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Balearen

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Ob auf der reizvollen Partyinsel Ibiza, der kargen Ziegeninsel Cabrera, der landschaftlich vielfältigen Insel Mallorca, der Insel Menorca mit ihren Fischerdörfern und ihrer ursprünglichen Landschaft oder der beschaulichen Insel Formentera – wer sich die Balearen für eine Reise aussucht, kann nichts falsch machen. Die Balearischen Inseln liegen vor der Südküste Spaniens und gehören zum Kultur- und Sprachraum Katalonien. Zu den fünf bewohnten Inseln kommen noch 146 unbewohnte. Die Balearen sind ganzjährig ein Hit bei Seglerinnen und Seglern, bei Strand- und Meerfans sowie bei Aktivreisenden, die das malerische Hinterland der Inseln zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden wollen.

Die Balearischen Inseln: Urlaub zwischen Trubel und Abgeschiedenheit

Die im Mittelmeer gelegenen Baleareninseln Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera erfreuen sich bei Reisenden großer Beliebtheit. Für jeden Geschmack findet sich etwas auf den spanischen Inseln: wildes Nachtleben für die einen, romantische Spaziergänge an malerischen Buchten für die anderen. Eine weitere, eher unbekannte Baleareninsel ist Cabrera. Sie ist Teil des Cabrera-Archipels und trägt den Beinamen Ziegeninsel, weil einst wilde Ziegen auf ihr lebten. Die Küsten dieser Inselgruppe gelten als die ursprünglichsten Spaniens. Hier liegt auch die berühmte Cova Blava (Deutsch: Blaue Grotte).

Balearen-Tipps: Palma de Mallorca

Ein Blick auf die Balearen-Karte zeigt, dass die Hafenstadt Palma auf der Hauptinsel Mallorca die Hauptstadt der Balearischen Inseln ist. Neben der verwinkelten Altstadt besticht sie durch ihre Banys Àrabs, die arabischen Bäder oder die gotische, von einem Pinienwald umgebene Burg Castell de Bellver. Die größte der Balearischen Inseln weiß zudem mit Traumstränden und landschaftlicher Schönheit zu begeistern. Tipp: Für Vergünstigungen wie kostenlose Museumsbesuche oder Rabatte in Restaurants lohnt sich die Anschaffung des Palma Pass, einer beliebten Tourismuskarte.

Balearen-Reisetipps: Partyinsel oder Ruhe pur

Kultur und Biodiversität brachten Ibiza 1999 auf die Liste der UNESCO-Welterbe. Beispiele hierfür sind die traumhafte Bucht Cala d’Hort oder die punische Nekropole (Totenstadt) auf dem Berg Puig des Molins. Für ihr intensives Nachtleben ist Ibiza zudem als Partyinsel bekannt. Wer es ruhiger mag, verbringt den Balearenurlaub auf Formentera oder Menorca. Beide verfügen über wunderschöne Sandstrände. Für Aktivreisende lohnt es sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad eine Route zu planen, beispielsweise entlang des 185 km langen Camí de Cavalls.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Es Trenc

Campos
Der Strand von Es Trenc gehört zur Gemeinde Campos und ist Teil des Parc Natural Maritimo Terrestre dEs Trenc i el Salobrar de Campos, der die Flora und Fauna von Küste und Meer schützt. Im Hinterland liegen Salinen zur Gewinnung des Meersalzes Flor de Sal. Der lange, naturbelassene Strand mit seinen Dünen lädt nicht nur zum Baden sondern auch zum Spazierengehen ein. Er gilt als einer der schönsten Mallorcas.      
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Sa Calobra

