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Tipp der ADAC Redaktion
Schafe, Ziegen und Kühe bevölkern die saftigen Wiesen rund um San Andrés in 1000 m Höhe. Sie liefern die Milch für den berühmten Inselkäse Queso herreño, der hier hergestellt wird. Attraktion des Ortes ist der ›Heilige Baum von Garoé‹ (Árbol Santo de Garoé), ein Wahrzeichen von El Hierro. Seine Blätter und Zweige liefern wertvolles Wasser, das durch Nebelkondensation aus den dichten Passatwolken entsteht. 1610 wurde er bei einem Sturm zwar zerstört, doch hat der 1949 an gleicher Stelle gepflanzte Stinklorbeerbaum inzwischen wieder eine Höhe von 10 m erreicht. Der Baum und ein kleines Infozentrum sind erreichbar über eine Schotterpiste, die nördlich des Dorfes San Andrés abzweigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Botanische Garten wurde Ende des 18. Jh. angelegt, um tropische Pflanzen aus Lateinamerika zu akklimatisieren und sie später auf der Iberischen Halbinsel anzusiedeln. Seitdem hat sich hier ein prächtiger und sehr artenreicher Park entwickelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die unbewohnte und autofreie Insel steuert eine Fähre ab Corralejo an. Los Lobos ist nur 4,5 qkm groß und steht unter Naturschutz: eine vulkanische Wüstenlandschaft aus Sand, Steinen und trockenen Büschen - spröde, aber mit einer Vielfalt an Farbtönen. Der beliebteste Strand liegt westlich der Anlegestelle. Das klare Wasser lädt zum Schnorcheln und Tauchen ein. Weniger als eine Stunde dauert die Wanderung von der Anlegestelle und der winzigen Fischersiedlung Casas del Puertito im Süden bis zum Leuchtturm im Nordosten. Ein Abstecher zum eingebrochenen Vulkankegel Montaña de la Caldera (127 m) ermöglicht einen Blick bis nach Corralejo auf Fuerteventura. Der beschilderte Inselrundgang mit ca. 9 km dauert gute drei Stunden ohne lange Pausen.
Tipp der ADAC Redaktion
Über 3 km lang, mit penibel gepflegtem Sand und einem schützenden vorgelagerten Riff, gilt dieser Stadtstrand als einer der schönsten und saubersten in Europa, der zudem verschiedenste Wassersportmöglichkeiten bietet. Über die gesamte Länge lädt eine autofreie und von Palmen beschattete Promenade zum Flanieren ein. Cafés, Bars und Restaurants bieten Erfrischung und Stärkung, einfache Apartmenthäuser wechseln sich ab mit Mittelklasse- und Luxushotels.
Tipp der ADAC Redaktion
Unterhalb des Dorfes Tazacorte liegt der Fischerhafen Puerto de Tazacorte. In alten, bunt gestrichenen Häusern servieren mehrere rustikale Restaurants gute Fischmenüs. Auch gibt es einen dunklen Sandstrand und Terrassencafés.
Tipp der ADAC Redaktion
Das fruchtbare Tal von Agaete beeindruckt mit einer zerklüfteten Berglandschaft und sattgrünen Hängen, auf welchen Orangen und Palmen wachsen. Zahlreiche Wanderwege erschließen die eindrucksvolle Landschaft, ein viel besuchtes Ziel ist das kleine Dorf San Pedro und die Kaffeeplantage Finca los Berrazales, die zur Verlkostung von Kaffee und den ebenfalls hier gekelterten Weinen einlädt.
