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Vulkaneifel

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Raus in die Natur und wandern, so weit die Beine tragen. Besonders schön lässt sich dieser Vorliebe im Urlaub in der Vulkaneifel nachgehen. Das im Nordwesten von Rheinland-Pfalz gelegene Gebiet besticht durch eine Unmenge spannender Geschichten und einer überwältigenden Natur vulkanischen Ursprungs. Der höchste Vulkan der Region ist der Ernstberg mit einer Höhe von knapp 700 m.

Vulkaneifel-Karte: wie die Region so besonders wurde

Westlich von Koblenz befindet sich die einzigartige Vulkaneifel. Name und Optik verdankt sie dem Vulkanismus. Er sorgte vor Jahrtausenden durch Gasexplosionen dafür, dass Mineralquellen und Maare (Vulkanseen) neben Lavabergen entstanden. Wer dem Abenteuer Vulkanismus besonders nahekommen möchte, besucht den Natur- und Geopark Vulkaneifel in Daun.

Vulkaneifel-Routenplaner: mit Reiseführer und Maps durch die Region

Südlich der Vulkaneifel wartet die Südeifel mit dem europaweit ersten grenzübergreifenden Deutsch-Luxemburgischen Naturpark. Hier steht das Europadenkmal am belgisch-deutsch-luxemburgischen Dreiländereck. Im Norden der Vulkaneifel liegt die Nordeifel mit dem grenzüberschreitenden Hochmoor Hohes Venn. Holzstege führen Wanderbegeisterte durch das Gebiet. In der Winter-Reisezeit ist dort bei Schnee Skilanglauf möglich.

Mit der Vulkaneifel-Karte entlang der Deutschen Vulkanstraße

Zwischen dem Rhein und der Hohen Eifel/Hocheifel führt die Deutsche Vulkanstraße auf einer Länge von 280 km kreuz und quer durch die Region. Die Stationen dieser Erlebnisstraße sind 39 industriegeschichtliche Highlights und kulturhistorische Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören das Kloster Maria Laach, das Römerbergwerk Meurin oder das Vulkanfeld in Mendig.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
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Unterkünfte
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Eifel

Prüm
Die Eifel punktet mit ihrer vulkanisch geprägten Landschaft. Hunderte von erloschenen Vulkankegeln verleihen vor allem der Südeifel ein wellenförmiges Relief. Mehr über die Welt der Eifelvulkane erfährt, wer den Vulkanpark mit Infozentrum in Plaidt besucht oder der 280 Kilometer langen Deutschen Vulkanstraße folgt. Viele der meist kreisrunden Explosionskrater füllten sich mit Wasser und bilden als Maare tiefblaue Seen, die heute zum Teil zum Baden genutzt werden. Maare sind in Daun mit dem Vulkanmuseum und in Manderscheid mit dem Maarmuseum das auch für Kinder spannende Thema. Wander- und Radwege laden zur Erkundung des Nationalparks Eifel ein, zum beschaulichen Bummel durch historische Orte wie Monschau oder Bad Münstereifel. Einen Kontrast bildet das Flusstal der Mosel, die sich in vielfachen Schleifen zwischen Vulkaneifel und Hunsrück entlangwindet. Sie lädt vom späten Frühjahr bis in den Herbst zu Wanderungen auf dem Moselsteig und Touren auf dem 248 Kilometer langen Mosel-Radweg ein. Burgen, Fachwerkidyll und Weinberge prägen die von der Sonne verwöhnte Region. Gemütliche Fachwerkstädtchen wie Bernkastel-Kues, das quirlige Cochem, über dem die Reichsburg thront, und die märchenhafte Burg Eltz lohnen einen Besuch. Trier ist die älteste Stadt Deutschlands. Historie zum Anfassen, die herrliche Moselpromenade und eine erstaunliche Kneipendichte machen ihren Reiz aus. Wo Rhein und Mosel zusammenfließen, liegt Koblenz. Attraktionen sind das Deutsche Eck mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal, die Seilbahn zur imposanten Felsenfestung Ehrenbreitstein und die gemütliche Altstadt mit schönen Gassen und Plätzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Nürburg