Sa Calobra
Die von steilen Felsenklippen umrahmten Strände zählen zu den spannendsten Reisetipps für Sa Calobra. Nicht zuletzt wegen der atemberaubenden Landschaft in der Umgebung ist Sa Calobra eines der beliebtesten Ausflugsziele auf Mallorca. Bergdörfer, Felsschluchten und das blaue Meer machen eine Reise an die Nordküste der Insel zum eindrucksvollen Erlebnis. Torrent de Pareis – die Felsschlucht mit der Karte für Sa Calobra entdecken Die wilde Gebirgsschlucht Torrent de Pareis gilt als Grand Canyon von Mallorca. Das in der warmen Jahreszeit trockene Flussbett ist nach der Samaria-Schlucht auf Kreta die zweitgrößte Felsschlucht im Mittelmeerraum. Spektakuläre Felswände und riesige Felsbrocken säumen den Weg. In diesem Naturgebiet sind endemische Pflanzen und Tiere beheimatet. Mit etwas Glück begegnet man der Mallorca-Geburtshelferkröte oder dem Balearen-Tatzenkäfer. Im tiefblauen Wasser an der Cala Sa Calobra schwimmen Sa Calobra besteht aus den beiden Stränden Platja de Sa Calobra und der Platja de Torrent de Pareis. Der Reiseführer zeigt: Beide Strandabschnitte sind über einen Fußweg erreichbar. Bevor man zum Kiesel- und Sandstrand gelangt, wird ein enger Tunnel durchquert. Sa Calobra wird von Palma aus mit dem Auto und ADAC Maps innerhalb anderthalb Stunden erreicht. Route planen zu den schönsten Bergdörfern an der Nordwestküste Mallorcas Sa Calobra ist ein idyllisches, aus wenigen Häusern bestehendes Urlaubsziel. Das Dorf liegt 120 m über dem Meeresspiegel und ist vom Meer aus fast unsichtbar. Die Lage wurde bewusst gewählt, um sich vor Piraten zu schützen, die im 17. Jahrhundert das Mittelmeer unsicher machten. Mit einem Mietauto gelangen Urlaubsgäste zu weiteren romantischen Gebirgsdörfern. Fornalutx ist für seine aus hellgelbem Sandstein errichteten, ziegelgedeckten Häuser bekannt. Umgeben von Obstplantagen und Olivenhainen, ist das Bilderbuchdorf ein perfekter Ausgangsort für Gebirgswanderungen im Urlaub.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Cala Llombards

Cala Llombards
Die Cala Llombards liegt im Südosten Mallorcas nahe der Cala Santanyí und dem Fischerdorf Cala Figuera. Zur Kulisse des weißen Sandstrands am türkisblauen Wasser gehören ein Pinienwald und Felsen, die die Bucht rahmen. 
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Cala Agulla

Cala Agulla
Cala Agulla ist eine weite Bucht mit Sandstrand und einigen Felsen unweit des gleichnamigen Ortes im Nordosten Mallorcas. Im Hintergrund ragen grüne Hügel auf. An einem Ende des Strandes bieten Pinien, die fast bis ans Wasser reichen, Schatten. Am anderen Ende führt eine Treppe zur Cala Lliteras mit ihren Hotels und Restaurants. 
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Cala Mondrago

Cala Mondrago
Cala Mondrago an der Ostküste Mallorcas ist trotz ihrer Beliebtheit ein Landschaftsidyll, allein schon wegen dem sie umgebenden Parc Natural de Mondrago. Die Badebuchten werden gerahmt von weißen Dünen. Kiefern und Steineichen bieten Schatten. Die beiden Strandabschnitte sind über einen Küstenpfad miteinander verbunden. Wanderwege im Naturpark laden zum Spaziergehen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Palma Aquarium

Palma
5 Mio. Liter Meerwasser sind das Zuhause für 700 Arten von Fischen und Meeresschildkröten. In 25 Aquarien fühlen sich Fische des Mittelmeers wohl, in weiteren 25 die farbenfrohen Bewohner der tropischen Meere. Sandtiger- und Sandbankhaie leben hier in einem der tiefsten Haifischbecken Europas. Im Außenbereich locken ein künstlicher Strand mit Meeresschildkröten, mediterrane Gärten und ein Spielplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Cala Mesquida

