Masdache
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Tipp der ADAC Redaktion
Der 1775 gegründeten Bodega El Grifo östlich von Masdache, der ältesten und traditionsreichsten Kellerei der Insel, ist ein Museum zur Geschichte der Weinkultur auf Lanzarote angegliedert. In den früheren Räumen des Weinkellers sind u.a. Weinpressen, Pumpen, Keltermaschinen und Destilliergeräte aus dem 19. und frühen 20. Jh. ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hauptweinbaugebiet der Insel sieht aus, als hätte ein Landschaftskünstler eine viele Quadratkilometer große Installation geschaffen: Die Weinstöcke sind in schwarze Erde gepflanzt. Jeden einzelnen umschließt eine niedrige Mauer aus Lavasteinen, die die Pflanzen vor Wind und Trockenheit schützt. In dieser reizvollen Umgebung wachsen v.a. die Rebsorten Moscatel und Malvasier. Die Weinbauern Lanzarotes keltern in der Regel die Trauben nicht selbst, sondern liefern sie bei einer der anerkannten Bodegas (Weinkellereien) ab. Fast alle Bodegas empfangen Gäste zu Degustationen und Direktverkauf.
Tipp der ADAC Redaktion
Der älteste, größte und lebhafteste Ferienort auf Lanzarote wartet mit drei feinsandigen, grau-weißen Stränden von 4 km Länge, mit zahlreichen Einkaufszentren, Bars und Diskotheken auf. Sportlern stehen ein 18-Loch-Golfplatz und mehrere Tauchschulen zur Verfügung. Puerto del Carmen ist zwar dicht bebaut, aber es gibt keine Hochhäuser, sodass sich der Ort im Vergleich zu den Megatouristenzentren auf den anderen Kanarischen Inseln ansehnlich präsentiert. Im westlichen Teil der Stadt ist das Viertel um den einstigen Fischereihafen mit seinen Häusern im alten kanarischen Stil noch recht ursprünglich. Sonntags herrscht hier ein buntes Treiben, wenn die Einheimischen an der Mole frisch gefangenen Fisch verkaufen. Vom Hafen führt eine Meerespromenade mit Bars und Restaurants über die Klippen zum modernen Teil von Puerto del Carmen. Jährlich im Mai ist der Ort Start- und Zielpunkt des internationalen Triathlons ›Ironman Lanzarote‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf den ersten Blick wirkt Lanzarote wüst, öde und leer. Vulkanausbrüche prägten die nordöstlichste der Kanarischen Inseln. Die ›Feuerberge‹ im Parque Nacional de Timanfaya sind ein 167 Quadratkilometer großes Gebiet voller Vulkane, Krater und Lavafelder, entstanden bei den Eruptionen von 1730-36 und 1824. Rund 51 Quadratkilometer sind als Nationalpark geschützt. Erlebt werden kann er auf einer Busrundfahrt oder bei einem Ritt auf einem Dromedar. Die Landschaft mit Vulkankegeln, erstarrten Lavaströmen und bizarren Felsformationen inspirierte den einheimischen Künstler César Manrique. In seinen ästhetischen Gebäuden, etwa in Tahiche nördlich der Hauptstadt Arrecife, und touristischen Einrichtungen wie dem Grottensystem Jameos del Agua oder der Feriensiedlung Costa Teguise verbindet sich die traditionelle Bauweise mit der Natur der Insel. In Haría, das sich mit Yaiza den Titel ›schönstes Dorf der Insel‹ teilt, erinnert die Casa Museo César Manrique an den Künstler. Und die Strände? Vier Kilometer lang sind die von Puerto del Carmen, beliebt auch die an der Costa del Papagayo sowie die Playa de las Cucharas in Costa Teguise, die zugleich ein Top-Windsurfrevier ist. Playa Blanca punktet mit einer schönen Uferpromenade und der Ausflugsmöglichkeit nach Fuerteventura.
Tipp der ADAC Redaktion
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