossen, die ganzjährig begehbar sind. Der Eingang liegt hinter dem Marchegger Schloss.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Wien und Bratislava darf die Donau noch frei fließen. An ihren Ufern liegt eine der letzten großen natürlichen Flussauenlandschaften Mitteleuropas: der Nationalpark Donau-Auen. Das Bade- und Naherholungsgebiet Lobau befindet sich am Ostrand Wiens. Wenige Kilometer stromabwärts ist es still und einsam im Auwald zwischen den Altarmen der Donau.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Marchfeld reicht von der Wiener Stadtgrenze bis zur March, dem Grenzfluss zwischen Österreich und der Slowakei. Unmittelbar an der Grenze zur Slowakei, am Rand von Baumgarten an der March, liegt das Naturreservat Marchauen. Hier waten Störche durch überflutete Wiesen, Biber nagen an Bäumen und sogar Schildkröten fühlen sich heimisch.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein kurzer Spaziergang führt vom Archäologischen Park Carnuntum zum Amphitheater Petronell mit Gladiatorenschule am südlichen Rand der römischen Zivilstadt. Das Amphitheater stammt aus dem 2. Jh. n. Chr. Seine noch etwa 2 m hohen Mauern sind großteils von Gras überwachsen und bieten einen recht malerischen Anblick. Einst kamen bis zu 13.000 Zuschauer zu Tier- und Gladiatorenkämpfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Als Besucherzentrum des Nationalparks dient Schloss Orth, eine Wasserburg aus dem 12. Jh. Im Auerlebnisgelände auf der Schlossinsel lassen sich Tiere und Pflanzen beobachten, z.B. in einer begehbaren Unterwasserstation.