La Palma
Highlights & Sehenswertes
Unterkunft
Aktivitäten
Architektur & Denkmal
Veranstaltungen
Gastronomie
Gesundheit & Wellness
Landschaft & Natur
Museen & Ausstellungen
Service
ADAC vor Ort
Ladestation
Tour
Camping
Stadtbild & Ortsbild & Ensemble
Tipp der ADAC Redaktion
Unterhalb des Dorfes Tazacorte liegt der Fischerhafen Puerto de Tazacorte. In alten, bunt gestrichenen Häusern servieren mehrere rustikale Restaurants gute Fischmenüs. Auch gibt es einen dunklen Sandstrand und Terrassencafés.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahr 2002 erklärte die UNESCO La Palma zum Biosphärenreservat. Die Farn- und Lorbeerwälder von Los Tilos hatten diesen Status schon 1983 erhalten. Nur vereinzelte Sonnenstrahlen dringen durch das dichte Blattwerk des Waldes, meist herrscht Nebel. Wasser tropft von den Zweigen der Lorbeerbäume, Moosteppiche umschlingen knorrige Stämme, riesige Farne wiegen sich sanft im Wind. Spazier- und Wanderwege durchziehen das Gebiet. Auskünfte zu Flora, Fauna und Touren erhalten Besucher im Informationszentrum Los Tilos am westlichen Ende der Landstraße LP-105.
Tipp der ADAC Redaktion
An mehreren Orten in der Umgebung von Domingo de Garafía auf La Palma können Besucher vorspanische Spuren entdecken. Besonders zahlreich und eindrucksvoll sind die Felsgravuren von La Zarza und La Zarcita. Dort wurde rund um die Petroglyphen ein archäologischer Park mit Informationszentrum angelegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Feiner schwarzer, mit Palmen bepflanzter Sand kennzeichnet La Palmas größten Strand. Rund 600 m lang und bis zu 50 m breit erstreckt er sich in der sonnenreichsten Region der Insel. Entsprechend belebt und gut versorgt mit Gastronomie, Geschäften und Hotels ist die Strandzone von Puerto Naos. Ab der zweiten Reihe werden die Gebäude schlichter, die Straßen enger. Hier reihen sich die Apartments der Palmeros, die meist nur an Wochenenden und in der Hochsaison bewohnt sind. Im nördlichen Bereich liegt der alte, kleine Fischerhafen. Weiter nördlich, aber auch südlich von Puerto Naos folgen kleinere Badestellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Dass La Palma vulkanischen Ursprungs ist, wird Reisenden besonders am Südzipfel der Insel bewusst, wo sich der jüngste Kegel erhebt, der 1971 entstandene Volcán de Teneguía. Schwarz und unbewachsen ist die Landschaft, ein bisschen mystisch die Atmosphäre. Nördlich des Teneguía liegt der 300 Jahre ältere Vulkan San Antonio, auf dessen Kraterrand ein Spazierweg entlangführt. Ein Besucherzentrum informiert über den Vulkanismus auf La Palma und zeigt einen Film vom Ausbruch des Teneguía.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund um eine große einstige Wohnhöhle der Ureinwohner und neun kleinere Höhlen wurde auf La Palma dieser Archäologische Park angelegt. Ein idyllischer Pfad schlängelt sich durch die Felsenlandschaft mit Drachenbäumen und anderen inseltypischen Pflanzen, vorbei an Steinritzungen. Informationstafeln führen in die Kultur der Benahoaritas ein, wie sich die Ureinwohner nannten. Zum Park gehört auch ein kleines Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Nach dem Besuch Vulkans San Antonio lohnt ein Abstecher an die Küste zu den Salinas de Fuencaliente. Schon der optische Eindruck ist geschmackvoll: Strahlend weiße Salzkristalle funkeln auf tiefschwarzen Lavaboden, umspült vom blauen Meer mit seinen Schaumkronen. Hier wird in traditioneller Weise dem Meer das palmerische Salz