Hochsteiermark
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Tipp der ADAC Redaktion
Leobens Stadtteil Donawitz ist noch immer der führende Standort der steirischen Eisenindustrie - die Montanuniversität bildet deswegen jährlich knapp 4000 Studenten in Berg- und Hütten- sowie in moderner Entsorgungstechnik aus. Das Hauptgebäude der Universität im Neobarockstil wurde 1910 in Betrieb genommen, neuere Gebäude wurden 1970 errichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
In Vordernberg wurde bis ins 20. Jh. hinein das am Erzberg abgebaute Erz in den Schmelzöfen verarbeitet. Der Holzkohlenhochofen ›Radwerk IV‹, die letzte von einst 14 Verhüttungsstätten, ist heute zusammen mit dem Gebläsehaus und der historischen Bergbaulehranstalt Bestandteil des Montanhistorischen Museumsensembles. Bei Führungen (Voranmeldung) sind Erzröstanlage, Arbeitsgeräte sowie die Erz- und Holzkohlenfördereinrichtungen zu sehen. In der Abstichhalle kann das Ausfließen und Erstarren des Eisens nachempfunden werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1550 zur Renaissance-Festung umgebaute Burg Oberkapfenberg beherbergt historische Waffen und diverse Folterinstrumente. Im Mittelpunkt aber steht die Greifvogelschau mit Adler, Geier und Kondor.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stadttheater in Leoben ist die älteste durchgehend bespielte Bühne Österreichs. Schon in der zweiten Hälfte des 18. wollte man der bürgerlichen Laienspielgruppe ein eigenes Theater errichten. 1790 war es dann soweit: Zwei Häuser wurden zu einem Theater umgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwa 25 km nördlich von Bruck recken sich oberhalb von Graßnitz drei gewaltige Parabolantennen dem Himmel entgegen. Sie dienen dem Empfang von Telefongesprächen, der ISDN-Kommunikation u.Ä. via Satellit. Die Betriebsgebäude wurden von dem Wiener Architekten Gustav Peichl weitgehend im Gelände verborgen und mit begrünten Dächern fast unsichtbar gemacht. Diese Architektur wurde mehrfach ausgezeichnet. Zweck und Technik der Anlage werden in einem Ausstellungsraum erklärt.
Tipp der ADAC Redaktion
1893 fand in Mürzzuschlag das erste alpine Skiabfahrtsrennen in Mitteleuropa statt. Das 1947 gegründete Wintersportmuseum hält die Erinnerung an diese Pioniertat hoch und ist heute eines der größten Fachmuseen weltweit zum Thema Skisport. Es gibt Hunderte von Objekte zu den Bereichen Ski- und Snowboardsport, Eissport, Bob-, Rodel- und Schlittensport, Alpinismus und eine lokalhistorische Sammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Südbahnmuseum widmet sich der allgemeinen und österreichischen Eisenbahngeschichte, vor allem aber der von Carl Ritter von Ghega erbauten Semmeringbahn, die seit 2009 zum Unesco-Weltkulturerbe zählt. Dieser Bahnabschnitt der Bahnstrecke von Wien nach Triest - ›Über den Berg…‹ wie die Dauerausstellung genannt ist - gilt als ein Meilenstein der Eisenbahngeschichte. Es war eines der aufwendigsten Bahnprojekte des 19. Jh. In einer Lokomotivhalle sind Schienenfahrzeuge, Draisinen, Motorbahnwägen, ein k.u.k. Cafewaggon und historische Dampf- und Elektrollokomotiven zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Aussichtsplattform des Mauttorturms, dem ›Schwammerlturm‹, hat man einen herrlichen Blick über die Stadt. Im Turm gibt es ein Café und Weinlokal mit Terrassenplätzen im Freien.
