ADAC Logo
Maps
Route planenMerkliste
Menü

Menorca

Route planen
4

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Cala Galdana

Cala Galdana
Umrahmt von den Felsen der Steilküste und duftenden Kiefern breitet der Traumstrand der Cala Galdana seine sandige Sichel aus. Zwar haben sich einige Hotelbauten angesiedelt, doch gibt es noch stille Eckchen mit Schatten spendenden Bäumen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Cala En Porter

Cala En Porter
Der älteste Ferienort Menorcas zeichnet sich nicht durch besondere Grazie aus, doch die Bungalows und Hotelkomplexe sowie die Shopping- und Restaurantmeile sind im Sommer sehr gefragt, v.a. bei englischen Gästen. Einen dramatischen Kontrast zur Konsumwelt inszeniert südöstlich davon die Steilküste mit ihren natürlichen Höhlen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Son Bou

Son Bou
Mit 3 km ist die Platja de Son Bou der längste Strand Menorcas: feiner weißer Sand, niedrige Dünen und dahinter ein schilfbestandenes Feuchtgebiet. Östlich des Strandes sind die Reste einer frühchristlichen Basilika (5./6. Jh.) zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Cap de Cavalleria

Cap de Cavalleria
An der Straße zum Cap sind Reste der Römersiedlung Sanisera/Sa Nitja zu sehen. Das Cap de Cavalleria ist die höchste Klippe Menorcas und der nördlichste Punkt der Insel. Senkrecht fallen die Kalksteinfelsen fast 100 m ins Meer hinab, der Wind fegt über das karge Plateau und mischt die Salzluft mit dem Aroma wilder Kräuter.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nekropole von Cala Morell

Cala Morell
Bei Cala Morell wurden vor mehr als 3000 Jahren fast 20 Höhlen ­als Gräber und Wohnräume aus dem Fels gehauen, ausgestattet mit unterirdischen Sälen mit Stützpfeilern, Steinreliefs und Bestattungsnischen. Zur Erkundung braucht es festes Schuhwerk, da man etwas kraxeln muss.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Monte Toro

Es Mercadal
Serpentinen reihen sich über 3 km aneinander und führen von Es Mercadal hinauf zu Menorcas höchstem Gipfel (357 m). Gekrönt wird dieser von Antennen, einer Christusstatue und der gepflegten Anlage eines ehemaligen Franziskanerklosters. Vor allem am Wochenende genießen Einheimische wie Touristen den herrlichen Blick über die Insel, bei klarer Sicht bis Mallorca.  Das Städtchen Es Mercadal am Fuß des Bergs gilt als eine Feinschmecker-Hochburg der Insel.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Cala Macarella

Cala Galdana
Fußläufig zu erreichen sind auch die Traumbuchten Cala Macarella und Cala Macarelleta. Wegen der teilweise unter Wasser liegenden Höhlen und einiger Wracks ist die Gegend als Tauchrevier beliebt.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Cova d'en Xoroi

Cala En Porter
Eine der beliebtesten Attraktionen ist die umgestaltete Cova d’en Xoroi mit Nischen, fantastischen Aussichtspunkten und zwei herrlichen Restaurant-Terrassen 25 m über dem Meer. Der Cocktail zum Sonnenuntergang wird mit dezenter Musik untermalt. Doch ab 23 Uhr verwandelt sich die Höhle in eine dröhnende Diskothek mit Meer- und Mondblick.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Altstadt

Mahón
Auf einem Felsplateau über dem Hafen thront die Altstadt mit ihren Kirchen und Klöstern. Überragendes Schmuckstück der einschiffigen Hauptkirche Església de Santa Maria (18. Jh.) ist neben der reich verzierten Rokokokapelle Sant Josep und der barocken Capella del Rosari (links und rechts vor dem Hauptaltar) die riesige Orgel von 1809 mit heute 3210 Pfeifen. In den Sommermonaten erklingt sie montags bis samstags um 11 Uhr zur Orgel-Matinée, im Juli und August glänzt sie auch als Protagonistin beim Festival de Música d’Estiu.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Sant Francesc

