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Tipp der ADAC Redaktion
Umrahmt von den Felsen der Steilküste und duftenden Kiefern breitet der Traumstrand der Cala Galdana seine sandige Sichel aus. Zwar haben sich einige Hotelbauten angesiedelt, doch gibt es noch stille Eckchen mit Schatten spendenden Bäumen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der älteste Ferienort Menorcas zeichnet sich nicht durch besondere Grazie aus, doch die Bungalows und Hotelkomplexe sowie die Shopping- und Restaurantmeile sind im Sommer sehr gefragt, v.a. bei englischen Gästen. Einen dramatischen Kontrast zur Konsumwelt inszeniert südöstlich davon die Steilküste mit ihren natürlichen Höhlen.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit 3 km ist die Platja de Son Bou der längste Strand Menorcas: feiner weißer Sand, niedrige Dünen und dahinter ein schilfbestandenes Feuchtgebiet. Östlich des Strandes sind die Reste einer frühchristlichen Basilika (5./6. Jh.) zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Straße zum Cap sind Reste der Römersiedlung Sanisera/Sa Nitja zu sehen. Das Cap de Cavalleria ist die höchste Klippe Menorcas und der nördlichste Punkt der Insel. Senkrecht fallen die Kalksteinfelsen fast 100 m ins Meer hinab, der Wind fegt über das karge Plateau und mischt die Salzluft mit dem Aroma wilder Kräuter.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine der beliebtesten Attraktionen ist die umgestaltete Cova d’en Xoroi mit Nischen, fantastischen Aussichtspunkten und zwei herrlichen Restaurant-Terrassen 25 m über dem Meer. Der Cocktail zum Sonnenuntergang wird mit dezenter Musik untermalt. Doch ab 23 Uhr verwandelt sich die Höhle in eine dröhnende Diskothek mit Meer- und Mondblick.
Tipp der ADAC Redaktion
Serpentinen reihen sich über 3 km aneinander und führen von Es Mercadal hinauf zu Menorcas höchstem Gipfel (357 m). Gekrönt wird dieser von Antennen, einer Christusstatue und der gepflegten Anlage eines ehemaligen Franziskanerklosters. Vor allem am Wochenende genießen Einheimische wie Touristen den herrlichen Blick über die Insel, bei klarer Sicht bis Mallorca. Das Städtchen Es Mercadal am Fuß des Bergs gilt als eine Feinschmecker-Hochburg der Insel.
Tipp der ADAC Redaktion
Fußläufig zu erreichen sind auch die Traumbuchten Cala Macarella und Cala Macarelleta. Wegen der teilweise unter Wasser liegenden Höhlen und einiger Wracks ist die Gegend als Tauchrevier beliebt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Carrer dIsabel II führt direkt zum ehemaligen Kloster Sant Francesc. Vollständig erhalten ist die Kirche aus dem 18. Jh. mit großem Barockretabel und Wandmalereien. Den Kreuzgang des Klosters sieht man bei einem Besuch des Museu de Menorca, das in die Reste des Gebäudes integriert wurde und auf zwei Etagen die Geschichte und Kunst der Insel von der Prähistorie bis in die Neuzeit dokumentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einem Felsplateau über dem Hafen thront die Altstadt mit ihren Kirchen und Klöstern. Überragendes Schmuckstück der einschiffigen Hauptkirche Església de Santa Maria (18. Jh.) ist neben der reich verzierten Rokokokapelle Sant Josep und der barocken Capella del Rosari (links und rechts vor dem Hauptaltar) die riesige Orgel von 1809 mit heute 3210 Pfeifen. In den Sommermonaten erklingt sie montags bis samstags um 11 Uhr zur Orgel-Matinée, im Juli und August glänzt sie auch als Protagonistin beim Festival de Música d’Estiu.
Tipp der ADAC Redaktion
Die größte prähistorische Siedlung der Balearen, Torre d’en Galmés, erstreckt sich auf einem Hügel über dem Meer. Man findet Reste dreier Steinhäuser (talaiots), mehrere Rundhäuser, die Kanalisation, einen unterirdischen Säulengang und Taulas, T-förmige Steintürme.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund 3 km südlich von Maó liegt Trepucó, eine der bedeutendsten prähistorischen Fundstätten, die auf Menorca freigelegt wurden. Zu sehen sind eine große restaurierte Steinbehausung (talaiot), weitere Gebäudereste sowie eine Taula: eine Art 4 m hoher Steintisch mit kleiner Platte. Forscher nehmen an, dass solche Konstruktionen einst als Kultstätten oder astronomische Einrichtungen dienten.
Tipp der ADAC Redaktion
Vorgeschichtliche Eindrücke vermittelt der archäologische Park Torralba d’en Salort 3 km südlich von Alaior. Es ist eines der besterhaltenen Sanktuarien Menorcas mit einer 5 m hohen Taula, einem T-förmigen Steinturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Bei Cala Morell wurden vor mehr als 3000 Jahren fast 20 Höhlen als Gräber und Wohnräume aus dem Fels gehauen, ausgestattet mit unterirdischen Sälen mit Stützpfeilern, Steinreliefs und Bestattungsnischen. Zur Erkundung braucht es festes Schuhwerk, da man etwas kraxeln muss.
Tipp der ADAC Redaktion
Die prähistorische Grabstätte sieht aus wie ein umgekehrt in die Landschaft drapiertes Boot aus Stein. Sie besteht aus zwei Etagen und barg die Gebeine von mehr als 50 Menschen samt Grabbeigaben.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Festung, die die Briten im 18. Jh. südlich von Maó erbauten, ist von der Hauptstadt aus auch mit dem Boot zu erreichen. Als multimediales Museum präsentiert es heute Menorcas Militärgeschichte und das einstige Leben im Fort.