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Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Wiener Staatsoper

Wien
Die Wiener Staatsoper wurde 1869 mit ›Don Giovanni‹ eröffnet. Der Ruhm des Hauses erblühte unter Bravissimo-Rufen und Pfiffen des sensiblen und streitbaren Publikums. Einst beeinflussten Gustav Mahler und Richard Strauss den Kunstgeschmack der Wiener, in jüngerer Zeit standen Herbert von Karajan, Lorin Maazel, Claudio Abbado und Philippe Jordan für die Ausrichtung musikalischer Inszenierungen. Große Aufmerksamkeit genießt die Staatsoper jedes Jahr, wenn im Fasching Wiens glänzendstes Event stattfindet, der Wiener Opernball.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Naturhistorisches Museum

Wien
Unter den rund 30 Millionen Sammlungsobjekten hält das Naturhistorische Museum Wien für seine Gäste so manche Überraschung bereit. Eine umfangreiche Meteoritensammlung, die 29.500 Jahre „junge“ Venus von Willendorf und eine lange Liste ausgestorbener Tiere zählen zu den Highlights. Ebenso wie der Sauriersaal, aus dem bereits aus einiger Entfernung ein furchteinflößendes Brüllen zu vernehmen ist. Verantwortlich ist ein lebensgroßer Allosaurus fragilis, der vor etwa 150 Millionen Jahren auf der Erde wandelte. Naturgeschichte spannend, realistisch und naturnah aufbereitet: Nicht von ungefähr zählt das Museum weltweit zu einem der beliebtesten seiner Art. Von den Anfängen des naturwissenschaftlichen Weltmuseums Der 10. August 1889 markiert die Eröffnung des ganz im Zeichen der Naturwissenschaften stehenden Museums. Bereits optisch erweist sich das Gebäude im Stil des regionalen Historismus als wahres Meisterwerk. Mit Kaiser Franz Joseph I. als Auftraggeber und Gottfried Semper und Karl Freiherr von Hasenauer als führende Architekten verwundert dies nicht. Auch das Innere steht für erstklassige Qualität und Opulenz. Schließlich bietet es umfangreichen kaiserlichen Sammlungen aus der Hofburg ein Zuhause. Ein unwiderstehlicher Anziehungspunkt – nicht nur für Naturforschende Der inzwischen über 100 Jahre alte Bau offeriert wertvolle Einblicke in die Geschichte unseres Planeten. Der Leitsatz seines Gründers Kaiser Franz Josef I. schmückt die Fassade des Museums: „Dem Reiche der Natur und seiner Erforschung“. Entsprechend dient das Bauwerk nicht nur der sicheren Aufbewahrung unbezahlbarer Zeugnisse der Vergangenheit. Vielmehr verfolgt es auch das Ziel, diese einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Leidenschaft für Naturgeschichte wecken: ein interaktiver Ansatz Dass im Wiener Naturmuseum keine Langeweile aufkommt, dafür sorgen so imposante Exponate wie der bereits beschriebene Allosaurus. Interaktivität ist ausdrücklich gewünscht, um den Interessen einer heterogenen Schar der Besucherinnen und Besucher gerecht zu werden – von Klein bis Groß. Erreicht wird diese unter anderem durch den Einsatz multimedialer Technik, allen voran Hands-on-Stationen, die zum Mitmachen einladen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Universität Wien