 
Der flach abfallende Sandstrand der Cala Mesquida ist 300 m lang und etwa 130 m breit. Im Hintergrund liegen naturgeschützte Dünen und ein Kiefernwald. Von dem gleichchnamigen Ort mit Hotelanlagen am Westhang über der Bucht führt eine Promenade zum Strand. Liegen und Sonnenschirme zum Verleih sind vorhanden.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Cala d'Hort

Cala d'Hort
Die kleine Badebucht Cala d’Hort ist eines der beliebtesten Ausflugsziele auf der Ferieninsel Ibiza. Sie ist berühmt für ihr kristallklares Wasser und den Ausblick auf die geheimnisvolle vorgelagerte Felseninsel Es Vedra. Den Sonnenuntergang von einem der Strandrestaurants aus zu beobachten, gehört zu den unvergesslichen Höhepunkten einer Reise nach Ibiza. Cala d’Hort-Reisetipps: Traumbucht für Erholungssuchende Etwa 10 min vom Städtchen Sant Josep de sa Talaia entfernt wartet am südwestlichen Zipfel von Ibiza der Strand von Cala d’Hort. Er besteht aus einem sandigen Abschnitt und einem eher kieseligen Bereich. Zumindest in der Hauptsaison kann es recht voll werden, wenn viele Ausflüglerinnen und Ausflügler zugleich eine Route planen, um einen entspannten Tag am Strand zu verbringen. Die Umgebung erkunden: Cala d’Hort-Karte Entlang der felsigen Küste gibt es im Reiseführer weitere schöne Badebuchten für den Fall, dass es am Cala d’Hort zu voll wird. Zu den Highlights in dieser Region von Ibiza gehören der benachbarte Cala Carbó und die stille Bucht von Cala Llentrisca, die bis heute von Fischern genutzt wird. Perfekte touristische Infrastruktur bietet der Ort Cala Vedella mit seinem schönen Sandstrand.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Capdepera

Capdepera
Anziehungspunkt in dem Gewirr enger Gassen ist das Castell de Capdepera. Die größte Festungsanlage Mallorcas, von den Römern angelegt und ab dem Mittelalter ständig erweitert, protzt mit Türmen und zinnengekrönten Mauern. In dem riesigen Areal stehen noch einige Häuser, die Gouverneursresidenz aus dem 18. Jh., ein Wachturm und die Zisterne. Vom Flachdach der Kirche hat man einen wunderbaren Blick über die Hafenstadt Cala Ratjada bis zum Leuchttum an der Punta de Capdepera. Nur wenige Autominuten sind es zu den Tropfsteinhöhlen Coves d’Artà direkt über dem Meer.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Cap de Formentor

Formentor
Das Cap de Formentor gilt nicht von ungefähr als sehenswertester Aussichtspunkt Mallorcas. Denn an der nordöstlichsten Spitze der Baleareninsel trifft die wilde Berglandschaft Serra de Tramuntana auf die Weite des Mittelmeers. Mit ihren Felsformationen, an denen sich die stürmische Brandung bricht, bietet die Steilküste ein Naturschauspiel der Superlative. Meer und Felsen bilden am „Treffpunkt der Winde“, wie er von Einheimischen bezeichnet wird, ein ungewohntes Zweiergespann. Panoramaansichten, Vogelbeobachtungen und Wanderwege machen die Halbinsel Formentor zu einem Paradies für Natur- und Aktivreisende. Darüber hinaus locken Traumstrände, Wassersport und kulinarische Highlights in der Umgebung. Aktivitäten am Cap de Formentor Einen Sprung in das kristallklare Wasser wagen oder sich am Strand von den warmen Sonnenstrahlen verwöhnen lassen: Das Mittelmeer und seine Felsenküste bieten Raum für facettenreiche Unternehmungen. Wer die faszinierende Unterwasserwelt erkunden möchte, hat beim Tauchen und Schnorcheln die Gelegenheit dazu. Für das Auskundschaften der Gegend zu Land empfiehlt sich das Mitführen einer Karte, um nicht vom Weg abzukommen. Ein Leuchtturm am Kap Seit seiner Erbauung im Jahre 1863 weist der am Kap liegende Leuchtturm, Faro genannt, Schiffen den Weg. Wer die Mühen des anstrengenden Aufstiegs nicht scheut, genießt von seinem höchsten Punkt aus eine unvergleichliche Aussicht. Verliebte zieht er aufgrund seines romantischen Ambientes an. Entsprechend steigt auch die Zahl der Paare, die hier den Bund fürs Leben schließen, stetig an. Vergleichbares gilt für Veranstaltungen und Fotoshootings, denen der malerische Fleck Erde als exklusiver Standort dient. Mallorca-Reise: Routen planen leicht gemacht Bei der Urlaubsvorbereitung lassen sich interessante Etappen schnell und unkompliziert mit dem Routenplaner bestimmen. Wer sich für Kunst, Kultur und Kulinarik begeistert, sollte bei seinem Trip zum Kap beispielsweise Zwischenstopps in den Städtchen Alcúdia und Pollença einplanen. Letzteres ist ein ehemaliges Fischerdorf, dessen Schönheit bereits bekannte Kreative der Jahrhundertwende wie Anglada Camarasa inspirierte.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Son Marroig

