ADAC Logo
Maps
Route planenMerkliste
Menü

Bucht von Alcudia

Route planen

Ein Urlaub an der Bucht von Alcúdia lockt mit facettenreichen Attraktionen: Feine Sandstrände laden zum Sonnen und Baden ein. Historische Stätten wie die Ruinen von Pollentia liefern eindrucksvolle Zeugnisse einer reichen Geschichte. Eine lange Liste an Aktivitäten garantiert Abwechslung – von Ballonfahrten über Ausritte bis hin zum Jetskifahren. Hinzu kommt die natürliche Schönheit, die während der Mandelblütensaison von Ende Januar bis März eine besondere Pracht erhält. Die Kleinstadt und gleichnamige Gemeinde an der Nordostküste Mallorcas haben viel zu bieten.

Bucht von Alcúdia-Reisetipps: die schönsten Sehenswürdigkeiten

Errichtet wurde die charmante Kleinstadt schon ab dem Jahr 903 von arabischen Eroberern. Als Baumaterial dienten dabei unter anderem Ruinen der einstigen benachbarten Römerstadt. Die einzigartige Verschmelzung mehrerer Kulturen spiegelt sich nicht nur in den Baustilen, sondern auch im Gesamtambiente Alcúdias wider. Prachtvolle Renaissancehäuser, mittelalterliche Stadtmauern und die neogotische Kirche Sant Jaume geben den letzten Schliff. Maritim wiederum geht es am Jachthafen zu, der mit Flaniermeile, Luxusbooten und Einkaufstempeln aufwartet.

Attraktives Urlaubsziel für die ganze Familie: Bucht von Alcúdia

Von Palmen gesäumt und mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet, erweist sich der Strand von Alcúdia als Paradies für Groß und Klein. Er führt bis zum Playa de Muro. Risikofreien Badespaß, selbst für kleine Wasserratten, gewährleistet das gleichmäßig tiefer werdende Wasser. Tauchen, Surfen und andere Wassersportarten sind nebst Schwimmen ein beliebter Zeitvertreib. Zu Fuß erkunden lässt sich die landschaftlich reizvolle Region zwischen Alcúdia und Pollenca bequem auf einem der gut ausgeschilderten Wanderwege.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Cala Mesquida

 
Der flach abfallende Sandstrand der Cala Mesquida ist 300 m lang und etwa 130 m breit. Im Hintergrund liegen naturgeschützte Dünen und ein Kiefernwald. Von dem gleichchnamigen Ort mit Hotelanlagen am Westhang über der Bucht führt eine Promenade zum Strand. Liegen und Sonnenschirme zum Verleih sind vorhanden.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Port d’Alcúdia

Alcudia
Südlich von Alcúdia liegt Port d’Alcúdia mit dem beliebten 10 km langen, flachen Strand und allem, was Badeurlauber sich wünschen. Dementsprechend kommen Familien mit Kindern, aber auch junge Leute, die das Nachtleben genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Sant Jaume

Alcúdia
Die gegenüber der Ciutat Romana im 19. Jh. errichtete neogotische Pfarrkirche Sant Jaume glänzt durch eine schöne Fensterrosette und den prachtvollen Barockaltar in der Capella del Sant Crist rechts vom Hauptaltar. Zu besichtigen sind die Kirche und das Pfarrmuseum (Museu Parroquial), das hier seine sakralen Schätze ausstellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Almudaina d'Artà

Artà
180 Stufen führen hinauf zur ehemaligen Festung von Artà. Innerhalb der gut erhaltenen Umfassungsmauern ist die Wallfahrtskirche Sant Salvador erhalten, die nach der Zerstörung aller Gebäude in der ersten Hälfte des 19. Jh. wiederaufgebaut worden war. Zur Belohnung gibt es oben einen herrlichen Rundblick über die Ziegeldächer Artàs und die Hügel der Serra de Llevant bis zum Meer.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ruines Romanes de Pollentia