Wien
Mit ihren heute rund 85.000 Studierenden gilt die Universität Wien nicht nur als die größte Hochschule in Österreich, sondern ist sogar eine der Größten europaweit. Nach der Gründung im Jahr 1365 durch Herzog Rudolf IV. befand sie sich zunächst im Dominikanerkloster. Erst im Anschluss wurde sie ins Jesuitenkloster sowie in die Akademie der Wissenschaft integriert. Die Universität Wien war die erste, die im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Über die Jahrhunderte hinweg nahm das Studienangebot stetig zu. Prachtvolles Hauptgebäude der Universität Wien Eines der bekanntesten und zugleich imposantesten Universitätsgebäude ist das Hauptgebäude der Universität Wien. Es wurde 1884 direkt an der Ringstraße durch Kaiser Franz Joseph I. eröffnet und begeistert mit seiner beeindruckenden Architektur. Das Hauptgebäude kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Sie wird sowohl donnerstags als auch samstags angeboten und dauert rund 1 h. Neben einer Führung in deutscher Sprache steht ein Angebot in Englisch bereit. Großzügiger Arkadenhof: sattes Grün mitten in Wien Neben der Architektur des Uni-Hauptgebäudes ist besonders der begrünte Arkadenhof einen Abstecher wert. Vor allem in den Sommermonaten lädt er zum Innehalten und Ausruhen ein. Von der Universität wird er in dieser Zeit gern für Veranstaltungen genutzt. Die Arkadenhofgänge sind überdacht. Hier befinden sich zahlreiche Büsten und Ehrentafeln. Im Rahmen von Veranstaltungen werden die Gänge sowohl als Ausstellungs- als auch als Cateringfläche genutzt. Im Herzen des Arkadenhofs thront mit der Kastalia eine Figur der griechischen Mythologie. Sie hütet die Quelle der Weisheit. Hörsäle der Universität Wien: moderne Bildungsräume, teilweise mit langer Geschichte In den Gebäuden der Universität Wien stehen mehrere Dutzend Hörsäle zur Verfügung. Einer der Modernsten ist der Audimax. Der Hörsaal verfügt über moderne Technik und ist barrierefrei zugänglich. Er wird aufgrund seiner Ausstattung, der Klimatisierung und der aufsteigenden Standardbestuhlung für bis zu 750 Personen gern für Veranstaltungen genutzt. Deutlich einfacher ist die Ausstattung dagegen im Franz-König-Saal, der mit 96 Sitz- und zwei Rollstuhlplätzen auch deutlich kleiner ausfällt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Musikverein

Wien
Theophil von Hansens sienarotes Musikvereinsgebäude (1870) im Stil der Neorenaissance ist Spielstätte der Wiener Philharmoniker und steht im Zentrum des städtischen Musikgeschehens. Zu den Dirigenten gehörten Furtwängler, Karajan, Bernstein und Abbado. Berühmt für seine Akustik ist der Goldene Saal, Resonanzkörper für den unvergleichlichen Wiener Klangstil. Den Saal schmücken 36 vergoldete Karyatiden, üppige Kristalllüster und eine bemalte Kassettendecke. Das traditionelle Neujahrs­konzert der Wiener Philharmoniker ist ein gesellschaftliches Großereignis – live übertragen in alle Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Albertina

Wien
Die Albertina ist ein funkelnder Schrein mit barocken Kabinetten, klassizistischen Prunkräumen und Hans Holleins modernem Entrée unter einem Dachsegel. Die ersten Schätze, Blätter von Dürer, Michelangelo, Leonardo und Raffael, brachte Albert von Sachsen-Teschen (1738–1822) nach Wien in das später nach ihm benannte Palais auf der Augustinerbastei. Die Grafiksammlung umfasst heute 1 Mio. Exponate, darunter Glanzstücke wie Dürers ›Feldhase‹, Blätter von Mantegna und Tiepolo, Rubens und Rem­brandt, Delacroix und Matisse, Kandinsky und Rauschenberg. Hinzu kommen Gemälde von Cézanne, Monet, Degas, Gauguin, Matisse, Kokoschka, Picasso.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Wien Museum Karlsplatz

Wien
Das Wien Museum Karlsplatz aus den 1950er-Jahren wurde nach umfangreicher Sanierung und Erweiterung im Dezember 2023 wiedereröffnet. Zur Sammlung des Stadtmuseums gehören neben dem Überblick über die Wiener Stadtgeschichte auch Skulpturen aus dem Ste­phans­dom, Gemälde von Gustav Klimt und Wohnungseinrichtungen von Franz Grillparzer und Adolf Loos. Auch Stadtmodelle vor und nach der Errichtung der Ringstraßenbauten sind zu sehen. Im Obergeschoss warten neben Sonderausstellungen ein Restaurant und eine Terrasse, die einen herrlichen Blick auf die Innenstadt bietet. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Sisi Museum

Wien
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht Elisabeths Privatleben. Zu sehen sind u. a. die Rekonstruktion des Polterabendkleides, berühmte Porträts, Schönheitsrezepte und Schmuckstücke, Fächer und ihre Handschuhe, eine begehbare Rekonstruktion von Sisis luxuriösen Hofsalonwagen sowie die Totenmaske der Kaiserin.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hotel Imperial

