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Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahre 1995 kaufte der Niederländer Hennie van der Most das nie genutzte Kraftwerk am Niederrhein und schuf eine Freizeit- und Erholungsanlage der besonderen Art. Direkt am Rhein gelegen, ist das Wunderland Kalkar mit eigenem Tagungszentrum, Hotels, Restaurants und Unterhaltungseinrichtungen ein idealer Ausgangspunkt und ein tolles Ziel zur Freizeitgestaltung. Dort, wo man vor einigen Jahren noch zukunftsweisenden Strom produzieren wollte, spielt man heute Tennis, Fußball, Billard und andere Sportarten. Kinder erfeuen sich v.a. beim Besuch des Kernies Familienparks an tollen Attraktionen und Fahrgeschäften. Erwachene können neben diesen Aktivitäten auch die Auswahl an Restaurants und Bars genießen. Insgesamt vier Spezialitäten-Restaurants runden das gastronomische Angebot im Wunderland Kalkar ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Spaziergang über die Rheinuferpormenade führt gen Süden zum Medienhafen, dem Sitz vieler Kreativfirmen. Alte Lagerhäuser, Glaskastenhotels und die verknautschten Zylinderhäuser von Frank Gehry rahmen Ausblicke auf Vater Rhein und Sandstrände.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Archäologische Park Xanten besteht aus drei Bereichen: Dem Park, den Großen Thermen und dem Römermuseum. Dabei bildet das neu erbaute Römermuseum mit dem Thermenschutzbau ein einzigartiges Ensemble auf historischen Grundmauern. Zu besichtigen sind Ausgrabungen der römischen Stadt »Colonia Ulpia Traiana«, dabei erhält der Besucher Einblicke in das Leben und Arbeiten der Menschen in den ersten Jh. n.Chr.; zu sehen sind u.a. ein Amphitheater und ein Hafentempel.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Wasserburg Linn enstand im 12. Jh. als Wohn- und Wehrturm und wurde später zur kurkölnischen Landesburg ausgebaut. Die erhaltene Vorburg, das Jagdschlösschen von 1707 und das Archäologische Museum bilden heute ein Museumszentrum. Im Jagdschlösschen werden Periodenzimmer des 18./19. Jh. und eine Sammlung mechanischer Musikinstrumente (Vorführung So) gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Joseph-Beuys-Platz, der an den 1921 in Krefeld geborenen Künstler erinnert, erhebt sich das Kaiser Wilhelm Museum von 1897. Es widmet sich vor allem der Kunst des 20./21. Jh. und hat zwei Dependancen für Ausstellungen, Haus Lange und Haus Esters, die ab 1928 nach Plänen von Ludwig Mies van der Rohe im Bauhausstil errichtet wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Wasserturm wurde 1909 erbaut und gilt als einer der schönsten Wassertürme Deutschlands in Jugendstilbauweise. Heute dient das Pumpenwärterhäuschen jeweils für zwei Jahre als Domizil junger Nachwuchskünstler.
Tipp der ADAC Redaktion
Hauptsehenswürdigkeit der Stadt Kamp-Lintfort ist das 1123 gegründete Kloster Kamp. Es war das erste Zisterzienserkloster im deutschsprachigen Raum. 1802 wurde es säkularisiert, ab 1954 von Karmeliter-Mönchen bewohnt. Seit 2003 firmiert es als geistliches und kulturelles Zentrum. Zu besichtigen sind die Abteikirche des 17. Jh., deren Ursprünge auf 1150 zurückgehen, und die als Museum gestaltete Schatzkammer, welche die Geschichte des Klosters dokumentiert und Exponate wie das Kamper Antependium, einen Altarvorhang des 14. Jh., zeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kalkarer Mühle am Hanselaerer Tor ist eine Galerie-Holländermühle im Backstein-Baustil. Mit einem unteren Umfang von fast 35 m, rund 1 m dicken Wänden und einer Höhe von mehr als 27 m gilt sie als die größte Mühle am Niederrhein. Von der umlaufenden Galerie, auf Höhe des fünften Stockwerks in rund 13 m Höhe, wird mit Hilfe des Krühwerks die Haube mit den Flügeln in den Wind gedreht. Der hauptsächliche Arbeitsplatz des Müllers umfasst die Stockwerke 5 (Steinsöller) und 4 (Mehlsöller). Die dritte Etage dient für Wechselausstellungen, im Erdgeschoss und im benachbarten Kornhaus befindet sich ein Gaststättenbetrieb mit eigener Brauerei und Biergarten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schloss, dessen Anfänge um 1200 datiert werden, beherbergt heute das Grafschafter Museum. Es umfasst 19 Periodenzimmer, darunter Rittersaal, Biedermeierzimmer, Kolonialwarenladen und Bergmannsapotheke. Zur Sammlung gehören auch Spielzeug, Keramik, Trachten und Funde aus der Römerzeit. Im Kellergeschoss ist das Schlosstheater Moers beheimatet. Der Park birgt acht als Naturdenkmale ausgezeichnete Bäume.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum Abteiberg, ein Bau von 1982, gilt als eines der Hauptwerke des Architekten Hans Hollein. Es präsentiert Kunst der Moderne und Gegenwart, darunter Werke von Joseph Beuys, Richard Serra, Andy Warhol, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Martin Kippenberger und Ulrich Rückriem. Umfangreich ist auch die Sammlung mit Werken des Expressionismus von Barlach, Heckel, Kirchner, Marc, Pechstein uvm. Den Skulpturengarten schmücken Plastiken von Claes Oldenburg, Anatol und Larry Bell.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Spiel- und Lernstadt Grafschafter Musenhof im Moerser Schloss erfahren Kinder spielerisch, wie die Menschen im Mittelalter lebten.