Nürburg
Funde beweisen, dass auf dem Berg Mons Nore einst eine römische Siedlung bestand. Die 678 m hoch auf gelegene Nürburg stammt vom Angang des 12. Jh. und erreichte bis 1144 eine beachtliche Größe, so dass sich ein Seitenzweig der Grafen von Are schließlich nach ihr Graf von Nürburg nannte. Später war die Burg ein erbliches Lehen des Erzbischofs von Köln. Die ausgedehnte Burg galt als eine der stärksten Festungen der Eifel. 1689 wurde sie nach einer langen Belagerung von den Franzosen zerstört und danach diente der mächtige Bergfried als Gefängnis. 1759 aber wurde die Burg aufgegeben und verfiel zusehends. Fast hundert Jahre später wurden der u.a. Turm und Haupttoranlage restauriert. Jetziger Besitzer ist das Land Rheinland-Pfalz.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Wild- und Erlebnispark Daun

Daun
Wild- und Safaripark in der Vulkaneifel mit einer Affenschlucht, Sommerrodelbahn und Spielplätzen. 8 km Safari-Autostraße (eigener PKW), 5 ha Kontaktgehege mit Berberaffen, Abenteuer- Erlebnispark, Waldmuseum u.a.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Vulkanmuseum

Daun
Das Museum schildert die Entstehung der Erde und die erdgeschichtliche Entwicklung der Vulkaneifel. Mit interaktiven und virtuellen Computermodellen kann man durch Zeit und Raum surfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Nürburgring

Nürburg
Knapp 95 Jahre Rennsport prägen den Nürburgring, eine der bekanntesten und schönsten Rennstrecken weltweit. Nicht nur der Aufbau der Strecke, sondern auch die Lage im Schatten der Noureburg, die über 800 Jahre alt ist, machen den Reiz der legendären Nordschleife aus. Heute zieht der Ring, wie die Strecke gern bezeichnet wird, nicht nur Motorsportbegeisterte aus aller Welt an. Erfolgreich hat sie sich in den vergangenen Jahren zu einer gefragten Eventlocation entwickelt. Immer dann, wenn Fahrerlager nicht gefüllt sind und der Motorsport pausiert, können Besucherinnen und Besucher die Strecke erleben.  Nürburgring auf der Karte: Eine der eindrucksvollsten Rennstrecken Der erste Spatenstich für die Motorsport-Legende erfolgte im Sommer 1925. Schon damals stand fest, dass die neue Strecke in der Eifel zu einer der beeindruckendsten Rennstrecken der Welt werden sollte. Tatsächlich war der Nürburgring in seiner Form und Länge einzigartig. Die Kosten des Baus waren mit rund 14 Millionen Reichsmark enorm. In gerade einmal zwei Jahren gelang es rund 2.500 Menschen, die hier mitgearbeitet hatten, eine Strecke zu gestalten, die zur Legende und zum Schauplatz von Dramen und Mythen wurde. Nürburgring begeistert als Veranstaltungslocation Neben der Rennstrecke lockt der Nürburgring vor allem als Eventlocation. Wenn Rennwagen ruhen, avanciert das Areal zwischen den Eifelbergen zum Mekka der Rock ’n’ Roll-Fans aus aller Welt. Rock am Ring gehört zu den größten internationalen Festivals, die auf deutschem Boden ausgetragen werden und ist jedes Jahr aufs Neue eine Reise wert. Drei Tage lang sorgen mehr als 70 Acts auf insgesamt drei Bühnen für erstklassige Unterhaltung. Begleitet werden die musikalischen Höhepunkte, die besondere Erlebnisse schaffen, von einem bunten Rahmenprogramm. Erlebnisregion Nürburgring: Entdeckungen abseits der Rennstrecke Stück für Stück entwickelte sich der Nürburgring zum Mittelpunkt einer spannenden Erlebnisregion. Die Erlebnisregion Nürburgring ist sich ihrer Position als Tourismusmagnet bewusst und lädt mit historischen Sehenswürdigkeiten zu unvergesslichen Touren ein. Neben der Burgruine Nürburg zählt die Burg- und Schlossruine Arenberg aus dem 12. Jahrhundert gibt es auch abseits der Nordschleife auf der Karte zahlreiche bekannte Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Wer die Region zu Fuß entdecken möchte, ist auf dem Bergheidenweg richtig. Der Traumpfad lockt als Rundwanderweg, der über eine Strecke von 10 km vorbei an Kiefernhainen und Wacholderheiden führt.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Natur- und Geopark Vulkaneifel

