Im Hafen von Kos-Stadt (19 500 Einw.) ragt hinter den Masten von Jachten und Ausflugsbooten die Johanniterfestung auf. In ihrem Inneren lagern antike Architekturfragmente zwischen Buschwerk und Wildblumen. Vor dem Eingang stützt ein antiker Altar mit Stierkopfreliefs die uralte Platane des Arztes Hippokrates.
Minarette und Kirchtürme ragen über archäologischen Stätten auf. Am Nordrand des antiken Marktgeländes Agora mit seinen Tempelresten reihen sich Pubs und Diskotheken aneinander.
Das von Bougainvilleen überrankte ›Tor der Steuern‹ führt auf die Platia Eleftherias mit dem Archäologischen Museum. Hier zeigt ein römisches Mosaik, wie Äskulap, Gott der Heilkunst, den Hippokrates besucht.
Die Ifestou-Gasse, Hauptflaniermeile der Stadt, führt zum westlichen Ausgrabungsgelände mit imposanten Säulenreihen, einem römischen Odeon und einer rekonstruierten römischen Stadtvilla.