Mahón
Der Carrer dIsabel II führt direkt zum ehemaligen Kloster Sant Francesc. Vollständig erhalten ist die Kirche aus dem 18. Jh. mit großem Barockretabel und Wandmalereien. Den Kreuzgang des Klosters sieht man bei einem Besuch des Museu de Menorca, das in die Reste des Gebäudes integriert wurde und auf zwei Etagen die Geschichte und Kunst der Insel von der Prähistorie bis in die Neuzeit dokumentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Torre d’en Galmés

Carretera San Bou, s/n
Die größte prähistorische Siedlung der Balearen, Torre d’en Galmés, erstreckt sich auf einem Hügel über dem Meer. Zu sehen sind Reste dreier Talayots, mehrere Rundhäuser, in den Fels gehauene Zisternen, ein unterirdischer Säulensaal und eine T-förmige Taula.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Torralba d'en Salord

Alaior
Die archäo­logischen Ausgrabungen von Torralba d’en Salort erschließen eine der best­erhaltenen prähistorischen Kultstätten Menorcas, mit Säulensaal, unterirdischen Grabgewölben, einer 5 m hohen Taula, zwei Talayots und einer Zyklopenmauer.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Fort Marlborough

Es Castel
Die Festung, die die Briten im 18. Jh. südlich von Maó erbauten, ist von der Hauptstadt aus auch mit dem Boot zu erreichen. Als multimediales Museum präsentiert es heute Menorcas Militärgeschichte und das einstige Leben im Fort.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Naveta des Tudons

Ciutadella
Die prähistorische Grabstätte sieht aus wie ein umgekehrt in die Landschaft drapiertes Boot aus Stein. Sie besteht aus zwei Etagen und barg die Gebeine von mehr als 50 Menschen samt Grabbeigaben.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Trepucó

Mahón
Rund 3 km südlich von Maó liegt Trepucó, eine der bedeutendsten prähistorischen Fundstätten, die auf Menorca freigelegt wurden. Zu sehen sind eine große restaurierte Steinbehausung (talaiot), weitere Gebäudereste sowie eine Taula: eine Art 4 m hoher Steintisch mit kleiner Platte. Forscher nehmen an, dass solche Konstruk­tionen einst als Kultstätten oder astronomische Einrichtungen dienten.
Menorca entdecken
Jetzt entdecken!
Die Grand Tour von Katalonien
Mehr erfahren

Beliebte Ziele in Balearen

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente
 

Käseerlebnis auf Menorca mit Workshop und Verkostung

 
ab 20,00 €
Jetzt buchen
 

Halbtägige Kajak- und Schnorcheltour im Norden Menorcas

 
ab 40,00 €
Jetzt buchen
 

Premium-Ganztagesausflug mit privatem Katamaran auf Menorca

 
ab 1.200,00 €
Jetzt buchen
 

Halbtägiges Premium-Erlebnis mit privatem Katamaran auf Menorca

 
ab 70,00 €
Jetzt buchen
 

Halbtägiger Kajakverleih und Schnorcheln in Fornells

 
ab 20,00 €
Jetzt buchen
 

Menorca: Ganztägige Segeltour im nördlichen Meeresreservat mit Mittagessen

 
ab 125,00 €
Jetzt buchen
 

Exklusive Katamarantour entlang der Nordküste Menorcas

 
ab 65,00 €
Jetzt buchen
 

Sandalen-Tour und Workshop auf Menorca

 
ab 15,00 €
Jetzt buchen
ADAC Trips App - entdecken, was Dich interessiert
Infos & Download
ADAC Informationsservice - Bleiben Sie auf dem Laufenden
Mehr Infos zur Einwilligung