Alcúdia
Am Parkplatz breitet sich auch die Ciutat Romana de Pollentia aus (nicht zu verwechseln mit Pollença!), die besterhaltene römische Ausgrabung Mallorcas, auch wenn die Fundamente und Säulen keinen spektakulären Eindruck machen. Das zugehörige Museu Monogràfic in der Carrer Sant Jaume zeigt Exponate aus dem antiken Pollentia.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche Transfiguració del Senyor

Artà
Am Hang erhebt sich weithin sichtbar die 1573 begonnene und über mehrere Jahrhunderte errichtete Pfarrkirche mit ihren sieben auffälligen Bögen. In das Hauptschiff fällt Licht durch eine Fensterrossette und 15 hohe Buntglasfenster. Prachtvoll glänzt der Altar der Rosenstock-Kapelle (Capella del Roser) im Stil des spanischen Rokoko (Churrigueresco-Stil).
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Naturpark S'Albufera

Ca'n Picafort
Eine Fahrradtour oder eine Wanderung durch das mit 2036 ha größte Feuchtgebiet der Balearen ist ein Erlebnis. Zwischen Lagunen, Kanälen, ­Büschen und Schilf sind Fischadler, Flamingos, Reiher und Kormorane zu sehen, am besten mit Fernglas. (Nach dem Zutritt zum Park ist umgehend im Infozentrum die vorgeschriebene Erlaubnis einzuholen.) Für ein besonderes Badevergnügen sorgt die nahegelegene Platja de Muro. Der mit 6 km längste Sandstrand Mallorcas gehört dank ­seiner karibisch-blauen Küstengewässer zu den beliebtesten der Insel.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Platja de Muro

 
Für ein besonderes Badeerlebnis sorgt die Platja de Muro. Der mit 5,5 km längste Sandstrand Mallorcas gehört dank seines feinen Sandes und dem Wasser in karibischen Farben zu den beliebtesten der Insel. Er liegt in der Nähe des Naturschutzparks S’Albufera und bietet einen schönen Blick auf die Bucht von Alcúdia. An einem Steg legen Ausflugsboote an. 
Bucht von Alcudia entdecken

Wissenswertes zur Bucht von Alcúdia

Eines der Highlights ist die Festung Almudaina d'Artà. Wer die 180 Stufen zum Eingang bewältigt, wird mit Panoramaansichten auf die Umgebung belohnt. Innerhalb der Festungsmauern befindet sich die sehenswerte Wallfahrtskirche Sant Salvador.

Jetzt entdecken!
Die Grand Tour von Katalonien
Mehr erfahren

Beliebte Ziele in Balearen

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente
 

4. Bootstour zur Delfinbeobachtung

 
ab 65,00 €
Jetzt buchen
 

Bootsverleih

 
ab 550,00 €
Jetzt buchen
 

1. Bootsfahrt zum Naturpark Levante

 
ab 30,00 €
Jetzt buchen
 

Rancho Grande Zweistündiger Reitausflug mit Transfer

 
ab 69,00 €
Jetzt buchen
 

Zweistündiger Ausritt im Rancho Grande Park ohne Transfer

 
ab 69,00 €
Jetzt buchen
 

Coll Baix und Eagle's Nest Jetski-Tour

 
ab 159,00 €
Jetzt buchen
 

Führung durch die Weinberge und das Weingut Bodega Butxet mit Verkostung

 
ab 20,00 €
Jetzt buchen
 

Arta-Höhlen Eintrittsticket

 
ab 16,00 €
Jetzt buchen
ADAC Trips App - entdecken, was Dich interessiert
Infos & Download
ADAC Informationsservice - Bleiben Sie auf dem Laufenden
Mehr Infos zur Einwilligung