Son Marroig
1870 erwarb der österreichische Erzherzog Ludwig Salvator den Landsitz in prominenter Lage über dem Meer. Das Anwesen zeigt Schriften des Weltenbummlers, Erinnerungsstücke und archäologische Funde. Das Beste aber ist der Ausblick von der Terrasse auf Ludwig Salvators geliebtes Tempelchen, für das er Marmor aus Carrara herschaffen ließ. Tief unten brandet das blaue Meer um einen viel fotografierten Felsen mit Loch, gen Süden verschwimmen Buchten und Kaps in sanftem Pastell.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Serra de Tramuntana

Banyalbufar
Die Serra de Tramuntana erstreckt sich entlang der Westküste von Mallorca vom schicken Port d’Andratx im Süden bis zur Halbinsel Formentor im Norden. Die imposanten Gipfel, pittoresken Bergdörfer und duftigen Pinienwälder gehören zu den schönsten natürlichen Attraktionen der beliebten Ferieninsel und locken jedes Jahr zahllose Gäste an. Viele unternehmen lediglich einen Tagesausflug mit dem Mietwagen von den Badeorten der Küsten, andere machen die Tramuntana selbst zu ihrem Urlaubsziel. Mit einer detaillierten Serra de Tramuntana-Karte lässt sich eine einfache Route planen, die an einem Tag zu den Highlights der Region führt. Die Alternative ist ein mehrtägiger Urlaub mit täglich neuen, spannenden Zielen. Unterwegs in der Serra de Tramuntana: Routenplaner für Tagesbesucher Beliebte Ausflugsziele sind die Bergdörfer nordwestlich der Inselhauptstadt Palma, die in jedem Reiseführer stehen. Eine Rundfahrt beginnt im Städtchen Sollér mit der mittelalterlichen Kirche Sant Bartomeu an der lauschigen Placa Constitució und dem zum Kunstmuseum umgestalteten alten Bahnhof. Von hier geht die Fahrt an der Küste entlang ins Künstlerdorf Deià und schließlich nach Valldemossa mit dem viel besuchten Kartäuserkloster. Einen Zwischenstopp wert ist das Anwesen Son Marroig, das einst dem österreichischen Erzherzog Ludwig Salvador gehörte. Von hier bietet sich ein wundervoller Blick über die steile Westküste. Als krönender Abschluss winkt ein Sundowner im kleinen Hafen von Port de Sollér . Wandern in der Serra de Tramuntana: Reisetipps für Aktive Eine gute Serra de Tramuntana-Karte und eine hochwertige Wanderausrüstung sind Pflicht für eine mehrtägige Reise in die Berge. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehört der Stausee Gorg Blau unterhalb des höchsten Berges von Mallorca, dem Puig Major. Dieser kann nur teilweise bestiegen werden, da der Gipfel militärisches Sperrgebiet ist. Alternativen sind der Puig de Massanella und der Penyal des Migdia. Nicht ganz so anstrengend sind die Wanderungen zum Castell d’Alaró, der mittelalterlichen Burgruine auf 822 m Höhe, und zum Kloster von Lluc im Norden der Tramuntana.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Coves de Campanet