Tipp der ADAC Redaktion
Für Archäologiefreunde ist die ›Bemalte Höhle‹ mit farbigen, geometrischen Wandmalereien die wichtigste Adresse auf Gran Canaria. Die Höhle war Versammlungsraum und Kultstätte der Ureinwohner. Sie ist Teil eines prähistorischen Dorfes, das bei Ausgrabungen unter der Stadt Gáldar gefunden wurde. Ein geführter Rundgang (Voranmeldung empfehlenswert) vermittelt einen plastischen Eindruck vom Leben in vorspanischen Zeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
In einer sanft geschwungenen Landschaft auf La Gomera erhebt sich mächtig und massiv dieser Tafelberg mit einer 500 m hohen Steilwand. Die flache Kuppe liegt 1241 m über dem Meeresspiegel und diente den Ureinwohnern als Versammlungsort und Kultplatz. Den schönsten Eindruck vermittelt der Aussichtspunkt Mirador de Igualero nahe dem gleichnamigen Dorf. Bei klarer Sicht ist im Hintergrund die Insel El Hierro zu sehen. Wer das Hochplateau erklimmen möchte, braucht Wanderschuhe, muss fit und schwindelfrei sein. Vom Weiler Pavón geht es zunächst über einen Stufenweg bergauf, die letzten 150 Höhenmeter muss man auf allen Vieren klettern.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Loro Parque leben rund 3000 Papageien, dazu Seelöwen, Tiger, Affen, Pinguine, Delfine, Orka-Wale und viele weitere Tiere. Gäste können gut und gerne einen ganzen Tag in dem Zoo verbringen, ohne sich zu langweilen. Highlights sind die Papageiendressuren, Wal- und und Delfinshows sowie das Aquarium mit Haifischtunnel. Im Orquidario sind zudem rund 200 Orchideenarten zu bewundern. Ein kostenloser Shuttle-Bus verkehrt alle 20 Minuten zwischen der Plaza Reyes Católicos in Puerto de la Cruz und dem Park.
Tipp der ADAC Redaktion
Die von Felsen eingerahmte, steinige Playa de Vallehermoso von La Gomera ist zwar oft der heftigen Brandung ausgesetzt, doch das Meerwasser-Schwimmbecken mit Duschen, Snack-Bar und Boutique macht sicheres Baden möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Tenerife Espacio de las Artes, kurz TEA, zeigt seit 2008 wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und ist Veranstaltungsort für Theater- und Musikvorstellungen. Der Gebäudekomplex wurde in einen Hang integriert und von den Architekten Herzog & de Meuren gemeinsam mit dem kanarischen Architekten Virgilio Gutiérrez entworfen. Die schräg zulaufenden Außenmauern sind dunkelgrau gemustert, aus den Dächern ragen schornsteinartige Oberlichter, die für indirekte Beleuchtung sorgen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der sogenannte Drago Milenario ist Teneriffas berühmtester Drachenbaum. Einst wurde sein Alter auf über tausend Jahre geschätzt, weshalb er Drago Milenario getauft wurde. Heute weiß man, dass diese Bäume 600 bis 800 Jahre alt werden können. Der märchenhaft aussehende, über 16 m hohe Baum liegt in einem botanischen Garten, dem Parque del Drago.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Mitte des 17. Jh. errichtete Castillo de San Felipe westlich der Innenstadt diente einst der Abwehr von Piraten. Heute finden in den trutzigen Gemäuern Ausstellungen und Kulturveranstaltungen statt. Die Festung bietet einen schönen Blick auf die Playa Jardín und ist Ausgangspunkt für eine ca. 6 km lange Küstenwanderung zum Mirador San Pedro.
Tipp der ADAC Redaktion
Die klassische Wanderung für Touristen, die in Teneriffas Süden wohnen, führt nahe dem Ort Adeje durch den Barranco del Infierno (d.h. Höllenschlucht). Obgleich der Name anderes vermuten lässt, ist die ca. 7 km lange Strecke weder anstrengend noch gefährlich. Sie führt durch üppige Vegetation, an Bächen und steilen Hängen entlang zu einem Wasserfall. Kürzlich wurden der Pfad und seine Umgebung neu ausgebaut bzw. befestigt. Da pro Tag maximal 300 Wanderer zugelassen sind, meldet man sich am besten telefonisch an.
Tipp der ADAC Redaktion
Der rötliche Vulkankrater Montaña Roja trennt den Urlaubsort El Médano mit seinem 3 km langen Sandstrand von der Playa de la Tejita. Vom Gipfel des 171 m hohen Felsen, der durch eine Eruption an der Küste entstanden und Teil eines Naturschutzgebietes ist, bietet sich ein grandioses Panorama.