Tipp der ADAC Redaktion
Johannes Brahms hat 1884/1885 hier gewohnt und seine Vierte Symphonie, die ›Mürzzuschlager‹, komponiert. Sein Wohnhaus in der Wiener Str. 4 ist heute ein originelles Museum und präsentiert seine Ausstellung ›Johannes Brahms auf Sommerfrische‹. Im Musiksaal ist der originale Streicher-Flügel zu bewundern, auf dem der Komponist 1889 seine Wachszylinder-Schallaufnahme einspielte. Der 4,5 km lange Brahmsweg folgt den Spuren des begeisterten Spaziergängers.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Dauerausstellung im ehemaligen Landhaus von Peter Rosegger (1843–1918) erzählen persönliche Gegenstände, Briefe und Dokumente vom Leben und Schaffen des Schriftstellers. Das Rosegger-Museum in Krieglach zeigt nicht das Klischee des romantisch verklärten, im Winter durch den Schnee stapfenden Waldbauernbuben, sondern den kritischen und politischen Schriftsteller, Journalisten und Dichter.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Schichtturm in Eisenerz genießt man einen schönen Ausblick auf die Altstadt, die Pfarrkirche St. Oswald gegenüber und den Erzberg. Der Name des Turm leitet sich von der Glocke im Inneren ab, die Arbeiter zur Schicht am Erzberg rief.
Tipp der ADAC Redaktion
2011 wurde der Wild- und Freizeitpark Elfenberg vom Land Steiermark gepachtet und in »Abenteuerwelt Mautern« umbenannt. Hier leben über 250 Wildtiere (Wölfe, Steinböcke, Bisons, Yaks), es gibt eine Greifvogelschau (Di-So 11 u. 14.30 Uhr) und ein großes Bärengehege zu sehen. Für die Kleinen gibt es einen riesigen Abenteuerspielplatz. Hin kommt man mit dem Sessellift, runter geht’s zu Fuß oder mit einer Sommerrodelbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit dem 8. Jh. wird am Erzberg Eisenerz gewonnen. Über die 1986 eingestellte Untertageförderung erfährt man Interessantes im Schaubergwerk ›Abenteuer Erzberg‹. Mit einem Schwerlastkraftwagen kann auch der Erzabbau im Tagbaubereich erkundet werden. Vom Schaubergwerk führt ein Gesteinslehrpfad hinunter ins Städtchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das »Heimathaus« aus dem 17. Jh. diente einst als Bürgerspital und beherbergt heute zahlreiche Schauräume zu verschiedenen Sachgebieten des Mariazeller Landes. Vor allem die Kunst des Eisengusses ist in wunderschönen Exponaten dokumentiert. Eine Besichtigung ist nur Im Rahmen einer Führung möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Naturschutzzentrum im Weitental bei Bruck an der Mur ist eine Auffangstation für verletzte oder beschlagnahmte Wildtiere. Sie werden gepflegt und nach Möglichkeit wieder in ihren natürlichen Lebensraum entlassen. Dauerverletzte Tiere bleiben in der Station, die durchschnittlich 150 Tiere versorgt. Großvolieren gewährleisten eine artgerechte Unterbringung.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit der Erzbergbahn auf der steilsten Normalspurbahn Österreichs von Eisenerz nach Vordernberg. Über sechs gemauerte Viadukte, die bis zu 32 m hoch und 117 m lang sind, und durch fünf Tunnels windet sich die Bahn um und durch den Steirischen Erzberg - hoch über den Dächern der Ortschaften und weitab von öffentlichen Straßen. Durch Unwetter sind einige Streckenabschnitte vermurt, sodass nicht die gesamte Strecke befahren werden kann - an einer Freilegung wird aber gearbeitet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche St. Ruprecht, etwas außerhalb der Stadt am rechten Murufer stehend, ist die älteste der Brucker Kirchen. Sie geht auf einen Vorgängerbau aus dem 9. Jh. zurück. Die romanische Chorturmkirche mit spätgotischem Chor, einem zweischiffigen Langhaus und einem barockisierten Turm birgt ein fast vollständig erhaltenes, hochdramatisches