Campanet
Die Coves de Campanet am Berg Sant Miquel, 15 km südwestlich von Pollença, sprechen jene Besucher an, die Tropfsteinhöhlen gern etwas natürlicher erleben. Die unterirdische Welt mit dem dünnsten Stalaktit Spaniens wird eher dezent ausgeleuchtet und bei den Führungen durch diverse Säle und Stollen in mehreren Sprachen erklärt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Sant Miquel de Balansat

Sant Miquel de Balansat
Das Dörfchen Sant Miquel wird im Sommer donnerstags gegen 18 Uhr von Gästen überschwemmt, wenn die örtliche Folkloregruppe im Vorhof der Wehrkirche (14.-16. Jh.) ibizenkische Tänze aufführt. Im Tonnengewölbe der Capella de Benirràs rechts vom Altar sind Decken- und Wandfresken aus dem frühen 17. Jh. zu bewundern: Wappen, Tiere und florale Ornamente in Dunkelrot und Schwarz.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museu Fundación Juan March

Palma
Mitten im Shoppingareal des Carrer Sant Miquel öffnet sich ein herrschaftlicher Innenhof mit Bodenmosaiken, Freitreppe und Glaskuppel. Das Stadtpalais aus dem 18. Jh. wurde vor 100 Jahren im Stil des katalanischen Modernisme umgebaut. Heute präsentiert hier die Fundación Juan March einen Querschnitt durch die spanische Kunst des 20. Jh. - von Pablo Picasso und Juan Gris über Joan Miró und Salvador Dalí bis zum 1957 geborenen Mallorquiner Miquel Barceló.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Cap de Cavalleria

Cap de Cavalleria
An der Straße zum Cap sind Reste der Römersiedlung Sanisera/Sa Nitja zu sehen. Das Cap de Cavalleria ist die höchste Klippe Menorcas und der nördlichste Punkt der Insel. Senkrecht fallen die Kalksteinfelsen fast 100 m ins Meer hinab, der Wind fegt über das karge Plateau und mischt die Salzluft mit dem Aroma wilder Kräuter.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Port d’Alcúdia

Alcudia
Südlich von Alcúdia liegt Port d’Alcúdia mit dem beliebten 10 km langen, flachen Strand und allem, was Badeurlauber sich wünschen. Dementsprechend kommen Familien mit Kindern, aber auch junge Leute, die das Nachtleben genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Banys Àrabs

Palma
Die arabischen Bäder, das einzige erhaltene Bauwerk Mallorcas aus der Maurenzeit (10. Jh.), waren einst Kommunikationszentrum, wo diskutiert, philosophiert, verhandelt und auch gebadet wurde. Der Warmbaderaum (Caldarium) mit Backsteinkuppel, 12 Säulen und arabischen Hufeisenbögen wurde schon vor 1000 Jahren durch raffinierte Wärmetechnik beheizt. Der schattig-grüne Garten lädt zur Erholung ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Sant Francesc Palma

Palma
Hinter dem reich verzierten Barockportal mit seiner Fensterrosette öffnet sich das gotische Kirchenschiff. Schmuckstück im Inneren ist der überbordende Barockaltar. Links dahinter ruht in einem Sarkophag aus Alabaster der mallorquinische Philosoph und Sprachgelehrte Ramón Llull (1235-1316). Der angrenzende Kreuzgang besticht durch eine Vielzahl zierlicher Säulen, die mit filigran gearbeiteten Kapitellen geschmückt sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Sa Llotja