Reiseführer-Themen

Die Geschichte der Balearen - Ziel ewiger Eroberungslust

Die strategisch günstige Lage, ein mildes, mediterranes Klima und fruchtbarer Boden machten die Balearen zu einem begehrten Ziel, auch für Invasoren und Freibeuter. Vor mehr als 7000 Jahren erreichten die ersten Siedler, wahrscheinlich aus Südfrankreich, die Inselgruppe. Steinerne Wohn­türme, Kultstätten und Gräber zeugen von der reichen Talaiot-Kultur, die sich ab 2000 v. Chr. vor allem auf Menorca entwickelte.  Ihren Namen gaben den Balearen die Balearides (von griech. ballein: werfen, schleudern), wehrhafte Kämpfer, die sich mit Steinschleudern gegen Eindringlinge zur Wehr setzten. An ihnen scheiterten die meisten Eroberungsversuche.  Unter Römern und Mauren Erst 123 v. Chr. gelang den Römern die Invasion. 400 Jahre lang unterhielten sie einen regen wirtschaftlichen Austausch zwischen den Inseln und Rom, Sie kultivierten Wein und Oliven, legten ein ausgedehntes Wegenetz an und sorgten für einen Zivilisations- und Kulturschub.  Im Jahr 902 übernahmen die Mauren die Herrschaft und bescherten den Inseln 300 Jahre lang eine wirtschaftliche und geistige Blüte. Paläste und Moscheen, Bäder und Bewässerungsanlagen zeugten von Kultur und Wohlstand. Allerdings blieb hiervon kaum eine Spur: Im Zuge der spanischen Reconquista, der Rückeroberung der von Mauren besetzten Gebieten, zerstörten die christlichen Eroberer in wenigen Jahrzehnten fast alle Zeugnisse maurischer Kulturgeschichte. Der lange Weg zur Autonomie Im 16. und 17. Jh. suchten Piraten die Inseln heim. Städte und Fes­tungen wurden niedergerissen und wieder aufgebaut. Viele der eindrucksvollen Festungsanlagen entlang der Küsten stammen aus dieser Zeit.  Menorca stand im 18. Jh. größtenteils unter britischer, sieben Jahre unter französischer Herr­schaft. 1802 ging die Insel endgültig an Spanien. Dürren und Auswanderungswellen im 19. Jh. und der Spanische Bürgerkrieg (1936–39) brachten entbehrungsreiche Zeiten, die Inseln vegetierten unbeachtet am Rand der spanischen und europäischen Geschichte vor sich hin. Nach der Franco-Diktatur (1939–75) entwickelte sich unter König Juan Carlos I. eine stabile Demokratie. 1983 erhielten die Balearen den Status einer Autonomen Region (zu vergleichen mit unseren Bundesländern), der bereits 1931 angestrebt worden war.  Letzte Invasion Die letzte Invasion erlebten die Balearen ab den 1960er-Jahren: Zehntausende Mittel- und Nordeuropäer, die hier Urlaub machten, Sonne, Strand und niedrige Preise schätzten. Immer mehr Ausländer ließen sich auch dauerhaft hier nieder.  Längst hat auch das bei Urlaubern äußerst beliebte Mallorca dem Trend folgend alternative Urlaubsformen gefördert. Ob Wandern, Radfahren, Finca-Ferien oder Wein­reise. So können alle, die die Inseln und ihre Bewohner kennenlernen wollen, ihr eigenes Ferienglück finden.
Mehr erfahren