Daun
Der Vulkaneifel European Geopark war im Jahr 2000 einer der vier Gründer der European Geoparks und gehört seit 2004 zu den UNESCO Global Geoparks. Etwa 270 Ausbruchszentren erzählen von der feurigen und spannenden Entstehungsgeschichte der Vulkaneifel, GEO-Museen und zahlreiche GEO-Einrichtungen offenbaren wissenschaftliche Phänomene und sorgsam ausgewählte Rad- und Wandertouren führen zu den Schätzen dieser faszinierenden Landschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Eifeler Glockengießerei

Brockscheid
Eine Führung durch diese 8 km südlich von Daun gelegene, traditionsreiche Glockengießerei (seit 1620) ist ein Erlebnis. Hergestellt werden u.a. Bronzeglocken, kleine Glöckchen aus Bronze und Messing, Ofenplatten sowie Kunstguss-Artikel.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Heimatmuseum

Manderscheid
Das Museum informiert über die Historie der heimischen Grafen und Ritter und ihres Gesindes, außerdem der Bauern, Handwerker und der damaligen Wohnkultur.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Maarmuseum

Manderscheid
Maare sind in Manderscheid das zentrale Thema. Das Maarmuseum informiert über die geologischen Folgen des Vulkanismus in der Eifel. Darüber hinaus besitzt es Fossilien aus dem nahe gelegenen Eckfelder Maar. Darin waren das bedeutende ›Eckfelder Urpferd‹ und die älteste Honigbiene der Welt gefunden worden.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Daun

Daun
Die Stadt steht ganz im Zeichen des Maar-Tourismus. Südlich von Daun bilden das Gemündener, das Weinfelder und das Schalkenmehrener Maar einen faszinierenden Dreiklang. Über ihre Entstehung sowie den weltweiten Vulkanismus und die Kontinentalverschiebungen informiert das Vulkanmuseum.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Deutsche Vulkanstrasse

Daun
Viele weitere Erscheinungsformen des Vulkanismus lassen sich intensiv erfahren - entlang der 280 km langen ›Deutschen Vulkanstraße‹, die zwischen Koblenz und Gerolstein kreuz und quer durch die Eifel führt: zu 39 geologischen und kulturhistorischen Stationen, für Besucher anschaulich aufbereitet.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Gerolstein