Palma
Die Seehandelsbörse ist ein Meisterwerk spätgotischer Profanarchitektur aus dem 15. Jh. Achteckige Türme rahmen die vier Fassaden. Durch die großen Maßwerkfenster fällt viel Licht ins Innere, das für Kunstausstellungen genutzt wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus Palma

Palma
Palmas Stadtregierung residiert hinter einer prachtvollen Barockfassade, bewacht von Gestalten der griechischen Mythologie, die das hölzerne Dachgesims zieren. An der Hauswand markiert eine Plakette den ›Kilometer null‹, auf den sich die Kilometerangaben aller Straßen Mallorcas beziehen. Die eingemauerte ›Faulenzerbank‹ zwischen den Portalen lädt zum Ruhepäuschen ein. Zu Bürozeiten kann man innen einen Blick auf den monumentalen Treppenaufgang, das gotische Portal der Sant Andreu-Kapelle und in den Ratssaal werfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Castell de Bellver

Palma
Die kreisförmige gotische Burg (1300-11) thront auf einem 112 m hohen bewaldeten Hügel im Westen Palmas mit herrlichem Ausblick. Der von vier Türmen überragte Bau hat einen runden Innenhof, der von zwei Geschossen mit Arkadengängen gerahmt wird. Das Kastell, als Residenz der Könige von Mallorca erbaut, beherbergt heute das Städtische Historische Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Tranvía de Sóller

Sóller
Mit nostalgischen Holzwaggons fährt die Straßenbahn (Tramvia) durch Zitrusplantagen in den nahen Hafen- und Badeort Port de Sóller mit vielen Läden und Restaurants. Hier starten auch Boote zur Insel Sa Calobra.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Sant Jaume

Alcúdia
Die gegenüber der Ciutat Romana im 19. Jh. errichtete neogotische Pfarrkirche Sant Jaume glänzt durch eine schöne Fensterrosette und den prachtvollen Barockaltar in der Capella del Sant Crist rechts vom Hauptaltar. Zu besichtigen sind die Kirche und das Pfarrmuseum (Museu Parroquial), das hier seine sakralen Schätze ausstellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nekropole von Cala Morell

Cala Morell
Bei Cala Morell wurden vor mehr als 3000 Jahren fast 20 Höhlen ­als Gräber und Wohnräume aus dem Fels gehauen, ausgestattet mit unterirdischen Sälen mit Stützpfeilern, Steinreliefs und Bestattungsnischen. Zur Erkundung braucht es festes Schuhwerk, da man etwas kraxeln muss.
Balearen entdecken

Wissenswertes zu den Balearen

Nahezu unberührte Natur und zerklüftete Felsen erwarten Reisende auf der Serra de Tramuntana, dem knapp 90 km langen Gebirgszug im Nordwesten Mallorcas. Mit einer Regionalkarte lassen sich hier wunderbar Wanderungen vornehmen, beispielsweise auf der „Trockensteinroute“, die in La Trapa am Meer beginnt und durch das Bergdorf Valldemossa, am Kloster Lluc vorbei zur Künstlerstadt Pollença führt.