Wien
Das Hotel Imperial ist ein Wiener Juwel und wird als eines der besten Hotels weltweit gerühmt. 1863 als Württemberg’sche Privatresidenz erbaut, verwandelte sich das stolze Palais am Wiener Ring für die Weltausstellung 1873 zum Hotel Imperial. Dieser Name wurde bald in aller Welt zum Begriff und ist bis heute Anspruch und Verpflichtung zugleich. Hier residieren noch heute Kaiser und Könige, Staatsoberhäupter und Popstars bei einem Besuch in Wien.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kapuzinergruft

Wien
Kaiser Ferdinand III. bestimmte die Kapuzinergruft unter der Kapuzinerkirche zur offiziellen Bestattungsstätte des Kaiserhauses. Jetzt ruhen dort 150 Verstorbene in 138 prachtvoll verzeierten Metallsärgen. Das Zentrum der aus mehreren Grufträumen bestehenden Anlage bildet der üppig mit lebensgroßen Figuren verzierte Doppelsarkophag von Maria Theresia und ihrem Gatten Franz Stephan von Lothringen. In weiteren Särgen liegen der Reformkaiser Joseph II., Kaiser Franz Joseph, Kaiserin Sisi, deren Sohn Kronprinz Rudolf und der in Mexiko ermordete Maximilian. Seit 1989 liegt auch die letzte Kaiserin Zita in der Gruft. Vollständig sind die kaiserlichen Überreste allerdings nicht. Nach einem unveränderten Ritual sind die Herzen der Verstorbenen im Herzgrüfterl in der Augustinerkirche in 54 silbernen Urnen zu besichtigen. Die Eingeweide liegen in kupfernen Urnen in der Herzogsgruft des Stephansdoms.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Mozarthaus Wien

Wien
Das barocke Mozarthaus war drei Jahre (1784–87) lang Mozarts Heimat, hier komponierte er auch  ›Figaros Hochzeit‹. Als Museum zeigt es Partituren, Porträts, Zeichnungen und Programmzettel.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Café Central

Wien
Heimat alteingesessener Traditionen, bekannt für seine Kaffeevariationen, sowie für seine ereignisreiche Vergangenheit als berühmtestes Kaffeehaus der Welt. Der Charme des legendären Literatencafes macht jeden Besuch zu einem kulinarischen Erlebnis der besonderen Art. Schon der Weltliterat Peter Altenberg konnte dem gemütlichen Flair nicht widerstehen. Auch Adolf Loos war, wie Arthur Schnitzler und Sigmund Freud, Stammgast in dem 1876 gegründeten Café Central. Ob Melange mit Apfelstrudel oder Rindsuppe mit Tafelspitz - die hervorragende Wiener Küche und die erstklassigen hausgemachten Mehlspeisen sind noch immer zu empfehlen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stephansdom

Wien
Liebevoll nennen die Wienerinnen und Wiener ihren Stephansdom „den Steffl“. Schon zu Anfang des 14. Jahrhunderts wurde begonnen, das Wahrzeichen zu errichten. Fertiggestellt wurde das gotische Bauwerk jedoch erst im 16. Jahrhundert und prägt bis heute die Stadt. Allein 230.000 bunt bemalte Ziegel zieren das Dach der Turmkirche. Der Hochturm im Süden ist von zwölf weiteren Türmen umgeben. Anreise zum Stephansdom: Routenplaner für Besucher Der Dom befindet sich zentral in der Wiener Innenstadt und ist im Stadtplan leicht zu finden. Aufgrund seiner Größe ist er schon von Weitem zu sehen. Da die Parkmöglichkeiten in der Innenstadt begrenzt sind, empfiehlt sich die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die U-Bahn-Linien U1 und U3 halten direkt am Stephansplatz, an dem sich der Dom befindet. Wer doch mit dem Auto anreist, kann im Parkhaus Stephansplatz parken. Domkirche St. Stephan in Wien: Meisterwerk gotischer Baukunst Der Dom ist ein Muss bei jeder Reise in die österreichische Hauptstadt. Bei den vielen architektonischen Details im Inneren fällt es schwer, den Überblick zu bewahren. Herzstück des Gotteshauses ist die spätgotische Kanzel aus dem Jahr 1514. Sie befindet sich direkt unter dem Netzrippengewölbe im Langhaus und ist mit den Büsten wichtiger Kirchenväter wie Ambrosius, Augustinus, Gregor und Hieronymus geschmückt. Sehenswert ist auch der Wiener Neustädter Altar auf der linken Seite der Chorapsis. Hier zeigen 72 Heiligenfiguren Szenen aus dem Leben der Gottesmutter Maria.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Rathaus

