Baix Empordà
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Naturschutzgebiet am Cap de Creus am östlichsten Punktes der Iberischen Halbinsel beeindruckt mit wild zerklüfteten Felsformationen und einer besonderen Vegetation. Hier enden die Pyrenäenausläufer als bizarr geformte Klippen am Mittelmeer, um die starke Winde wie der Tramuntana pfeifen. Sie bringen trockene Luft mit sich und tragen zu einem erhöhten Salzgehalt des Bodens bei, der zahlreiche endemische Pflanzenarten wie die Strand-Grasnelke, den Meerlavendel und den Steinbrech gedeihen lässt. Bedeutende kulturelle Attraktion des Kaps ist das Kloster Pere de Rodes aus am 10.-12. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Breit und kilometerlang ist der Strand von LEstartit, ein altes Fischerdorf mit einer modernen Feriensiedlung, die sich weit ins Hinterland hinein erstreckt. Wer Abwechslung vom Sonnenbaden und Schwimmen haben möchte, macht vielleicht einen Ausflug mit einem Glasbodenboot. Vom Hafen geht es durch die tiefblauen Küstengewässer hinaus zur Inselgruppe Illes Medes, ein Meeresschutzgebiet mit guten Schnorchel- und Tauchgründen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Puig de Sant Andreu bei Ullastret erheben sich die mächtigen Wehrmauern jener Siedlung, in der im 6.-1. Jh. v. Chr. Iberer lebten. Auf dem Ausgrabungsgelände zwischen Zypressen, Pinien, Agaven und Blumen geht man über uralte gepflasterte Straßen, betrachtet die Grundmauern von Wohnhäusern, Tempeln, Zisternen und Silos. Das kleine Museu dArqueologia de Catalunya dokumentiert Geschichte und Kultur der Iberer und präsentiert archäologische Fundstücke, Architekturfragmente, Vasen und Münzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Renaissanceschloss Castillo de Peralda mit seiner herrlichen Parkanlage und künstlichem See begherbergt neben dem Schlossmuseum die gotische Schlosskirche, die Bibliothek, ein Glas- und Weinmuseum sowie die lokale Weinkellerei. Das Schloss-Casino lockt die Spieler.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ausgrabungen von Empúries liegen direkt am Meer, denn ab dem 5. Jh. v. Chr. entstand hier an der Küste die griechische Siedlung Emporion. Drei Jahrhunderte später eroberten die Römer den Ort und bauten ihr Emporiae großzügig aus. Die Grundmauern der Häuser, die Säulen der Tempel, die mächtigen Stadttore beeindrucken ebenso wie die Vasen, Mosaike und Skulpturen im Museu dArqueologia de Catalunya Empúries.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kinomuseum präsentiert mit Tausenden von Plakaten, Zeitschriften, Kameras, Projektoren, Filmen und technischen Geräten die Geschichte der Filmindustrie und veranstaltet regelmäßig Filmabende und Sonderausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Mittelalter war vielleicht doch nicht so prüde und wasserscheu wie manchmal beschrieben, jedenfalls nicht in Girona. Die Badeanstalt aus dem 12. Jh. vereint in ihren fünf Sälen romanische Bauelemente mit römisch-antiker und maurischer Badetradition. Badebecken, Dampfbad und Räume zur Entspannung sind Zeugnisse eines ausgeprägten Wellness-Bedürfnisses, lange bevor dieses so genannt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Enge Zugänge führen von der Carrer de la Força in das Judenviertel El Call, das in seiner Bausubstanz weitgehend original erhalten blieb. Die Häuser drängen sich noch enger zusammen als in anderen Bereichen der Altstadt: Gassen, in denen sich die Fassaden der gegenüberliegenden Häuser zu berühren scheinen, steile Treppen, tunnelartige Passagen, tiefe Torbögen und versteckte Innenhöfe. Seit dem 9. Jh. trieben die Sephardim, die spanisch-portugiesischen Juden, hier erfolgreich Handel, aber dann kam Antisemitismus auf. Im 11. Jh. schließlich trennte man ihr Viertel durch Mauern vom Rest der Stadt ab, es wurde zum Ghetto. Heute dokumentiert das ›Centre Bonastruc ça Porta‹ Leben und Geschichte der Juden Gironas im Spätmittelalter.
Tipp der ADAC Redaktion
Die dreischiffige Wehrkirche Sant Feliu aus dem 13./14. Jh. mit ihrem charakteristischen Glockenturm war einst in den Festungsring der Stadt integriert. Bis heute beherrscht sie den Aufgang zum nördlichen Teil der Altstadt. Das Äußere macht einen rauen, eher abweisenden Eindruck. Im Inneren, im 1318 fertiggestellten Chor, lohnt sich ein Blick auf den gotischen Schnitzaltar und mehrere Sarkophage aus dem 2.-6. Jh., deren Reliefs verschiedene Bibelszenen darstellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Sie nennt sich größte Festung Europas, und in der Tat ist sie ein wahnwitziges Bauwerk mit mächtigen Mauern, Bollwerken, Gräben, Türmen, Katakomben und Portalen. Wer will, kann die Festung auch mit Führung besichtigen, z.B. per Jeep oder per Boot, letzteres durch die Catedral del Agua.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kunstmuseum im Bischofspalast zeigt Malerei, Skulptur und Kunsthandwerk des 12.-20. Jh., romanische Reliefs und Buchmalereien ebenso wie barocke Fliesenbilder, eine originale Klosterapotheke des 19. Jh. und Werke von Miró und Tapies.