Mallorquinische Küche - Aromen von Land und Meer

Der Tag beginnt mit Kaffee und einem süßen Gebäck. Am späten Vormittag gönnt man sich auf Mallorca gern ein Pa amb oli (Brot mit Öl): Herzhaftes Bauernbrot wird mit einer reifen Tomate bestrichen, mit Olivenöl beträufelt und belegt mit Käse, Schinken oder Sobrassada, einer Streichwurst aus Schweinefleisch und Paprika. Tapas, Suppen und Aufläufe Tapas sind die kleinen Köstlich­kei­ten für den Hunger zwischen­durch: Aceitunas (Oliven), Al­men­dras (Mandeln) oder Albóndigas (Fleischbällchen), Gambas al ajillo (Knob­lauchgar­nelen), Champiñones al ajillo (Champignons mit Knoblauch) oder auch Alcachofas (Artischocken). Mallorquiner greifen auch zu Cargols (Schnecken), Frit mallorquí (geschmorte Innereien) oder zu Coca, einem salzig oder süß belegten Blechkuchen mit Paprikaschoten, Wurst, Quark oder Äpfeln. Deftige Suppen und Eintöpfe köcheln traditionell in großen Tontöpfen, so die Sopa de verdures (Gemüsesuppe), Sopa de peix (Fischsuppe) oder Sopes mallorquines, ein herzhafter Eintopf mit Bauernbrot, Kohl oder Mangold und Fleisch.  Jeden Hunger stillt der nahrhafte Sofrit pagès aus verschiedenen Sorten Fleisch, Wurst und Kartoffeln. Zu einem schmutzigen Reis (arròs brut) gehören außer Reis auch Safran, Huhn, Schweinefleisch und Gemüse. Sonntags machen Familien gern einen Ausflug aufs Land und laben sich an Arròs de matances: Schlachtreis mit Fleisch und Wildpilzen. Auch Salat und Gemüse kommen auf den Tisch: Trempó ist ein Salat aus Tomaten, Paprika und Zwiebeln. Aubergi­nen oder Zucchi­ni werden gern mit einer Fleisch-, Fisch- oder Brotmasse gefüllt und im Ofen gebacken. Tumbet heißt der mit Olivenöl gegarte Auflauf aus Kartoffeln, Auberginen und Tomaten, dem manch­mal auch Zucchini und/oder Paprikaschoten hinzugefügt werden.  Languste oder Lamm? Auch in den Mittelmeerländern ist es nicht mehr selbstverständlich, dass der Fisch aus den eigenen Gewässern stammt. Langusten allerdings fahren die Fischer aus Menorca ein. Die Insel ist berühmt für ihre Caldereta de llagosta (Langustentopf). Miesmuscheln (musclos) gibt es in vielen verschiedenen Zubereitungsarten von dampfge­gart bis überbacken, Tintenfisch schmeckt besonders gut gefüllt (Calamars farcits). Fisch wird gegrillt, gebraten, im Ofen gegart oder als Guisat de peix (gemischter Fischtopf) zubereitet. Dazu passt die Knoblauchmayonnaise Allioli. Aus Ibiza kommt Borrida de ratjada (Rochen in Mandelsauce). Zu den besten Kreationen der Fleischküche gehören – neben gegrilltem oder im Ofen zubereite­tem Schweinefleisch, Rindfleisch, Lamm, Zicklein oder Geflügel – Conill amb cebes (Kaninchen mit Zwiebeln) und Escaldums, eine mit Gemüse und Mandeln verfeinerte Hühnerpfanne. Auch kombinieren Köche Fleisch gern mit Früchten, etwa Schweinefleisch mit Feigen oder Huhn mit Orange. Süße Versuchungen Zum Abschluss mundet die Crema catalana, eine feine Eiercreme mit hauchdünner Zuckerkruste. Quark oder Frischkäse ist die Hauptzutat im mallorquinischen Käsekuchen Greixonera de brossat und im Flaó, dem mit frischer Minze gewürzten Käsekuchen von Ibiza. Weizen, Mandeln, Honig und (Trocken-)Früchte bilden oft die Basis für Kekse und Gebäck. Ensaïmadas, Hefeschneckennudeln, werden als Souvenirs in hübsche Kartons verpackt. Auch Queso Maó, der Kuhmilchkäse aus Menorca, kann mit nach Hause genommen werden. Wein, Likör und Gin  Auf Mallorca liefern die Gebiete Binissalem-Mallorca und Plá i Llevant hochwertige Weine, vor allem kräftige Rotweine aus der einheimischen Manto-Negro-Traube.  Nach dem Essen soll Hierbas, ein Kräuterelixier, die Verdauung anregen. Aus Thymian gewinnt man den Likör Frígola, dunkel-süß rinnt der würzige Palo-Likör aus Enzian und Chinarinde die Kehle hinunter.  Auf Menorca wird nach britischer Tradition Gin gebrannt, ­allerdings wird der Wacholderschnaps hier auf der Basis von Wacholderbeeren und armatisiertem Wein statt Getreide destilliert.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Die Bucht von Alcúdia wartet mit langen, breiten Naturstränden auf und erweist sich somit als ideales Urlaubsziel für Wasserliebhaberinnen und Wasserliebhaber.

Bucht von Alcudia