Reiseführer-Themen

Die Geschichte der Balearen - Ziel ewiger Eroberungslust

Die strategisch günstige Lage, ein mildes, mediterranes Klima und fruchtbarer Boden machten die Balearen zu einem begehrten Ziel, auch für Invasoren und Freibeuter. Vor mehr als 7000 Jahren erreichten die ersten Siedler, wahrscheinlich aus Südfrankreich, die Inselgruppe. Steinerne Wohn­türme, Kultstätten und Gräber zeugen von der reichen Talaiot-Kultur, die sich ab 2000 v. Chr. vor allem auf Menorca entwickelte.  Ihren Namen gaben den Balearen die Balearides (von griech. ballein: werfen, schleudern), wehrhafte Kämpfer, die sich mit Steinschleudern gegen Eindringlinge zur Wehr setzten. An ihnen scheiterten die meisten Eroberungsversuche.  Unter Römern und Mauren Erst 123 v. Chr. gelang den Römern die Invasion. 400 Jahre lang unterhielten sie einen regen wirtschaftlichen Austausch zwischen den Inseln und Rom, Sie kultivierten Wein und Oliven, legten ein ausgedehntes Wegenetz an und sorgten für einen Zivilisations- und Kulturschub.  Im Jahr 902 übernahmen die Mauren die Herrschaft und bescherten den Inseln 300 Jahre lang eine wirtschaftliche und geistige Blüte. Paläste und Moscheen, Bäder und Bewässerungsanlagen zeugten von Kultur und Wohlstand. Allerdings blieb hiervon kaum eine Spur: Im Zuge der spanischen Reconquista, der Rückeroberung der von Mauren besetzten Gebieten, zerstörten die christlichen Eroberer in wenigen Jahrzehnten fast alle Zeugnisse maurischer Kulturgeschichte. Der lange Weg zur Autonomie Im 16. und 17. Jh. suchten Piraten die Inseln heim. Städte und Fes­tungen wurden niedergerissen und wieder aufgebaut. Viele der eindrucksvollen Festungsanlagen entlang der Küsten stammen aus dieser Zeit.  Menorca stand im 18. Jh. größtenteils unter britischer, sieben Jahre unter französischer Herr­schaft. 1802 ging die Insel endgültig an Spanien. Dürren und Auswanderungswellen im 19. Jh. und der Spanische Bürgerkrieg (1936–39) brachten entbehrungsreiche Zeiten, die Inseln vegetierten unbeachtet am Rand der spanischen und europäischen Geschichte vor sich hin. Nach der Franco-Diktatur (1939–75) entwickelte sich unter König Juan Carlos I. eine stabile Demokratie. 1983 erhielten die Balearen den Status einer Autonomen Region (zu vergleichen mit unseren Bundesländern), der bereits 1931 angestrebt worden war.  Letzte Invasion Die letzte Invasion erlebten die Balearen ab den 1960er-Jahren: Zehntausende Mittel- und Nordeuropäer, die hier Urlaub machten, Sonne, Strand und niedrige Preise schätzten. Immer mehr Ausländer ließen sich auch dauerhaft hier nieder.  Längst hat auch das bei Urlaubern äußerst beliebte Mallorca dem Trend folgend alternative Urlaubsformen gefördert. Ob Wandern, Radfahren, Finca-Ferien oder Wein­reise. So können alle, die die Inseln und ihre Bewohner kennenlernen wollen, ihr eigenes Ferienglück finden.
Mehr erfahren