entzogen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Zentrum des Nationalparks liegt einer der größten Vulkankrater der Welt, die Caldera de Taburiente mit einem Durchmesser von bis zu 10 km. Teils steile, teils zerklüftete Felshänge umgeben den Kratergrund. Sie sind bis zu 1000 m hoch und von den höchsten Gipfeln der Insel noch gekrönt, darunter der Roque de los Muchachos, der Pico del Cedro (2247 m) und der Pico de la Nieve (2239 m). Oft liegt Schnee auf den Bergspitzen, während es im Tal angenehm warm ist. Wasserfälle und Bäche rauschen, die Luft ist erfüllt vom Duft der kanarischen Kiefern. Wanderpfade führen durch das autofreie und unbesiedelte Gebiet. Eine eineinhalbstündige Rundwanderung, die individuell unternommen werden kann, startet am Aussichtspunkt La Cumbrecita. Das Infozentrum des Nationalparks befindet sich an der Landstraße LP-2 östlich von El Paso nahe der Abzweigung nach La Cumbrecita.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf La Palmas höchstem Gipfel (2426 m) ist die Luft glasklar, der Himmel wolkenfrei. Die Nächte sind tiefschwarz - ideal für astrophysische Forschungen. Seit 1985 betreibt ein Zusammenschluss von Institutionen mehrerer europäischer Länder das Forschungszentrum Observatorio del Roque de los Muchachos. Zahlreiche Teleskope verteilen sich auf 2 qkm. Mit dem größten Spiegelteleskop Europas gehört die Anlage zu den bedeutendsten ihrer Art. Bei einem Spaziergang durch das Gebiet, das zum Parque Nacional de la Caldera de Taburiente gehört, beeindruckt der Kontrast zwischen futuristisch wirkenden Installationen und großartiger Natur.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Dorf liegt märchenhaft inmitten von Bananenplantagen. Zugleich bietet es weite Ausblicke auf das Meer. Obwohl es Ziel vieler Touristen ist, hat es seinen typisch palmerischen Charme bewahrt. Treffpunkt der Einheimischen ist der Platz vor der Dorfkirche Iglesia de San Miguel. Dort zieren kunstvolle Keramikkacheln und üppige Bougainvilleen einen Laubengang. Besuchermagnet für Fans guter Meeresküche ist der Fischerhafen Puerto de Tazacorte unterhalb des Dorfes. Die bunt gestrichenen historischen Fischerhäuser am Kai beherbergen heute rustikale Restaurants und laden zum Verweilen ein. Über alles rund um das für La Palma so wichtige Thema Banane informiert das nahegelegene Museo del Plátano. Als interessantes Souvenir bietet es Bananenlikör.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Sonnenseite der Insel liegt La Palmas zweite Stadt. Los Llanos ist aufgrund der florierenden Bananenwirtschaft und des Tourismus sogar größer als die Hauptstadt. An der zentralen Plaza de España mit mächtigen Lorbeerbäumen findet man das Rathaus, die Kirche Nuestra Señora de los Remedios aus dem 17. Jh., Caféterrassen, Bars und Restaurants. Ein niedlicher zweiter Platz mit Palmen und Steinbänken an einem Brunnen befindet sich gleich nebenan: die Plaza Elias Santos Abreu, im Volksmund Plaza Chica (kleiner Platz) genannt. In der Nähe liegt die kleine Altstadt mit bunt gestrichenen Bürgerhäusern. Südlich des Stadtkerns informiert in einem modernen Gebäude das Museo Arqueológico Benahoarita über Kultur, Landwirtschaft, Gesellschaftsstruktur und Religion in vorspanischen Zeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Service
Tourismusinformation Tazacorte
Tazacorte
Tipp der ADAC Redaktion
Service
Tourismusinformation Los Llanos de Aridane
Los Llanos de Aridane
Tipp der ADAC Redaktion
Service
Tourismusinformation Puerto Naos
Puerto Naos