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Museen

Fanø Museum

Fanø (Insel Fanø), Nordby
Das Museum, das in einem hübschen reetgedeckten Gebäude residiert, erinnert an die große Fischer- und Seefahrervergangenheit der kleinen Insel. Im 19. Jh. besaß Fanø die nach Kopenhagen zweitgrößte Handelsflotte Dänemarks. In dem etwa 300 Jahre alten Haus sind Trachten, Schiffsmodelle und kostbare Fayencen ausgestellt.
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Museen

Fanø Kunstmuseum

Fanø (Insel Fanø)
Seit 1992 gibt es kulturelle Attraktionen, eine davon ist das Fanø Kunstmuseum im Kromanns Hus in Sønderho. Es versammelt Gemälde der vielen Künster, die im Sommer nach Fanø kamen, um hier nach der Natur zu malen. Julius Exner war der bekannteste von ihnen. Er wohnte stets im »Sønderho Kro«, wo man noch heute sehr gut isst.
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Landschaft

Fanø

Fanø (Insel Fanø), Nordby
Ein kilometerlanger breiter Sandstrand ist die Hauptattraktion der Nordseeinsel Fanø, die per Fähre von Esbjerg aus zu erreichen ist. Liebevoll gepflegte reetgedeckte Häuser, von denen allein in Sønderho an der Südspitze 50 unter Denkmalschutz stehen, verleihen dem Eiland einen ursprünglichen Charme. An Fanøs große Zeit der Atlantikfischerei im 19. Jh. erinnert das Fanø Museum unweit des Jachthafens Nordby mit Trachten, Schiffsmodellen und kostbaren Fayencen.
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Museen

Esbjerg Museum

Esbjerg
Das Esbjerg Museum präsentiert die Geschichte der Stadt und der Region in mehreren Ausstellungen mit Exponaten von der Altsteinzeit bis heute. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Hafen und seiner Bedeutung für die dänische Seefahrt und Seefischerei. Drei spannende Ausstellungen beleuchten die Zeit der deutschen Besatzung während des Zweiten Weltkrieges, den dänischen Widerstand 1940–45 und den Alltag der Bewohner Esbjergs von Angfng des 20. Jh. bis in die Nachkriegszeit 1950. Hier können Besucher einen Kaufladen und die Wohnung einer Arbeiterfamilie erkunden.
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Bauwerke

Esbjerg Wasserturm

Esbjerg
Im kleinen Esbjerg Park direkt neben dem Esbjerg Kunstmuseum befindet sich der backsteinerne Wasserturm Vandtårnet. Dieser wurde 1896/97 nach Vorbild des berühmten Nürnberger Wohnturmes ›Nassauer Haus‹ im neugotischen Stil errichtet, mit vier kleinen Ecktürmchen im Dachbereich. Das Wahrzeichen von Esbjerg steht Besuchern in den Sommermonaten offen. Aus einer Höhe von 36 m bietet sich eine hervorragende Aussicht auf den Hafen und das Wattenmeer, bei klarem Wetter bis nach Fanø.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Fischerei- und Schifffahrtsmuseum Esbjerg

Esbjerg
Das maritime Museum ermöglicht eine Entdeckungsreise in die fischreiche Unterwasserwelt der Nordsee und folgt den Spuren alter Seefahrttraditionen. Das Museumsgelände ist großzügig gestaltet und bietet alte Holzkutter im kleinen Hafenbecken, eine Werft, rekonstruierte Fischerhäuser und einen deutschen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Die modern gestalteten Ausstellungen im Museumsgebäude widmen sich der Seefahrt im dänischen Wattenmeer seit der Wikingerzeit sowie der dänischen Seefischerei des 19. und frühen 20. Jh. Meerestiere nicht nur der Nordsee präsentieren das Salzwasseraquarium mit Ozeanaeum sowie das Robbarium. Zu den Lieblingen der Besucher zählen Haie, Rochen und Robben. Besucher können die Tiere auch bei Fütterung und Training beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Esbjerg Kunstmuseum

Esbjerg
Im kleinen Esbjerg Bypark unweit des Hafens befindet sich das 1997 von Jørn Utzon und seinem Sohn Jan geschaffene Konzert- und Ausstellungszentrum, das aus dem Musikhuset Esbjerg und dem Esbjerg Kunstmuseum besteht. Das Museum präsentiert moderne und zeitgenössische Kunst ab 1900 überwiegend dänischer Künstler. Zum Museum gehört ein Skulpturengarten.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Der Mensch am Meer Esbjerg

Esbjerg
Nordwestlich des Stadtzentrums von Esbjerg steht – direkt am Strand – die monumentale, von Svend Wiig Hansen geschaffene Skulpturengruppe ›Mennesket ved Havet‹, ›Der Mensch am Meer‹. Die vier sitzenden Männer aus schneeweißem Beton, die hinaus auf die Nordsee blicken, wurden anlässlich des 100. Stadtjubiläums von Esbjerg 1994 in Auftrag gegeben und 1995 fertiggestellt. Die Figurengruppe nimmt Bezug auf die vier sitzenden Kolossalstatuen vor dem großen Tempel Ramses II. im ägyptischen Abu Simbel. Bei gutem Wetter kann man das moderne Wahrzeichen Esbjergs dank ihrer Höhe von 9 m noch aus 10 km Entfernung sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museumsfeuerschiff Horns Rev

Esbjerg
Im Hafen von Esbjerg liegt normalerweise das Museumsfyrskib Horns Rev, das von 1928–88 im Einsatz war, vor Anker. Es ist das größte erhaltene, hölzerne Feuerschiff der Welt. Als Museums- und Ausstellungsschiff vermittelt es mit der originalen Ausstattung ein authentisches Bild des rauen Lebens an Bord vor etwa 100 Jahren. Derzeit wird es außerhalb renoviert.
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Ortsbild