Tipp der ADAC Redaktion
Die grüne Lunge der Stadt ist Erholungsgebiet, botanischer Garten mit über 200 Pflanzenarten und zudem eine Open-Air-Galerie mit modernen Skulpturen internationaler Künstler. In der Parkmitte ziert eine üppige nackte Frauenstatue des Bildhauers Francisco Borges Salas von 1938 einen großen Brunnen. Im Südwesten des Parks spaziert man im Schatten einer Bambusallee, deren Zweige den Weg überwölben.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Mirador San Pedro bieten sich weite Panoramablicke aus 130 m Höhe auf die Nordküste zwischen Puerto de La Cruz und San Juan de la Rambla. Das nach dem Aussichtspunkt benannte Restaurant besitzt eine schöne Terrasse mit Blick auf die Bananenplantagen und das Meer.
Tipp der ADAC Redaktion
Das städtische Kunstmuseum zeigt Gemälde internationaler Herkunft aus dem 16. bis 19. Jh., darunter befinden sich Leihgaben des Madrider Prado. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf kanarischen Werken aus dem 17. Jh. bis heute.
Tipp der ADAC Redaktion
An die einstige Bedeutung des Ortes als Heilbad mit mehr als 2000 Besuchern monatlich erinnert die mondäne Ruine des Spa-Hotels Balneario los Berrazales. Das Gebäude, das 1931 von dem Architekten Massanet errichtet wurde, besaß ursprünglich 14 separate Bäder und bot seinen Gästen noble Unterkünfte im benachbarten Hotel Princessa Guyarmina.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine einstündige Wanderung oder eine zwanzigminütige, teilweise abenteuerliche Autofahrt führen zur Kiessandbucht Playa de la Caleta. Oft verhindert die Brandung das Baden im Meer, doch lohnt sich der Ausflug aufgrund der idyllischen Natur und der urigen Strandbar Macondo, die neben gutem Essen auch Strandliegen und Sonnenschirme im Angebot hat. Den Blick auf Teneriffas Pico de Teide gibt es dann gratis!
Tipp der ADAC Redaktion
In der Nähe des Naturschutzgebiets Montaña Roja und mit schönem Blick auf den rötlichen Vulkankrater erstreckt sich der Sandstrand Playa de la Tejita. Seine Abgeschiedenheit schätzen FKK-Fans, die stetigen Winde die Surfer.
Tipp der ADAC Redaktion
Die traumhafte Badelandschaft Costa Martiánez in Puerto de la Cruz hat der aus Lanzarote stammende Architekt César Manrique gestaltet. Umrahmt von Palmen- und Kakteengärten liegen ein künstlicher Salzwassersee mit mehreren Inseln sowie Swimmingpools für Erwachsene und Kinder. Das Schwimmbad ist bei Einheimischen wie Touristen gleichermaßen beliebt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 1890 eingeweihten Theater, dessen Bau sich über zwei Jahrzehnte hinzog, werden Opern, Musicals, Ballett und Konzerte aufgeführt. Die Innenraumgestaltung des nach einem Großbrand bis 1928 wieder errichteten Gebäudes übernahm Néstor Martín-Fernández de la Torre, ein Vertreter des Art Déco. Bis 2007 wurde das Theater grundlegend modernisiert und durch einen Anbau erweitert.
Tipp der ADAC Redaktion
Das schwungvolle Veranstaltungshaus des Architekten Santiago Calatrava erinnert an ein Segel oder an Meereswellen. Es steht in Santa Cruz de Tenerife direkt am Meer und fasziniert besonders nachts bei kunstvoller Beleuchtung. Im Auditorio finden Konzerte, Opern-, Tanz- und Musicalaufführungen statt; ebenso Musikgastspiele von Klassik über Jazz bis Pop und Rock.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1990 eröffnete Landschaftskunstwerk war das letzte Großprojekt, das der Künstler César Manrique vor seinem Tod vollendete. In der Form eines Amphitheaters liegt der Kaktusgarten in einer Grube, aus der früher Lavakies abgebaut wurde. Er beherbergt rund 4500 Exemplare von 450 Kaktusarten, die - wunderbar arrangiert - immer neue Blicke auf die stacheligen Schmuckstücke erlauben. Zur Anlage gehört auch eine restaurierte Getreidemühle.