Wien
Das 1872–83 im neogotischen Stil errichtete Rathaus gilt als eines der bedeutendsten Werke des Friedrich von Schmidt, der zuvor als Dombaumeister in Köln tätig gewesen war. Die fünftürmige Hauptfassade des Rathauses blickt zum Ring. Der Mittelturm ragt 98 m hoch auf, und obendrauf erhebt sich der 3,4 m hohe ›Rathausmann‹. Den übrigen Baukörper gliedern Arkaden, Loggien, Maßwerk und Mansard­dächer, begleitet von ­einer gewaltigen Figurenfülle, die Herrscher wie Volkstypen umfasst. Frei zugänglich ist der weite Arkadenhof, der größte der sieben Höfe. Im Sommer fungiert er als idealer Konzertsaal unter freiem Himmel. Besichtigen kann man auch die einst für Bürgerversammlungen gedachte, auf Perspektiv­wirkung angelegte Volkshalle und an ihren Stirnseiten die beiden elegant gestalteten Feststiegen. Auf dem Platz vor dem Rathaus werden im Frühjahr mit einem großen Festakt die Wiener Festwochen er­öffnet. In den Sommermonaten zieht das Musikfilm-Festival jede Menge Besucher an. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Parlament

Wien
Das Ideal griechischer Demokratie und Architektur schwebte Theophil von Hansen vor, als er 1874–83 das Parlament errichtete – zwei Flügelbauten für die Sitzungssäle von Herrenhaus und Abgeordnetenhaus nehmen einen Tempelbau in die Mitte. Hansen zog seine Ringstraßen­antike konsequent durch: Rosse­bändiger auf den Auffahrtsrampen mahnen zur Zähmung der Leidenschaften, Sitzfiguren griechischer und römischer Historiker zur geschichtlichen Verantwortung, Tri­umphwagen und Statuen antiker Staatsmänner und Gelehrter am Dach zum Sieg durch Weisheit. Nur das Giebelfeld zeigt sich thematisch zeitgenössisch: ›Kaiser Franz Joseph verleiht den 17 Kronländern die Verfassung‹. Vor der Rampe steht der von Hansen entworfene Brunnen mit der goldbehelmten Göttin Pallas Athene als überrragender Hauptfigur und ihr zu Füßen Allegorien der gesetzgebenden und ausführenden Gewalt sowie Personifikationen der Flüsse Donau und Inn, Elbe und Moldau. Nach mehrjähriger Restaurierung ist das Parlament mit neuem Besucherzentrum und einem Restaurant im Dachgeschoss seit Januar 2023 wieder öffentlich zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Österreichische Nationalbibliothek

Wien
Die Bibliothek, heute ein Hort für 3 Mio. Publikationen, wurde 1723–26 im Auftrag Kaiser Karls VI. nach Plänen Johann Bernhard Fischer von Erlachs erbaut. Den Prunksaal, ein überkuppeltes ovales Pantheon zwischen zwei Langhäusern, zieren Säulen, Emporen, Holzvertäfelungen, Marmorstatuen und das Deckenbild mit der ›Verherrlichung Kaiser Karls VI.‹ Auf seinen Ruhm verweist die Allegorie mit Pyramide und Lorbeerkranz in der Mitte. Zu ihren Füßen halten Apoll und Herkules das Bildnis Karls VI. Eine vielfigurige Verherrlichung der Künste und Wissenschaften umringt die beiden. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Augustinerkirche

Wien
In der Hofpfarrkirche St. Augustin fanden zahlreiche Trauungen des Kaiserhauses statt. Hier, am Josefsplatz, heiratete Kaiserin Maria Theresia Franz Stefan von Lothringen, Kaiser Franz Joseph seine Sisi, Kronprinz Rudolf Prinzessin Stephanie und der französische Kaiser Napoleon seine Marie Louise. Besonders bemerkenswert ist das Grabmal der Erzherzogin Marie Christine von Antonio Canova (errichtet 1798 bis 1805) und die gotische Georgskapelle (erbaut 1337; Zugang über die Loretokapelle). Außerdem befindet sich im Gotteshaus die Herzgruft, wo 54 Herzen der Habsburger in silbernen Urnen verwahrt werden. Die beiden Orgeln verleihen der Augustinerkirche in der Musikwelt seit jeher großes Ansehen. Hier hat Franz Schubert seine Messe in F-Dur dirigiert und Anton Bruckner seine Messe in f-Moll uraufgeführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ronacher