Gerolstein
Gelegen im Herzen der Vulkaneifel ist Gerolstein ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren. Der Luftkurort ist eng mit den Heilquellen in der Region verbunden und besonders für die Mineralwasser bekannt. Gelegenheit, das frische Quellwasser zu kosten, das aus einer Tiefe von 90 m kommt, haben Urlaubsgäste an der Helenenquelle am Gerolsteiner Rathaus. Weitere Gerolstein-Reisetipps führen zu Naturschönheiten wie den Gerolsteiner Dolomiten oder den Vulkaneifelpfaden. Gerolstein-Routenplaner: unterwegs in der Stadt Die Erlöserkirche zählt zu den Highlights am Urlaubsziel. Im Inneren beeindrucken aufwendige Goldmosaike und ansehnliche Rundbögen. Interessant ist auch die Geschichte der Kirche: Kaiser Wilhelm II. beauftragte die Errichtung der evangelischen Kirche in der katholischen Region im Jahr 1911. Die Kirche kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Oberhalb der Stadt erhebt sich die Burgruine der mittelalterlichen Löwenburg aus dem 13. Jahrhundert. Von oben präsentiert sich die Landschaft zu jeder Reisezeit in einem anderen Licht. Reiseführer zu Ausflugszielen im Gerolsteiner Land In Gerolstein startet der 8 km lange Felsenpfad. Die märchenhafte Strecke über moosbedeckte Waldböden, vorbei an meterhohen Felswänden, führt bis zur Buchenlochhöhle, die einst Neandertalern als Unterschlupf diente. Weiter geht es auf die Papenkaue, einen Vulkankrater. Die Lava trat hier nicht aus dem Kegel, sondern seitwärts aus, was die Bodenbeschaffenheit der Papenkaue besonders macht. Zahlreiche seltene Tiere und Pflanzen fühlen sich hier wohl. Danach treffen Wandernde auf die Kasselburg, wo das größte Wolfsrudel Westeuropas lebt.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Gerolstein

Gerolstein
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Service

Tourismusinformation Daun

Daun
Tipp der ADAC Redaktion
 

Hillesheim

 
Vulkaneifel entdecken

Wissenswertes zur Vulkaneifel

Hillesheim wird auch als Krimihauptstadt bezeichnet. Denn rund um den Ort finden sich die Original-Schauplätze diverser Eifelkrimis, u. a. derer von Jacques Berndorf. Nach einem warmen Kakao im Café Sherlock können Reisende im ersten Krimihotel Deutschlands entspannt den Urlaub genießen.

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Reiseführer-Themen

Urlaub in Eifel und Hunsrück: Maare, Moselschleifen und Rheinromantik

Lange hatten sie einen schlechten Ruf, die beiden Mittelgebirge Eifel und Hunsrück: Sie galten als kahl, unwirtlich und gefährlich. Keine Gegend, die man freiwillig bereis­te.  Lediglich die Mosel, die sich in viel­fachen Schleifen fast schon lasziv zwischen den beiden rauen Gesellen hindurchwindet, konnte sich der liebevollen Zuneigung der Urlauber erfreuen, allen voran der reisenden Engländer.  Dies hat sich geändert. Die ebenso hartnäckig wie gebührend herausgestellten landschaftlichen Reize und ein umfangreiches Angebot an Freizeitattraktionen für Jung und Alt sorgen seit Mitte des 20. Jh. dafür, dass immer mehr Menschen diese Region für sich entdecken.  Planschen in Vulkankratern Insbesondere die vulkanisch geprägte Landschaft und ihre alten Fachwerkstädte ziehen Urlauber an. Hunderte Kegel erloschener Vulkane verleihen vor allem der Südeifel ein wellenförmiges Relief. Viele der meist kreisrunden Explosionskrater füllten sich mit Wasser und bilden als sogenannte Maare nicht selten von unheimlichen Legenden umrankte Seen. Gänzlich unbeeindruckt davon nutzen Einheimische und Urlauber viele von ihnen als Badeseen. Wilde Felsen am Rhein Das mittlere Rheintal dagegen galt schon seit Beginn des 19. Jh. als Inbegriff einer romantischen Landschaft. Dichter wie Friedrich Hölderlin, Heinricht von Kleist, Clemens Brentano und Achim von Arnim beförderten den deutschen Kult um den ›Vater Rhein‹. Es verwundert nicht, dass der von Burgen und Felsen, allen voran der Loreley, ­gesäumte Stromabschnitt zum ­UNESCO-Welterbe zählt.
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Antike Geschichte: Die Straße der Römer entlang der Mosel