Esbjerg

Esbjerg
Ein Muss beim Besuch Esbjergs ist der Spaziergang entlang der Industrie- und Fischereiflotten. Denn Dänemarks größte Stadt an der Nordseeküste wurde vor allem um den Hafen geplant. Doch die Stadt ist auch für alle, die Kunst und Geschichte lieben, ein schönes Reiseziel im Norden. Esbjerg-Reisetipps: Wikinger kennenlernen Zu den absoluten Highlights der dänischen Metropole zählt der 1858 gegründete Hafen. Dort gibt es zahlreiche beeindruckende Schiffe zu sehen und reichlich Gastronomie für eine Stärkung. Empfehlenswert ist auch das Viking Centre in der nahe gelegenen Stadt Ribe. In diesem Freilichtmuseum wandeln Besucherinnen und Besucher auf den Spuren der Wikinger aus dem 8. Jahrhundert. Vor allem der rekonstruierte Häuptlingshof und das am Hafen liegende Schiff Gisla sind echte Sehenswürdigkeiten. Eine Reise ans Meer – spannende Begegnungen im Watt Wer Esbjerg als Urlaubsziel auswählt, sollte die Lage am Meer unbedingt ausnutzen. Ein schöner Ausflug führt zur Insel Fanø . Dort laden ein kilometerlanger Sandstrand und malerische Dünen zum Ausruhen, Spazierengehen und Schwimmen ein. Fanø ist von Esbjerg aus leicht mit der Fähre zu erreichen.
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Service

Tourismusinformation Esbjerg

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Reiseführer-Themen

Dänemarks Westen: Hyggelig und überall nah am Meer

Kaum liegt die dänisch-deutsche Grenze hinter einem, ticken die Uhren anders, verläuft das Leben geruhsamer. Selbst die Autofahrer lassen sich Zeit, denn schon die Landschaft beruhigt: weite Wälder und Heideflächen. Im Westen gehen sie in Marsch­land, Dünen und endlose Strände über, die unter dem Schutz des Nationalparks Dänisches Wattenmeer stehen.  Die vielgestaltige Ostseeküste am Kleinen Belt wird dagegen von zahlreichen Fjorden und kleineren Badestränden geprägt. Der Boden ist fruchtbar, und schon früh entstanden hier größere Städte wie Aalborg, Aarhus und Kolding, die heute mit neuer Architektur und einzigartigen Museen beeindrucken. In den Orten Südjütlands wiederum bilden Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen und denkmalgeschützte Fachwerkhäuser ein gemütliches Ambiente – typisch dänisch eben. ›Hygge‹ nennen die Dänen ihren Sinn für Behaglichkeit. Die Insel Fünen und ihr Hauptort Odense Über den Kleinen Belt erreicht der Reisende die drittgrößte dänische Insel: Fünen. In ihrem Hauptort Odense, einer malerischen Universitätsstadt, kam der Märchendichter Hans Christian Andersen zur Welt. Romantische Schlösser und Herrenhäuser bezeugen den einstigen Wohlstand der Region. Inselhopping in der dänischen Südsee Die dänische Südsee ist mit mildem Klima, seichtem Meer sowie mehr als 50 Inseln und Holmen (Inselchen) ein Paradies für Segler, die vor allem an Sonnentagen zwischen Fünen und Ærø kreuzen. Die Inseln Avernakø, Lyø, Skarø und Drejø sind nur dünn besiedelt, und außerhalb der Saison hat man sie und ihre Badestrände fast für sich.
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Dänemarks Osten: Kopenhagen und die Entdeckung der Geruhsamkeit

Mit dem Begriff ›hyggelig‹ beschreiben die Dänen ein Lebensgefühl trauter Behaglichkeit, das sich sowohl auf das eigene Tempo im Alltag als auch auf die Atmosphäre in Stadt und Land erstreckt. Und ›hyggelig‹ ist vor allem Ostdänemark, das neben der großen Insel Seeland (Sjælland) mit der Metropole Kopenhagen die kleineren Eilande Lolland, Falster und Møn sowie Bornholm umfasst.  Weiß gekalkte Dorfkirchen und schmucke Städte mit Fachwerkhäusern und blühenden Gärten liegen eingestreut in eine sanft wellige Felderlandschaft, die Küsten säumen herrliche Strände, dramatische Klippen und bezaubernde Fischerorte.  Besuchermagnet Kopenhagen Selbst die dänische Hauptstadt, die mit dem Königsschloss Amalienborg, der Gemälde- und Skulpturengalerie Ny Carlsberg und dem Vergnügungspark Tivoli ein Besuchermagnet ist, pflegt die Gemütlichkeit. Die Einwohner Kopenhagens nehmen sich Zeit für einen Kaffee zwischendurch, für einen kleinen Schwatz und ein Sonnenbad, sobald sich die ersten Strahlen zeigen. Dünen und Klippen im Osten Dänemarks Ein ausgesprochenes Badeziel ist der Norden Seelands mit kilometerlangen Stränden und Dünen, aber auch eindrucksvollen Museen und Wikingerzeugnissen. Ländliche Idylle mit einzigartiger Seenlandschaft und Safaripark bietet die Insel Lolland. Im Südosten der Inseln Møn und auf Falster beeindrucken dagegen Kreidefelsen als dekorative, bis über 100 m hohe Steilküste.  Charmante Dörfer, mittelalterliche Rundkirchen und ein Dünengürtel mit den schönsten Stränden Europas prägen wiederum die 135 km östlich von Møn liegende Ostseeinsel Bornholm, die auch den Beinamen Sonneninsel trägt.
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