Tipp der ADAC Redaktion
In Calella de Palaflugell bieten die Gärten von Cap Roig Erholung und mediterrane Gartengestaltung vom Feinsten. Ein Skulpturenpark und ein renommiertes Musikfestival (Juli/Aug.) ergänzen das Blütenmeer.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter der Kathedrale liegt einer der drei Aufgänge zum Passeig de la Muralla, dem Spazierweg auf der Stadtmauer, die einen Großteil der Altstadt umschließt. Von oben eröffnen sich herrliche Ausblicke auf Girona, seine mittelalterlichen Bauwerke und die antiken Ruinen zu Füßen der Mauer. Weitere Zugänge des Spazierweges befinden sich oberhalb der Universität und am südlichen Ende der Muralla, nicht weit von der Plaça de Catalunya.
Tipp der ADAC Redaktion
Dalís Haus, jetzt Museum, steht nahe Cadaqués auf Felsen über dem Meer, das Dach ziert ein weißes Riesenei. Der Lebenswelt des großen Surrealisten kann man in den Wohnräumen, im Atelier und im Garten mit Zypressen, Olivenbäumen und Pool nachspüren.
Tipp der ADAC Redaktion
Über der Altstadt ragt die Kathedrale Santa María auf. Dass die Kirche im Laufe der Jahrhunderte mehrmals verändert wurde, sieht man gleich. Die Freitreppe ist aus der Renaissance, das Fassadendekor barock. Das Innere offenbart sich als Raumwunder, es ist das größte stützenlose gotische Gewölbe Europas: 51 m lang, 23 m breit, 34 m hoch. Zur Ausstattung gehören Glasmalereien, Grabmäler und Altäre. Im romanischen Kreuzgang kann man spazieren gehen und die biblischen Szenen auf den Säulenkapitellen entziffern. Das Museum im Kapitelsaal präsentiert Sakralgerät, Altarretabel, Skulpturen und Buchmalerei. Größter Schatz der Sammlung ist der Tapís de la Creació, ein 4,50 x 3,58 m großer Wandteppich aus dem 11. Jh. mit Szenen aus der Schöpfungsgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine kurvige und steile Bergstraße führt nach Sant Pere de Rodes, ein ehemaliges Benediktinerkloster in atemberaubender Lage über dem Meer. Wegen ständig drohender Piratenüberfälle wurden die Gebäude festungsartig angelegt und gesichert. Kirche und Kloster entstanden zwischen dem 11. und 13. Jh. und gelten als Wiege der katalanischen Romanik. Vor allem der zweistöckige Kreuzgang weist noch Wandmalereien sowie frühromanische Skulpturen und Reliefs auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon von außen zeigt das Teatre-Museu mit seinen knallroten Fassaden und den großen Eiern auf dem Dach, was in ihm steckt. Hunderte von Exponate vereinen sich zu einem surrealistischen Gesamtkunstwerk Dalís. Es gibt einen schwarzen Cadillac, aus dem Wasser fließt, und im Saal Mae West ein rotes Sofa in Form ihrer Lippen.
Tipp der ADAC Redaktion
Palamós liegt an einer Bucht mit langem Sandstrand. An der Promenade reihen sich Hotels und Restaurants aneinander, Apartmentblöcke bilden die Hintergrundkulisse. Im Hafen liegen Fischerboote, und in einer alten Lagerhalle am Ufer ist das Museu de la Pesca ansässig. Fotos, Filme und Geräte dokumentieren die Geschichte der hiesigen Fischerei.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Benediktinerkloster, benannt nach dem hl. Felix, begründete den Aufstieg der Stadt ab dem 10. Jh. Zu sehen sind noch die gotische Kirche aus dem 14. Jh. und die romanische ›Eiserne Pforte‹ (Porta Ferrada, 10. Jh.) mit ihrer Arkadengalerie.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem Gebiet um Romanya de la Selva befinden sich Dolmenanlagen eines bis heute kaum erforschten uralten Volkes. Am besten erhalten ist La Cova den Daina, still in einem lichten Hain gelegen. An der gut erhaltenen, rund 4000 Jahre alten Grabstätte der Megalithkultur umrahmen ein monolithischer Steinkreis und mehrere Menhire eine niedrige, von großen Steinplatten bedeckte Kammer.
Tipp der ADAC Redaktion
Nicht weit entfernt von der Küste empfängt der Naturpark seine Besucher. Zahlreiche angelegte Wege führen durch das Gebiet, in dem neben Camargue-Pferden und Angusrindern (Aiguamolls) vor allem Vögel beobachtet werden können: Je nach Jahreszeit sind Flamingos, Störche, Gänse, Enten, Schwalben, Adler und Falken zu sehen. Es lohnt sich daher, ein Fernglas mitzunehmen – und vielleicht etwas Proviant für ein schönes Picknick im Park.
Tipp der ADAC Redaktion
Peratallada ist ein winziges Dorf im Hinterland der Costa Brava mit holprigen Gassen, manchmal nur einen Meter breit, schönen Torbögen, stillen Winkeln, versteckten Gärten und zwei Plätzen, die ein wenig Noblesse ausstrahlen. Das Schloss im Zentrum wurde zu einem Luxushotel umgebaut. Die Kirche hat in dem Ensemble keinen Platz gefunden und steht kurioserweise außerhalb der Stadtmauern.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ort mit seiner weithin sichtbaren Burg (Castell de Montgri) strahlt provinziellen Charme aus. Unter den Arkaden am Rathausplatz laden Bars und Straßencafés zum Verweilen ein. In den engen Gassen ragen einige Stadtpaläste aus der Renaissance auf, und am Nordrand der Altstadt steht die gotische Pfarrkirche Sant Genís. Vom 300 m hohen Burghügel aus kann man einen herrlichen Ausblick genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Peratallada
Peratallada
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Tourismusinformation Torroella de Montgrí
Torroella de Montgrí