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Kindberg

Kindberg

Vor rund 20 Jahren unterzogen die Bürger ihre Stadt einer Runderneuerung. War das Ortsbild zuvor von der im ganzen Mürztal ansässigen Eisenindustrie geprägt, so ist Kindberg heute quasi ein verkehrsberuhigter Ort. Die hübsch restaurierten Häuser stammen fast alle aus dem 17. und 18. Jh. Ein mächtiger Zunftbaum vor dem Rathaus verweist auf die vielen Handwerkstraditionen, die es hier gab und gibt, im Barockschloss Oberkindberg ist seit 1980 das Montan- und Heimatmuseum untergebracht. 2003 wurde Kindberg zur schönsten Blumenstadt Europas gewählt.

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Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Georgibergkirche Kindberg

Kindberg
Auf einer felsigen Anhöhe im westlichen Kindberger Stadtgebiet überragt die Georgibergkirche das Mürztal. Ursprünglich gotisch wurde sie im 17. Jh. barock ausgestattet. Hier hat man einen römischen Votivstein mit der Darstellung eines Kindes gefunden - vermutlich stammt daher der Name des Ortes.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Krieglach und Alpl

Krieglach-Alpl
Im Weiler Alpl östlich von Krieglach steht die Waldschule, die der steirische Heimatdichter Peter Rosegger im Jahr 1902 stiftete. Der selbst als Waldbauernsohn aufgewachsene Rosegger (Lesetipp: ›Als ich noch der Waldbauernbub war‹) ermöglichte den Kindern aus den weit verstreuten Bauernhöfen so die Schulbildung. Die Waldschule mit original erhaltenem Schulzimmer ist heute ein Museum. Ein halbstündiger, zum Teil sehr steiler Spaziergang, führt zu seinem Geburtshaus, das von den ärmlichen Wohn- und Lebensbedingungen der Waldbauern zeugt. In Krieglach selbst erinnern das Landhaus mit dem Rosegger-Museum und sein ›Studierstüberl‹ an den wohltätigen und hochdekorierten Schriftsteller.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Roseggerwanderung

Krieglach-Alpl
Acht Stunden unterwegs ist man auf der Roseggerwanderung, die streckenweise Kindheitswegen des ›Waldbauernbuben‹ nachspürt und von Krieglach über seine Grabstätte zur Waldschule, zum Geburtshaus und über Kühberg-Hochgölk zurück an den Startort führt.
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Reiseführer-Themen

Kulinarischen Spezialitäten der Steiermark

Die steirische Küche ist eine der erfolgreichsten österreichischen Landesküchen. Wie als Beleg dafür trägt eines der höchstbewerteten ­Restaurants Österreichs, das Wiener ›Steirereck‹, die ›Grüne Mark‹ im Namen. Ihren Erfolg verdankt sie sicherlich dem Umstand, dass sie eine ­Küche der bodenständigen Landesprodukte geblieben ist. Südsteirisches Weinland Allein im südsteirischen Weinland gibt es rund 700 Weingüter, Bauern-, Obst- und Milchhöfe, Käsemanufakturen, Ölmühlen, Imkereien, Brauereien und Destillerien. Dank des milden Klimas gedeihen dicht an den Hängen Äpfel, Kirschen, Marillen, Holunder und Wein. In den Tälern reifen Kürbisse, ranken Hopfen und Käferbohnen an Holzgestellen empor. Steiermark-Urlaub Spezialitäten: Heidensterz und Verhackert Die Armenküche von einst mit dem ›Heidensterz‹, einem Buchweizenbrei oder der ›Blunzn‹, der Blutwurst, findet man heute sogar auf der Karte steirischer Haubenlokale. Das ›Verhackert‹, ein zermahlener und gewürzter Rohspeck, ist nicht nur ein typischer Bestandteil jeder Buschenschank-Brettljause, sondern – im irdenen Töpfchen serviert – eine schon fast zwingende Zutat bei ­jedem besseren Restaurantgedeck. ­Essen gehen muss nicht unbedingt teuer sein: Klassiker wie die Frittatensuppe, das legendäre steirische Backhendl, das stei­rische Wurzelfleisch oder ein Käferbohnensalat werden in jedem einfachen Gasthaus in hervorragender Qualität auf den Tisch gezaubert. Fisch, Fleisch und viel stierisches Kürbiskernöl Sulmtaler Lämmer und Forellen sind ebenso zum Begriff geworden wie Styria-Beef, Gesäuse-Wild, Vulkanland-Schinken und süd- oder weststeirische Karpfen, Amure, Welse, Schleien oder Hechte.  Steirisches Kürbiskernöl - Grünes Gold  Das ›Grüne Gold‹ der Steiermark ist das dickflüssige, dunkelgrüne, sehr nussig riechende und höchst wohlschmeckende Kürbiskernöl. Man verwendet es in erster Linie für Salate, aber auch für Suppen, zum Braten und sogar für Süßspeisen. Ein atemberaubendes Erlebnis ist der Kren, sprich Meerrettich: als Wurzel kaufen, frisch reiben und staunen!
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