Bevere
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Zwei Stilelemente prägen die Sint-Walburgakerk, zum einen die Frühgotik aus dem frühen 12. Jh., in der der Chor aus Tournai-Kalkstein erhalten ist, zum anderen die Brabanter Gotik im Turm aus dem 15./16. Jh. Im Inneren sind Wandgemälde und prachtvolle Exemplare der Oudenaarder Wandteppiche zu sehen, die in ganz Europa begehrt waren. Das Carillon im Turm besteht aus 49 Glocken, die während der Sommermonate und bei Glockenspiel-Konzerten über den Marktplatz erklingen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das kleine Stadtmuseum MOU – Museum van Oudenaarde en de Vlaamse Ardennen ist im Rathaus untergebracht. Es berichtet über die Geschichte der Stadt und der flämischen Ardennen vom Mittelalter bis heute. Interaktiv werden Persönlichkeiten mit lokalem Bezug vorgestellt, z.B. Kaiser Karl V., der während der Belagerung von Tournai in Oudenaarde wohnte und dort eine uneheliche Tochter zeugte, Adriaan Brouwer, der in Oudenaarde geborene Maler von Volkszenen oder Ludwig XIV., der bei Ooudenarde eine Schlacht verlor. Weitere Räume zeigen Exemplare der herausragenden, feinen Oudenaarder Silberschmiedekunst und 15 Meisterwerke der berühmten Oudenaarder Wandteppiche. Die Verdüren mit ihrer grünblauen Färbung waren in ganz Europa begehrt, im Restaurierungsstudio für Wandteppiche im 2. Stock finden Vorführungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Rathaus, ein Wunderwerk der Spätgotik in edlen Proportionen und über und über geschmückt, ist Ausdruck des Reichtums, den die Stadt vom 15. bis zum 17. Jh. anhäufte. Der zierliche Belfried ragt nur wenig über das Gebäude hinaus, dafür trägt er eine steinerne Krone und darüber noch die goldblitzende Figur von Hanske de Krijger, Hänschen dem Krieger, der über die Stadt wacht. Das im Rathaus untergebrachte MOU-Museum informiert über die Geschichte der Stadt und der flämischen Ardennen, außerdem zeigt es pächtige Oudenaarder Wandteppiche und Exemplare feinster Oudenaarder Silberschmiedekunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche Unsere Liebe Frau von Pamele ragt mit kreuzförmigem Grundriss und achteckigem Turm am rechten Scheldeufer auf. Der harmonisch-würdevolle Bau aus Tournai-Kalkstein im Stil der Schelde-Gotik wurde 1234 begonnen und 30 Jahre später fertiggestellt. An der Außenseite des Chorganges findet sich ihr Baumeister, Arnulf van Binche, in einer Bronzetafel verewigt. Spätere Jahrhunderte brachten weitere gotische Elemente: die Fenster an der Westfassade und im Querschiff im hochgotischen Stil (frühes 14. Jh.) und die beiden Kapellen auf der Südseite in Brabanter Gotik (16. Jh.).
Tipp der ADAC Redaktion
Das heute so beschauliche Scheldestädtchen hat glanzvolle Zeiten erlebt, etwa im 16. Jh., als Kaiser Karl V. hier weilte, sich in eine Webertochter verliebte und mit ihr eine Tochter zeugte. Das architektonische Erbe von Oudenaarde kann sich sehen lassen, vor allem das über und über geschmückte Rathaus, ein Wunderwerk der Spätgotik in edlen Proportionen. Der zierliche Turm ragt nur wenig über das Gebäude hinaus, dafür trägt er eine steinerne Krone. Das Stadtmuseum ›MOU‹ im Inneren des Rathauses zeigt, warum sich die Oudenaarder solche Pracht leisten konnten. Sie stellten eine ganz besondere Art von Wandteppichen her, die Verdüren, die mit ihrer grünblauen Färbung in ganz Europa begehrt waren. Einen Namen machte sich Oudenaarde auch für seine feinen Silberarbeiten, die gleichfalls im MOU zu bewundern sind, dazu wird dort die Geschichte der Stadt und der flämischen Ardennen vom Mittelalter bis heute beleuchtet. Prachtvolle Verdüren und Gemälde birgt auch die Sint-Walburgakerk nahe dem Markt. Am rechten Scheldeufer ragt harmonisch-würdevoll die Kirche Onze-Liewe-Vrouw van Pamele in schönster Scheldegotik auf. Eine Kunst ganz anderer Art beleuchtet das ›Centrum Ronde van Vlaanderen‹. Es widmet sich den Helden dieses legendären Radrennens und allem, was damit zusammenhängt.