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Fredensborg Kommune, Hauptstadtregion, Dänemark
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Nur von Juli bis Anfang August besteht im Rahmen einer Führung die Möglichkeit, das schneeweiße Schloss Fredensborg im gleichnamigen Ort zu besichtigen. Königin Margrethe II. wohnt hier im Frühjahr und Herbst. Das ganze Jahr über jedoch dürfen Besucher im herrlichen barocken Schlosspark lustwandeln. Seinen Namen ›Friedensburg‹ erhielt das Schloss, weil es 1722, kurz nach Beendigung des Großen Nordischen Krieges, eingeweiht wurde. Die ursprünglich barocke Anlage, mehrfach aus- und umgebaut, besitzt heute eine einheitlich klassizistische Fassade. Die Räume sind opulent im Stil der Epoche ausgestattet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1911 gegründete Dänische Museum für Wissenschaft und Technologie fasziniert mit seinen Maschinen, technischen Erfindungen und dem Ausblick auf zukünftige Technologien Kinder und Erwachsene. Highlights sind das Verkehrsflugzeug Caravelle aus den 1950er-Jahren, die bei Kindern beliebten LEGO-Bausteine, ein um 1888 gebautes Auto aus der Manufaktur Albert F. Hammel und ein von Kompass des dänischen Wissenschaftlers Hans Christian Ørstedaus dem 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Gemäldesammlung Nivaagaard südlich des Øresund-Städtchens Nivå ist das Vermächtnis eines einzelnen Sammlers: des Gutsbesitzers Johannes Hage (1842-1923), der ab 1895 über 20 Jahre lang europäische Gemälde des 16.-19. Jh. und dänische Werke des Goldenen Zeitalters zusammentrug. Anfangs waren die Werke in einem tempelähnlichen Gebäude untergebracht, den sich Hage 1908 in einem romantischen Park bauen ließ. 1989 und 92 kamen drei weitere Säle für Sonderausstellungen hinzu. Zur Sammlung Hages gehören zwei Werke von Lucas Cranach d.Ä. und der vermutlich einzige Rembrandt Dänemarks, ein Frauenporträt von 1632. Verschiedene Leihgaben des Louisiana-Museums von Humlebæk schlagen eine Brücke zur Moderne.
Tipp der ADAC Redaktion
Nach Rungstedlund ins Haus ihrer Kindheit kehrte Karen Blixen 1931 nach 17-jährigem Aufenthalt in Afrika zurück. Bis zu ihrem Tod lebte sie hier in Rungstedlund 31 Jahre und schrieb, mit Blick auf den Hafen, die meisten ihrer Bücher. Ihre kleine Corona-Schreibmaschine ist im Karen Blixen Museet ebenso ausgestellt wie das Grammophon, das ihr Geliebter Denys Finch Hatton ihr verehrte, bevor er in den Bergen Kenias mit dem Flugzeug abstürzte. Die Bibliothek zeigt Werke und Übersetzungen der eigenwilligen Schriftstellerin, die auch unter den Namen Isaak Dinesen oder Tania Blixen publizierte. Ihre Privaträume, in die man in kleinen Gruppen eingelassen wird, strahlen eine Atmosphäre aus, als habe Dänemarks bekannteste Schriftstellerin sie gerade erst verlassen. Rungstedlund schließt sich ein Park an, in dem die Schriftstellerin unter einer Buche begraben ist. Er ist ein Vogelschutzgebiet, aber jedermann zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Geschickt bezieht das weltberühmte Louisiana Museum für moderne Kunst in Humlebæk Natur und Landschaft am Øresund ein: Eine Glaswand im Giacometti-Saal öffnet den Blick in den Park mit Skulpturen von Hans Arp und Henry Moore sowie Alexander Calders Mobiles vor der Kulisse der Meeresstraße. Im Inneren des 1958 gegründeten Museums, das ein altes Herrenhaus und angrenzende moderne Bauten verbindet, werden die Sammlung von Gegenwartskunst der letzten 50 Jahre und spannende Wechselausstellungen äußerst reizvoll und abwechslungsreich präsentiert. Im Kinderhaus können kleine Besucher selbst Künstler sein.
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