Mallorquinische Küche - Aromen von Land und Meer

Der Tag beginnt mit Kaffee und einem süßen Gebäck. Am späten Vormittag gönnt man sich auf Mallorca gern ein Pa amb oli (Brot mit Öl): Herzhaftes Bauernbrot wird mit einer reifen Tomate bestrichen, mit Olivenöl beträufelt und belegt mit Käse, Schinken oder Sobrassada, einer Streichwurst aus Schweinefleisch und Paprika. Tapas, Suppen und Aufläufe Tapas sind die kleinen Köstlich­kei­ten für den Hunger zwischen­durch: Aceitunas (Oliven), Al­men­dras (Mandeln) oder Albóndigas (Fleischbällchen), Gambas al ajillo (Knob­lauchgar­nelen), Champiñones al ajillo (Champignons mit Knoblauch) oder auch Alcachofas (Artischocken). Mallorquiner greifen auch zu Cargols (Schnecken), Frit mallorquí (geschmorte Innereien) oder zu Coca, einem salzig oder süß belegten Blechkuchen mit Paprikaschoten, Wurst, Quark oder Äpfeln. Deftige Suppen und Eintöpfe köcheln traditionell in großen Tontöpfen, so die Sopa de verdures (Gemüsesuppe), Sopa de peix (Fischsuppe) oder Sopes mallorquines, ein herzhafter Eintopf mit Bauernbrot, Kohl oder Mangold und Fleisch.  Jeden Hunger stillt der nahrhafte Sofrit pagès aus verschiedenen Sorten Fleisch, Wurst und Kartoffeln. Zu einem schmutzigen Reis (arròs brut) gehören außer Reis auch Safran, Huhn, Schweinefleisch und Gemüse. Sonntags machen Familien gern einen Ausflug aufs Land und laben sich an Arròs de matances: Schlachtreis mit Fleisch und Wildpilzen. Auch Salat und Gemüse kommen auf den Tisch: Trempó ist ein Salat aus Tomaten, Paprika und Zwiebeln. Aubergi­nen oder Zucchi­ni werden gern mit einer Fleisch-, Fisch- oder Brotmasse gefüllt und im Ofen gebacken. Tumbet heißt der mit Olivenöl gegarte Auflauf aus Kartoffeln, Auberginen und Tomaten, dem manch­mal auch Zucchini und/oder Paprikaschoten hinzugefügt werden.  Languste oder Lamm? Auch in den Mittelmeerländern ist es nicht mehr selbstverständlich, dass der Fisch aus den eigenen Gewässern stammt. Langusten allerdings fahren die Fischer aus Menorca ein. Die Insel ist berühmt für ihre Caldereta de llagosta (Langustentopf). Miesmuscheln (musclos) gibt es in vielen verschiedenen Zubereitungsarten von dampfge­gart bis überbacken, Tintenfisch schmeckt besonders gut gefüllt (Calamars farcits). Fisch wird gegrillt, gebraten, im Ofen gegart oder als Guisat de peix (gemischter Fischtopf) zubereitet. Dazu passt die Knoblauchmayonnaise Allioli. Aus Ibiza kommt Borrida de ratjada (Rochen in Mandelsauce). Zu den besten Kreationen der Fleischküche gehören – neben gegrilltem oder im Ofen zubereite­tem Schweinefleisch, Rindfleisch, Lamm, Zicklein oder Geflügel – Conill amb cebes (Kaninchen mit Zwiebeln) und Escaldums, eine mit Gemüse und Mandeln verfeinerte Hühnerpfanne. Auch kombinieren Köche Fleisch gern mit Früchten, etwa Schweinefleisch mit Feigen oder Huhn mit Orange. Süße Versuchungen Zum Abschluss mundet die Crema catalana, eine feine Eiercreme mit hauchdünner Zuckerkruste. Quark oder Frischkäse ist die Hauptzutat im mallorquinischen Käsekuchen Greixonera de brossat und im Flaó, dem mit frischer Minze gewürzten Käsekuchen von Ibiza. Weizen, Mandeln, Honig und (Trocken-)Früchte bilden oft die Basis für Kekse und Gebäck. Ensaïmadas, Hefeschneckennudeln, werden als Souvenirs in hübsche Kartons verpackt. Auch Queso Maó, der Kuhmilchkäse aus Menorca, kann mit nach Hause genommen werden. Wein, Likör und Gin  Auf Mallorca liefern die Gebiete Binissalem-Mallorca und Plá i Llevant hochwertige Weine, vor allem kräftige Rotweine aus der einheimischen Manto-Negro-Traube.  Nach dem Essen soll Hierbas, ein Kräuterelixier, die Verdauung anregen. Aus Thymian gewinnt man den Likör Frígola, dunkel-süß rinnt der würzige Palo-Likör aus Enzian und Chinarinde die Kehle hinunter.  Auf Menorca wird nach britischer Tradition Gin gebrannt, ­allerdings wird der Wacholderschnaps hier auf der Basis von Wacholderbeeren und armatisiertem Wein statt Getreide destilliert.
Mehr erfahren

Mehr faszinierende Erlebnisse in Menorca

Beliebte Regionen und Orte