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Györ

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Der erfolgreiche Wirtschaftsstandort an der Raab glänzt mit Burghügel, charmanter Altstadt, barocken Palais, Kirchen und Rathaus. Győr (129.000 Einw.) verfügt über eine schön restaurierte Altstadt. Bürgerhäuser mit Geschäften und Cafés säumen die Gassen und Plätze zu Füßen des Domkapitelhügels. Vom enormen Aufschwung Győrs als königliche Freistadt der Donaumonarchie im 18.  Jh. zeugen auch die prächtigen Barockbauten um den zentralen Platz Széchenyi tér. Vom Bécsi kapu tér führt eine Brücke über die Raab zur Großen Synagoge und zum Erlebnisbad Rába-Quelle.

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Rathaus

Györ
Ein Wahrzeichen der Stadt ist das 1900 eröffnete Rathaus. Seine überschwängliche Neobarockfassade wird von drei Türmen überragt, der höchste misst 59 m. Während der Bürozeiten ist das Haus zugänglich.
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Bauwerke

Liebfrauendom

Györ
Der romanische Liebfrauendom (Bazilika) erhielt 1823 eine hochgesockelte klassizistische Westfassade vorgeblendet, ist aber innen barock gestaltet. Er birgt ein Hochaltarbild und Deckenfresken des österreichischen Spätbarockmalers Franz Anton Maulbertsch von 1772–81. In der gotischen ­Kapelle an der Südseite wird das vergoldete Kopfreliquiar des heiliggesprochenen Königs Ladislaus I. aufbewahrt, der in den Jahren 1077–95 regierte.  
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Bauwerke

St. Ignatius von Loyola Györ

Györ
Die 1641 geweihte Jesuitenkirche (Loyolai Szent Ignác bencés templom) am Széchenyi tér zeigt frühbarocke Strenge. Das Kirchenschiff schmückte der Wiener Barockmaler Paul Troger 1744 mit frühbarocken Deckenfresken. Einen Blick wert ist auch die als Museum eingerichtete Apotheke im Ordenshaus von 1667.
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Apátúr-Haus

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Der für den Erzabt von Pannon halma 1742 erbaute Barockpalast beherbergt das János Xántus Museum. Es zeichnet die Geschichte Győrs von den Anfängen auf dem Domkapitelhügel über die Türkenkriege bis heute nach.
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Bauwerke

Bischofsburg

Györ
König Stephan I. legte mit der Gründung des Bistums 1009 den Grundstein für die Bischofsburg und Kathedrale auf dem Domkapitelhügel oberhalb des Zusammenflusses von Raab und Kleiner Donau. Der Turm des Bischofspalastes aus dem 13. Jh. ist der älteste Teil der Bischofsburg (Püspökvár). Eine Ausstellung im Turm widmet sich dem Leben und Werk von Bischof Vilmos Apor. Vom Aussichtsgeschoss bietet sich ein herrlicher Blick über die Renaissancebastei von 1537 und die Stadt.
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Bauwerke

Große Synagoge

Györ
Die achteckige neoromanische Zsinagóga (1868-70) besitzt eine zweitürmige Fassade. Den zweistöckigen Innenraum überwölbt eine atemberaubende Kuppel. Heute finden in der Synagoge Kunstausstellungen und Konzerte statt.
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Karmeliterkirche

Györ
Italienisch elegant ist die 1725 im Stil des römischen Barock vollendete Karmeliterkirche (Karmelita templom), ein Kuppelbau auf ovalem Grundriss. Der angrenzende Klosterkomplex ist ein Hotel, das im Sommer Konzerte im Hof veranstaltet.
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Reiseführer-Themen

Erholung pur in Ungarns Kurbädern

Schon Römer und Türken wussten die heilende und entspannende Wirkung des mineralhaltigen Thermalwassers in Ungarn zu schätzen. Die heutige Badekultur aber geht zurück auf das Ende des 18. Jh., als Kuren bei der feinen Gesellschaft in Mode kamen und zahlreiche Kliniken und Parks entstanden. Heute gibt es in Ungarn eine Reihe moderner Fachkliniken, die auch deutsche Gesundheitstouristen anziehen, und noch mehr luxuriöse Wellnesshotels, die Stressgeplagte verwöhnen – bei relativ günstigem Preis-Leistungs-Verhältnis.  Ungarn verdankt seine fast 1000 Thermalquellen einer großen vulkanischen Aktivität in der Vergangenheit, wie die Gesteine im Bakony- und im Mátragebirge bezeugen. Die meist schwefel- und radonhaltigen Heilwasser wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend, helfen bei Rheuma und Erkrankungen des Bewegungsapparates, vor allem der Gelenke. Budapest ist die Hauptstadt und mit 118 Quellen auch die Bäderstadt Ungarns. Zu den attraktivsten Kurorten gehört Hévíz mit seinem natürlichen, 25–35 °C warmen Thermalsee. Klassische Kurstädte sind auch Győr, Eger und Debrecen. In der Tiefebene lockt Hajdú­szoboszló mit Ungarns größtem Bäderkomplex. Riesenrutschen, Thermal-, Strudel-, Schwimm- und Wellenbecken sorgen dort für viel Spaß und noch mehr Erholung. Jüngere Kurbäder, darunter auch Zalakaros beim Kis-Balaton, setzen nicht nur auf Heilwasser, sondern auch auf moderne Aquaparks.
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