Wien
Das Ronacher war 1872 als Wiener Stadttheater eröffnet worden. Nach einem Brand wurde es 1886 von Anton Ronacher wiederaufgebaut und bis in die 1930-er Jahre als Varieté-Theater betrieben, in dem 1932 Josephine Baker auftrat. Heute fungiert es als Musiktheater im Herzen der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Secession Wien

Wien
Ende des 19. Jh. formierte sich in Wien eine Gruppe progressiver Maler und Architekten zur Secession (Abspaltung). Als Protest gegen die über­ladene Ringstraßenarchitektur entwickelten sie den Wiener Jugendstil. Zu den führenden Persönlichkeiten zählten Otto Wagner, Gustav Klimt, Koloman Moser und Joseph Maria Olbrich. Olbrich entwarf auch das Ausstellungsgebäude (1898) für die Künstlergruppe. Über dem Portal der Secession schwebt der von den Wienern ironisch als ›Goldenes Krauthappl‹ (Kohlkopf), bezeich­nete Lorbeerblätterball, der jüngst frisch vergoldet wurde. Darunter blitzt in Goldlettern der seinerzeit als pure Provokation gedachte Wahlspruch: ›Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Freiheit‹. Im Inneren prangt Gustav Klimts berühmter ›Beethoven­fries‹ von 1902, der in elegischen Bildern die Neunte Symphonie Beethovens als den Weg der Menschheit zur reinen Liebe interpretiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunstforum Wien

Wien
Internationale Wechselausstellungen zur klassischen Moderne und Gegenwartskunst zeigt das Bank Austria Kunstforum an der Freyung, schräg gegenüber vom Schottenstift. Es nennt sich selbst das erfolgreichste Ausstellungshaus des Landes und zeigt vor allem Werke der großen Kunststars.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kaiserliche Schatzkammer

Wien
Vom Inneren Burghof führt das rote wappenverzierte Schweizertor in den Schweizerhof, den ältesten, bereits 1279 urkundlich erwähnten Teil der Hofburg. Die hiesige Schatzkammer ist eine der bedeutendsten Sammlungen ihrer Art in Europa. Zum Kostbarsten zählen die mittel­alter­lichen Insignien des Heiligen ­Römischen Reiches Deutscher ­Nation – Krone, Zepter, Reichsapfel und Krönungsmantel. Der Burgunderschatz, durch die Heirat Maximilians I. mit Maria von Burgund nach Wien gekommen, schließt auch den Schatz des ­Ordens vom Goldenen Vlies ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Time Travel Wien

Wien
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Stadtpark Wien

Wien
Der als englischer Garten angelegte Wiener Stadtpark ist als grüne Oase im Herzen der Stadt bei Einheimischen wie Touristen für eine Verschnaufpause gleichermaßen beliebt. Er wurde 1862 als erste öffentliche Grünanlage Wiens eingeweiht. Im Renaissance-Kursalon kann man seinen kleinen Braunen auf der großzügigen Terrasse genießen, aber auch Bälle, Konzerte und Kongresse finden hier statt. Denkmäler erinnern an berühmte österreischische Komponisten, als vergoldete Statuen präsentieren sich u.a. Franz Schubert, Franz Léhar und natürlich der fast kultisch verehrte Walzerkönig Johann Strauß. Insbesondere im Frühjahr und Sommer zeigt sich der Stadtpark mit üppigerr Blütenpracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Uhrenmuseum

Wien
Das Uhrenmuseum zählt zu den bedeutendsten Sammlungen seiner Art in ganz Europa. Das 1921 im Zentrum Wiens eröffnete Museum ist in einem stilvollen Altwiener Gebäude untergebracht, das noch auf spätmittelalterliche Grundmauern zurückgeht. Zu jeder vollen Stunde erfüllt das Schlagen, Läuten und Spielen zahlreicher in Takt gehaltener Uhren die drei Stockwerke. Dem Publikum erschließt sich die Entwicklung der Zeitmessung und der Uhrentechnik vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum der Illusionen

Wien
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Haus der Musik

Wien
Musik hören, sehen und fühlen, das ermöglicht das Haus der Musik in sieben Erlebnisbereichen. Es ist ein riesiger Themenpark, in dem die Besucher interaktiv und spielerisch alles über Musik und Klang erfahren können. Wer will, kann den Taktstock selbst in die Hand nehmen und die Wiener Philharmoniker dirigieren oder seine ganz persönliche Melodie komponieren.
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