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Reiseführer-Themen

Die Geschichte der Balearen - Ziel ewiger Eroberungslust

Die strategisch günstige Lage, ein mildes, mediterranes Klima und fruchtbarer Boden machten die Balearen zu einem begehrten Ziel, auch für Invasoren und Freibeuter. Vor mehr als 7000 Jahren erreichten die ersten Siedler, wahrscheinlich aus Südfrankreich, die Inselgruppe. Steinerne Wohn­türme, Kultstätten und Gräber zeugen von der reichen Talaiot-Kultur, die sich ab 2000 v. Chr. vor allem auf Menorca entwickelte.  Ihren Namen gaben den Balearen die Balearides (von griech. ballein: werfen, schleudern), wehrhafte Kämpfer, die sich mit Steinschleudern gegen Eindringlinge zur Wehr setzten. An ihnen scheiterten die meisten Eroberungsversuche.  Unter Römern und Mauren Erst 123 v. Chr. gelang den Römern die Invasion. 400 Jahre lang unterhielten sie einen regen wirtschaftlichen Austausch zwischen den Inseln und Rom, Sie kultivierten Wein und Oliven, legten ein ausgedehntes Wegenetz an und sorgten für einen Zivilisations- und Kulturschub.  Im Jahr 902 übernahmen die Mauren die Herrschaft und bescherten den Inseln 300 Jahre lang eine wirtschaftliche und geistige Blüte. Paläste und Moscheen, Bäder und Bewässerungsanlagen zeugten von Kultur und Wohlstand. Allerdings blieb hiervon kaum eine Spur: Im Zuge der spanischen Reconquista, der Rückeroberung der von Mauren besetzten Gebieten, zerstörten die christlichen Eroberer in wenigen Jahrzehnten fast alle Zeugnisse maurischer Kulturgeschichte. Der lange Weg zur Autonomie Im 16. und 17. Jh. suchten Piraten die Inseln heim. Städte und Fes­tungen wurden niedergerissen und wieder aufgebaut. Viele der eindrucksvollen Festungsanlagen entlang der Küsten stammen aus dieser Zeit.  Menorca stand im 18. Jh. größtenteils unter britischer, sieben Jahre unter französischer Herr­schaft. 1802 ging die Insel endgültig an Spanien. Dürren und Auswanderungswellen im 19. Jh. und der Spanische Bürgerkrieg (1936–39) brachten entbehrungsreiche Zeiten, die Inseln vegetierten unbeachtet am Rand der spanischen und europäischen Geschichte vor sich hin. Nach der Franco-Diktatur (1939–75) entwickelte sich unter König Juan Carlos I. eine stabile Demokratie. 1983 erhielten die Balearen den Status einer Autonomen Region (zu vergleichen mit unseren Bundesländern), der bereits 1931 angestrebt worden war.  Letzte Invasion Die letzte Invasion erlebten die Balearen ab den 1960er-Jahren: Zehntausende Mittel- und Nordeuropäer, die hier Urlaub machten, Sonne, Strand und niedrige Preise schätzten. Immer mehr Ausländer ließen sich auch dauerhaft hier nieder.  Längst hat auch das bei Urlaubern äußerst beliebte Mallorca dem Trend folgend alternative Urlaubsformen gefördert. Ob Wandern, Radfahren, Finca-Ferien oder Wein­reise. So können alle, die die Inseln und ihre Bewohner kennenlernen wollen, ihr eigenes Ferienglück finden.
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Mallorquinische Küche - Aromen von Land und Meer