Weltgerichtsfresko aus dem Jahr 1416. Mit einer Fläche von 45 qm ist es das größte zusammenhängende Fresko seiner Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Eisenerz ist die Pfarrkirche St. Oswald. Der vollständig von einer Wehrmauer umgebene Sakralbau ist die größte Kirchenburg der Steiermark und zudem eine der wenigen vollständig erhaltenen Anlagen dieser Art in Österreich. Sie wurde von Steinmetzen der Admonter Bauhütte im spätgotischen Stil im 15. errichtet und bis 1530 zur Fluchtburg gegen die Türkeneinfälle ausgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kornmesserhaus am Koloman-Wallisch-Platz/Ecke Herzog-Ernst-Gasse zählt zu den schönsten spätgotischen Profanbauten Österreichs und gilt als das Wahrzeichen von Bruck an der Mur. 1495 bis 1505 für einen reichen Kaufmann errichtet, zieht es mit seiner prunkvoll gestalteten Fassade die Blicke auf sich. Es besitzt sechs Erdgeschossarkaden auf Rundpfeilern und eine prachtvolle, nach venezianischen Vorbildern erbaute Loggia.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer felsigen Anhöhe im westlichen Kindberger Stadtgebiet überragt die Georgibergkirche das Mürztal. Ursprünglich gotisch wurde sie im 17. Jh. barock ausgestattet. Hier hat man einen römischen Votivstein mit der Darstellung eines Kindes gefunden - vermutlich stammt daher der Name des Ortes.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein 30-minütiger Spaziergang, allerdings zum Teil steil bergan, führt zu Roseggers Geburtshaus mit seiner großartigen Aussicht aufs Stuhleck, den Wechsel (Grenzberge zu Niederösterreich) und die Felszinnen der nordsteirischen Kalkalpen. Die armselige Geburtsstube des Bergbauernhofes mit den winzigen Fenstern und die daran anschließende Rauchküche mit Wiege, Bett, Tisch und Uhrkasten sowie der alten Mehltruhe im Vorhaus sind im Original erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Im ehemaligen Zisterzienserkloster Neuberg zeichnet sich diese grandiose dreischiffige, gotische Hallenkirche durch ihre ungewöhnliche Helligkeit und Leichtigkeit aus. Diese früheste einheitliche Hallenanlage innerhalb der österreichischen gotischen Architektur trägt den größten Holzdachstuhl der Kirchen Österreichs. Soweit die Einrichtung nicht aus der Zeit der Gotik stammt, wie die berühmte Neuberger Madonna und einige Tafelbilder, ist sie zum Großteil barocker Natur. Besonders erwähnenswert ist auch der Renaissance-Hochaltar. Der Kreuzgang mit den Bildern von 38 Äbten ist ebenso sehenswert wie der Kapitelsaal mit der Stiftergruft. In ihr ruhen die sterblichen Überreste Herzog Otto des Fröhlichen und seiner Familie. Die Stiftsgebäude bilden im Juli den Rahmen für internationale Konzerte.
Tipp der ADAC Redaktion
In den Räumlichkeiten des Alten Rathauses informiert das Stadtmuseum über die Bedeutung des Steirischen Erzberges und die Entwicklung der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Benediktinerinnenstift Göss wurde um das Jahr 1000 gegründet und ist das älteste in der Steiermark. Heute ist das Stift aufgelöst, die Wohnungen sind vermietet. Sehenswert sind die romanische Krypta und die gotische ehemalige Stiftskirche mit der freskengezierten Bischofskapelle.
Tipp der ADAC Redaktion
In Leobens Ortsteil Göss wird Österreichs meistgetrunkenes Bier, das Gösser, gebraut. Im Brauereimuseum zeigt man Emailleschilder, Werbetafeln, Bierdeckel und Originalentwürfe alter Werbegrafik. Außerdem sieht man Werbespots von den fünfziger bis zu den neunziger Jahren, und im Kino läuft ein 3D-Film, der die Entstehung des Biers von der Gerste bis zum genussfertigen Getränk aufzeigt. Die »Steinbierbrauerei« veranschaulicht ein vorindustrielles Bierbrau-Verfahren.