Lanzarote
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Tipp der ADAC Redaktion
Aus dem kleinen Fischerdorf auf der Rubicón-Halbinsel am südlichsten Zipfel Lanzarotes entstand in den 1980er-Jahren eine noch immer wachsende Urlaubsstadt. Diverse Bauruinen an den Siedlungsrändern zeugen freilich auch von gescheiterten Vorhaben. Dennoch küren viele Touristen Playa Blanca zum Lieblingsort, weil sie die schöne Uferpromenade schätzen. Zudem punkten der Ausblick auf das nahegelegene Fuerteventura und die Möglichkeit, mit der Fähre einen Ausflug dorthin zu machen. Beliebt sind die Strände im Südosten, von denen die Playas del Papagayo die bekanntesten sind: kleine Sandbuchten ohne Gastronomie und Sonnenliegenverleih, mitten im Naturschutzgebiet, erreichbar nur über eine kostenpflichtige Schotterpiste oder mit Booten ab Playa Blanca.
Tipp der ADAC Redaktion
Der zum Meer hin geöffnete Halbkrater liegt im Schatten der 226 m hohen Montaña de la Vieja Gabriela an der Westküste von Lanzarote. Die Szenerie des gewaltigen Vulkankraters mit dem schwarzen Kiesstrand und der sichelförmigen grünen Lagune ist faszinierend. Das von Algen gefärbte Wasser leuchtet je nach Sonnenstand giftgrün bis gelbgrün. Die Felsen dahinter kontrastieren mit schwarzen, roten und gelben Farbtönen.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem Küstendorf bieten mehrere nette Restaurants täglich frischen Fisch. Es gibt einen kleinen Strand, an dem sich vor allem Einheimische entspannen und vergnügen. Relativ viele Deutsche haben sich in Arrieta angesiedelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer der Stadt vorgelagerten und durch eine Fußgängerbrücke verbundenen Insel erhebt sich die Festungsanlage Castillo de San Gabriel (16. Jh.). Funde aus der Frühzeit der Insel und Zeugnisse zur Geschichte der Stadt sind hier in einem Museum zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Anwesen nördlich von Arrecife mitten in den schwarzen Lavafeldern ist eine der größten Sehenswürdigkeiten der Insel. Bis zum Jahr 1988 lebte der Künstler César Manrique in dem von ihm selbst entworfenen Gebäude ›Taro de Tahíche‹, in das natürliche Lavahöhlen integriert sind. Später nutzte er den Komplex als Atelier und um Gäste zu empfangen. Ein halbes Jahr vor seinem Tod im Jahr 1992 bezog auch die ›Fundación César Manrique‹, die César-Manrique-Stiftung, das Gebäude, die bis heute hier ihren Sitz hat. Touristen können die ehemals privaten und noch original eingerichteten Räume, Werke aus Manriques Gemäldesammlung sowie den Garten besichtigen. Auch zahlreiche Skulpturen und Installationen des Künstlers sind ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Acuario de Lanzarote tummeln sich in 33 Becken einheimische und exotische Fische, Schildkröten und über dem Unterwassertunnel und im Zentralbecken v.a. Haie. Wer mag, kann sich sogar zu Tauchgängen anmelden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1990 eröffnete Landschaftskunstwerk war das letzte Großprojekt, das der Künstler César Manrique vor seinem Tod vollendete. In der Form eines Amphitheaters liegt der Kaktusgarten in einer Grube, aus der früher Lavakies abgebaut wurde. Er beherbergt rund 4500 Exemplare von 450 Kaktusarten, die - wunderbar arrangiert - immer neue Blicke auf die stacheligen Schmuckstücke erlauben. Zur Anlage gehört auch eine restaurierte Getreidemühle.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1775 gegründeten Bodega El Grifo östlich von Masdache, der ältesten und traditionsreichsten Kellerei der Insel, ist ein Museum zur Geschichte der Weinkultur auf Lanzarote angegliedert. In den früheren Räumen des Weinkellers sind u.a. Weinpressen, Pumpen, Keltermaschinen und Destilliergeräte aus dem 19. und frühen 20. Jh. ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Grundstein zur Hauptkirche San Miguel, auch Nuestra Señora de Guadalupe genannt, wurde im 15. Jh. gelegt. Das aus Lavasteinen erbaute Gotteshaus vereint viele unterschiedliche Bau- und Kunststile, da es immer wieder umgebaut und vergrößert wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Das gemütlich eingerichtete Anwesen am südwestlichen Ortsende, in dem César Manrique von 1988 bis 1992 seine letzten Lebensjahre verbrachte, ist heute ein Museum. Es zeigt mehr als 1500 Objekte aus dem Besitz des Künstlers. Sein Arbeitsplatz in der Werkstatt wurde originalgetreu belassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie ein Schachbrett wirken die denkmalgeschützten Salinen von Janubio mit ihren Sammelbecken. In den terrassenförmig angelegten Salzgärten, den größten der Kanarischen Inseln, wurden bis in die 1970er-Jahre bis zu 10.000 Tonnen Salz pro Jahr gewonnen. Heute sind es noch 2000 Tonnen. Anstelle der inzwischen verfallenen Windmühlen befördern elektrische Pumpen das Meerwasser in die Verdunstungsbecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Der mehrstöckige Aussichtspunkt liegt im äußersten Nordwesten der Insel oberhalb der 400 m hohen Steilküste. Er bietet einen fantastischen Ausblick, an klaren Tagen u.a. auf die gegenüberliegende Insel La Graciosa. Eine Bar und ein Souvenirshop sind in die Felsen integriert und auch von innen eindrucksvoll gestaltet. Der Architekturkünstler César Manrique entwarf den gesamten Komplex.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein 7 km langer Vulkantunnel verläuft quer unter dem Norden Lanzarotes entlang. César Manrique gestaltete ab den 1960er-Jahren einen Abschnitt davon zu einem großartigen Natur- und Kulturerlebniszentrum. Jameos del Agua gilt als wichtigstes modernes Kunstwerk der Insel. Tiefe Dunkelheit empfängt die Besucher in manchen Teilen des Grottensystems, an anderen Stellen fällt durch natürliche oder künstliche Öffnungen das Sonnenlicht hinein. In einem unterirdischen See leben kleine, weiße, blinde Krebse. Sphärische Musik erfüllt die Räume, darunter sind Kompositionen, die der britische Künstler Brian Eno speziell für Jameos del Agua produzierte. Vertikale Beete zieren die Felswände. Ein großes, unterirdisches Auditorium mit hervorragender Akustik bietet 600 Zuhörern bei Konzerten Platz. Dem Komplex ist das Casa de los Volcanes angegliedert, das sich der Vulkanologie der Insel und ihrer Nachbarn widmet.
Tipp der ADAC Redaktion
In einer weiteren Burg, dem Castillo de San José (18. Jh.) auf einer Halbinsel, befindet sich nach dem Umbau durch César Manrique das Museum für internationale zeitgenössische Kunst, das Museo Internacional de Arte Contemporáneo (MIAC). Die modernen Kunstwerke bilden einen spannenden Kontrast zu den alten Räumen. Auch ein Panoramarestaurant erwartet die Besucher.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hauptweinbaugebiet der Insel sieht aus, als hätte ein Landschaftskünstler eine viele Quadratkilometer große Installation geschaffen: Die Weinstöcke sind in schwarze Erde gepflanzt. Jeden einzelnen umschließt eine niedrige Mauer aus Lavasteinen, die die Pflanzen vor Wind und Trockenheit schützt. In dieser reizvollen Umgebung wachsen v.a. die Rebsorten Moscatel und Malvasier. Die Weinbauern Lanzarotes keltern in der Regel die Trauben nicht selbst, sondern liefern sie bei einer der anerkannten Bodegas (Weinkellereien) ab. Fast alle Bodegas empfangen Gäste zu Degustationen und Direktverkauf.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu den schönsten Stadtpalästen Teguises zählt der Palacio Spínola. Hier residiert die Casa-Museo del Timple mit einer Sammlung von Saiteninstrumenten, darunter die Timple, ein traditionelles Saiteninstrument der kanarischen Insel. Von Zeit zu Zeit lädt das Museum im Palast auch zu Konzerten mit diesem seltenen Instrument ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine steile Straße führt zum Castillo Santa Bárbara aus dem 16. Jh., das in seinen Festungsmauern das Museo de la Piratería beherbergt.
Tipp der ADAC Redaktion
In der einstigen Inselhauptstadt (bis 1852) leben nur noch rund 1700 Menschen - viele von ihnen in sorgfältig restaurierten Gebäuden aus dem 18. Jh. Das Zentrum des weißen Ortes steht unter Denkmalschutz. Da in diversen alten Häusern Cafés und Geschäfte untergebracht sind, erhalten deren Kunden einen Einblick in die traditionell-bürgerliche Architektur. Sonntagvormittags breitet sich ein vielbesuchter Markt über das Ortszentrum aus: Einige Händler verkaufen lokale Waren wie Käse, Aloe-vera-Produkte und Gebäck, Kunsthandwerker Schmuck aus Lavastein und Getöpfertes.