Es herrschte mal wieder Aufruhr am Rand des Römischen Reiches. Nicht Asterix und Obelix waren es, die den Legionären zusetzten, sondern der unbeugsame keltische Stamm der Treverer. Kaiser Augustus höchstpersönlich reiste deshalb nach Gallien und blieb 16 bis 13 v. Chr. dort, um Ordnung zu schaffen. Römerstraßen zwischen Trier, Köln und Mainz Ausgehend von der neu gegründeten Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, erschlossen die Römer Eifel und Hunsrück durch Militär- und Handelsstraßen Richtung Köln und Mainz. Mächtige Kastelle entlang des Rheins schützten vor Übergriffen der Germanen. Im Bopparder Römerpark sind die Grundmauern einer solchen Festungs­anlage freigelegt. Das Hinterland wurde durch Besiedelung gesichert und versorgte so auch die Legionäre mit Lebensmitteln. Ein wich­tiger Teil der Landwirtschaft war der Weinanbau an Rhein und Mosel, dessen Potenzial rasch erkannt wurde. Hightech der Antike: Aquädukte Auch in technischer Hinsicht hatten die Römer einiges zu bieten. Als eine der größten Errungenschaften jener Zeit gilt die 110 km lange Wasserleitung, die von dem in der Nord­eifel gelegenen Nettersheim aus die Stadt Köln mit Frischwasser versorgte. Durch die Ausnutzung des Gefälles floss das Wasser durch einen unterirdisch angelegten Kanal und wurde so vor dem Gefrieren geschützt.   Von weiteren Spuren der Antike zeugt die Straße der Römer mit über 100 Stationen, die vor allem entlang der Mosel, aber auch in die Eifel, den Hunsrück und ins Saarland führt.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Urlaub im Westen Deutschlands: Wald und Wein an Saar und Rhein

Das Klima meint es ausgesprochen gut mit dieser Region im Westen Deutschlands. Die Natur dankt’s und zeigt sich vom Rheinknie bei Mainz über das rheinhessische Hügelland bis zur Pfalz äußerst fruchtbar. Hier erheben sich die gewaltigen romanischen Kaiserdome der Städte Mainz, Worms und Speyer. Im Rebenmeer Die östliche Pfalz ist ein einziges Rebenmeer. Wer diese im Frühjahr durchstreift, fühlt sich an den mediterranen Süden und an die Toskana erinnert. Quer durch das Gebiet, in dem der Riesling die führende Rebsorte ist, verläuft die rund 85 Kilometer lange, von Touristen gern besuchte Deutsche Weinstraße.  Auch nördlich von Worms, der Stadt der Nibelungen, an der Grenze zu Rheinhessen, gedeiht der Wein ausgesprochen gut. Zu Pfalz und Rheinhessen, den beiden größten Weinanbaugebieten Deutschlands, kommt noch die Region Nahe zwischen Bad Kreuznach und Meisenheim hinzu. Das Land der Saar Südlich der Mosel erstreckt sich das Saarland. Stahlindustrie, Kohlebergbau, Glashütten und eine bewegte deutsch-französische Geschichte – das ist die eine Seite des Ländchens. Sein anderes Gesicht zeigt der Naturpark Saar-Hunsrück, ein alter, heute geschützter Wald, der ein Drittel des Gebietes an Saar, Mosel, Nahe und Blies bedeckt.  Die Bewohner an der Saar pflegen bis heute eine Lebensart, die stark von ihren französischen Nachbarn geprägt ist. Dies rührt daher, dass der begehrte Stahlstandort zwischen dem 17. und dem 20. Jh. wiederholt von Paris aus regiert wurde, ehe er 1957 endgültig zu Deutschland kam. 
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Umgeben von Wald liegt das Gemündener Maar, eines der schönsten der Vulkaneifel. Zum Baden, auch mit Kindern, lädt das Naturfreibad Schalkenmehrener Maar in Schalkenmehren ein.