Der Tag beginnt mit Kaffee und einem süßen Gebäck. Am späten Vormittag gönnt man sich auf Mallorca gern ein Pa amb oli (Brot mit Öl): Herzhaftes Bauernbrot wird mit einer reifen Tomate bestrichen, mit Olivenöl beträufelt und belegt mit Käse, Schinken oder Sobrassada, einer Streichwurst aus Schweinefleisch und Paprika. Tapas, Suppen und Aufläufe Tapas sind die kleinen Köstlich­kei­ten für den Hunger zwischen­durch: Aceitunas (Oliven), Al­men­dras (Mandeln) oder Albóndigas (Fleischbällchen), Gambas al ajillo (Knob­lauchgar­nelen), Champiñones al ajillo (Champignons mit Knoblauch) oder auch Alcachofas (Artischocken). Mallorquiner greifen auch zu Cargols (Schnecken), Frit mallorquí (geschmorte Innereien) oder zu Coca, einem salzig oder süß belegten Blechkuchen mit Paprikaschoten, Wurst, Quark oder Äpfeln. Deftige Suppen und Eintöpfe köcheln traditionell in großen Tontöpfen, so die Sopa de verdures (Gemüsesuppe), Sopa de peix (Fischsuppe) oder Sopes mallorquines, ein herzhafter Eintopf mit Bauernbrot, Kohl oder Mangold und Fleisch.  Jeden Hunger stillt der nahrhafte Sofrit pagès aus verschiedenen Sorten Fleisch, Wurst und Kartoffeln. Zu einem schmutzigen Reis (arròs brut) gehören außer Reis auch Safran, Huhn, Schweinefleisch und Gemüse. Sonntags machen Familien gern einen Ausflug aufs Land und laben sich an Arròs de matances: Schlachtreis mit Fleisch und Wildpilzen. Auch Salat und Gemüse kommen auf den Tisch: Trempó ist ein Salat aus Tomaten, Paprika und Zwiebeln. Aubergi­nen oder Zucchi­ni werden gern mit einer Fleisch-, Fisch- oder Brotmasse gefüllt und im Ofen gebacken. Tumbet heißt der mit Olivenöl gegarte Auflauf aus Kartoffeln, Auberginen und Tomaten, dem manch­mal auch Zucchini und/oder Paprikaschoten hinzugefügt werden.  Languste oder Lamm? Auch in den Mittelmeerländern ist es nicht mehr selbstverständlich, dass der Fisch aus den eigenen Gewässern stammt. Langusten allerdings fahren die Fischer aus Menorca ein. Die Insel ist berühmt für ihre Caldereta de llagosta (Langustentopf). Miesmuscheln (musclos) gibt es in vielen verschiedenen Zubereitungsarten von dampfge­gart bis überbacken, Tintenfisch schmeckt besonders gut gefüllt (Calamars farcits). Fisch wird gegrillt, gebraten, im Ofen gegart oder als Guisat de peix (gemischter Fischtopf) zubereitet. Dazu passt die Knoblauchmayonnaise Allioli. Aus Ibiza kommt Borrida de ratjada (Rochen in Mandelsauce). Zu den besten Kreationen der Fleischküche gehören – neben gegrilltem oder im Ofen zubereite­tem Schweinefleisch, Rindfleisch, Lamm, Zicklein oder Geflügel – Conill amb cebes (Kaninchen mit Zwiebeln) und Escaldums, eine mit Gemüse und Mandeln verfeinerte Hühnerpfanne. Auch kombinieren Köche Fleisch gern mit Früchten, etwa Schweinefleisch mit Feigen oder Huhn mit Orange. Süße Versuchungen Zum Abschluss mundet die Crema catalana, eine feine Eiercreme mit hauchdünner Zuckerkruste. Quark oder Frischkäse ist die Hauptzutat im mallorquinischen Käsekuchen Greixonera de brossat und im Flaó, dem mit frischer Minze gewürzten Käsekuchen von Ibiza. Weizen, Mandeln, Honig und (Trocken-)Früchte bilden oft die Basis für Kekse und Gebäck. Ensaïmadas, Hefeschneckennudeln, werden als Souvenirs in hübsche Kartons verpackt. Auch Queso Maó, der Kuhmilchkäse aus Menorca, kann mit nach Hause genommen werden. Wein, Likör und Gin  Auf Mallorca liefern die Gebiete Binissalem-Mallorca und Plá i Llevant hochwertige Weine, vor allem kräftige Rotweine aus der einheimischen Manto-Negro-Traube.  Nach dem Essen soll Hierbas, ein Kräuterelixier, die Verdauung anregen. Aus Thymian gewinnt man den Likör Frígola, dunkel-süß rinnt der würzige Palo-Likör aus Enzian und Chinarinde die Kehle hinunter.  Auf Menorca wird nach britischer Tradition Gin gebrannt, ­allerdings wird der Wacholderschnaps hier auf der Basis von Wacholderbeeren und armatisiertem Wein statt Getreide destilliert.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Von Juni bis September werden Strandurlauberinnen und Strandurlauber bei ungefähr 35 °C ihre Freude an den Balearen haben. Wer lieber aktiv ist, besucht die Inseln von März bis Mai. Die Durchschnittstemperatur liegt dann bei ca. 20 °C.

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