37.94048333, 27.27608333
37.94048333, 27.27608333
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Nirgendwo sonst in der Türkei blieben so viele antike Prachtbauten erhalten. Weltruhm genießen die Celsus-Bibliothek und das Theater. Ephesos zählte ab dem 3. Jh. v. Chr. zu den bedeutendsten Metropolen am Mittelmeer. Händler aus aller Herren Länder kamen in die Hafenstadt. Viele von ihnen vertrauten ihr Geld den Priestern des Artemis-Tempels an. In der Folge avancierte Ephesos zu einem wichtigen Finanzzentrum. Der Tempel, das Artemision, war wegen seiner enormen Größe eines der sieben Weltwunder der Antike. Eine wiederaufgerichtete Säule und Exponate im Ephesos Museum von Selçuk künden noch von seinem Ruhm. 113 v. Chr. kam Ephesos in römischen Besitz und erlebte Höhen und Tiefen, bis der Hafen im 5. Jh. versandete. Das nahe Selçuk übernahm bald die Führungsrolle. Bauwerke des Christentums und des Islam zeugen von seiner Blütezeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Celsus-Bibliothek trägt den Namen des Iulius Celsus, eines römischen Statthalters der Provinz Asia. Über seinem Grab ließ sein Sohn ihm zu Ehren zwischen 117 und 125 eine Bibliothek errichten für 12.000 Pergamentrollen. Der Skulpturenschmuck der Fassade preist die noblen Eigenschaften des Celsus. In hohen Nischen stehen Personifikationen von Weisheit, Tugend, Tapferkeit und Wissenschaft. Die Wiederaufrichtung des säulengeschmückten Prachtbaus 1978 machte das antike Ephesos weltberühmt.
Tipp der ADAC Redaktion
Säulenhallen umgaben die Handelsagora von Ephesos. Im Südosten steht das Tor des Augustus. Kurz davor sind in den Boden die Umrisse einer weiblichen Figur und eines Fußes eingeritzt. Der Hinweis auf ein antikes Bordell beinhaltete zugleich Jugendschutz: Nur wer einen Fuß hatte, der mindestens so groß war wie der Abdruck, durfte das Etablissement betreten.
Tipp der ADAC Redaktion
Große Hotelanlagen und eine moderne Marina prägen Kuşadası. Schöne Strände und die Nähe zu Ephesos machen den Reiz der Stadt aus. Auf dem Basar wird um Souvenirs gefeilscht, und in der Bar Street feiern Urlauberscharen bis zum Morgengrauen. Für die passende Kulisse sorgen eine osmanische Karawanserei, heute Hotel, und Reste der Stadtmauer. Ein Damm führt zur Taubeninsel, auf der die Überbleibsel eines genuesischen Forts stehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der zu Ehren des römischen Kaisers Hadrian (76-138) errichtete Tempel birgt einen Fries, der die Gründungslegende von Ephesos erzählt. Ein Königssohn soll die Stadt dort errichtet haben, wo er zuvor einen gefährlichen Eber getötet hatte. Die Göttin Fortuna ziert den Schlussstein des Torbogens.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Große Theater war die Visitenkarte der Stadt. Schon vom Meer aus sahen Seefahrer das gewaltige Halbrund, das 25.000 Zuschauern Platz bot. Augenfälliger hätten die Epheser Reichtum und Kultur nicht zur Schau stellen können. Noch heute beeindruckt die phänomenale Akustik des Theaters - noch in der letzten Sitzreihe ist zu hören, was auf der Bühne 30 m weiter unten gesagt wird
Tipp der ADAC Redaktion
Über Selçuk ragt der Berg Ayasoluk auf. Auf halber Höhe ließ Kaiser Justinian im 6. Jh. die Johannesbasilika errichten. Sie ersetzte eine ältere Kirche über dem Grab des Apostels Johannes, das vier antike Marmorsäulen aus Ephesos markieren. Nördlich des Langhauses stehen die Reste des Baptisteriums.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur eine einsame Säule vor den Toren von Selçuk ist vom Artemision geblieben. Daher bedarf es einiger Fantasie, um sich vorzustellen, dass dieser Tempel in der Antike als eines der Sieben Weltwunder galt. Zugleich war er ein für Ephesos wichtiger Wallfahrts- und Asylort. Hunderte Priester standen im Dienst der Artemis.
Erlebnisse in der Nähe
Angebote für unvergessliche Momente