Tipp der ADAC Redaktion
ZERO-Künstler Otto Piene setzte mit dem Geleucht, einer 30 m hohen roten Grubenlampe auf der Halde Rheinpreußen, den Bergleuten und ihrer Arbeit ein Denkmal. Die riesige Grubenlampe dient als Aussichtsturm und ist nachts Teil einer magischen roten Lichtinstallation.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Altstadt von Linn, heute ein Stadtteil Krefelds, zeigt das Deutsche Textilmuseum Trachten, Kleidung und Stoffe aus aller Welt. Krefeld trägt den Beinamen Samt- und Seidenstadt, da es im 18. und 19. Jh. Seidenstoffe produzierte.
Tipp der ADAC Redaktion
Nordwestlich von Moers, im Stadtteil Repelen, zeugt die Halde Pattberg vom Kohlebergbau. Ab 1962 wurde sie etwa 20 Jahre lang aufgeschüttet und harmonischer als frühere Abraumberge in die Landschaft integriert. Sie ist heute Teil des Landschaftsparks Niederrhein. Auf das Plateau in 75 m Höhe führen Wander- und Radwege. Wer die renaturierte, sanft ansteigende Halde hinaufläuft, blickt weit über Moers und die niederrheinische Landschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 2002 bis 2004 neu erbaute Stadion im Borussia-Park löste den legendären Bökelberg ab, in dem Borussia Mönchengladbach ihre großen Erfolge gefeiert hatte. Aber die ehrwürdige Sportstätte konnte die modernen Anforderungen an Bequemlichkeit, Platz und Komfort nicht erfüllen. Die neue Arena fasst bei Bundesliga-Spielen 54 000 Zuschauer.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1830 angelegte Landschaftspark der Burg Linn ist Teil der touristischen Straße der Gartenkunst. Diese umfasst zwischen Rhein und Maas 57 Parks und historische Gärten, die zum Erhalt des gartenkulturellen Erbes, der Öffenlichkeit zugänglich gemacht wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Stadtteil Geneicken liegt der einzig erhaltene Renaissance-Bau der Region Niederrhein, Schloss Rheydt, umgeben von Gräben, Wällen und Alleen. Das Museum Schloss Rheydt führt in passendem Ambiente die Kunst- und Kulturgeschichte der europäischen Renaissance mit seinen Sammlungen überblicksartig vor Augen. In der stadtgeschichtlichen Abteilung wird zudem die Entstehungsgeschichte des Schlosses beleuchtet, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Künstler, die in der Stadt geboren wurden, werden hier vorgestellt. In der Nordostbastion sind archäologische Funde aus der römischen und neolithischen Zeit ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Den Altstadtkern von Linn umgibt ein Landschaftspark, der Teil der touristischen Straße der Gartenkunst ist. Um 1830 angelegt und 2001 saniert, ist er mit seinen Wasserflächen und geschwungenen Wegen ein attraktives Erholungsgebiet.
Tipp der ADAC Redaktion
Glanzstück unter den Gärten des Klosters Kamp ist der um 1740 am Südhang des Kamper Berges angelegte barocke Terrassengarten. Auf den Terrassen stehen pyramidenförmige Eiben, unten fügen sich verschlungene Hecken und Blumenbeete zu geometrischen Mustern. Ein Wasserbecken mit Fontäne bildet das Zentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Kuriosität nimmt ihren Anfang in Rheinberg am Niederrhein. Hier beginnt die Fossa Eugeniana, ein Schifffahrtskanal aus dem 17. Jh., der jedoch unvollendet blieb. Die nach der Generalstatthalterin der spanischen Niederlande Isabella Clara Eugenia benannte künstliche Wasserstraße sollte im Spanisch-Holländischen Krieg (1557-1648) den Rhein bei Rheinberg mit der Maas bei Venlo verbinden. Ziel war es, die aufständischen niederländischen Provinzen vom gewinnbringenden Rheinhandel abzuschneiden. Den Verlauf der Fossa Eugeniana erschließt ein Wander- und Radwanderweg. An der Mündung in den Rhein in Rheinberg (Ecke Rheinstraße/Am Kanal) ist noch eine historische Kanalschleuse erhalten.