Nord-Teneriffa
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Zerklüftet und steil zeigen sich die um 1000 m hohen Berge im Nordosten Teneriffas. Der sie umgebende Naturpark wurde 2015 von der UNESCO zum Biosphärenreservat ernannt - ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Aber auch eine Tagestour mit dem Auto ist ein Erlebnis. Sie führt von Santa Cruz über La Laguna durch die Landschaft Mercedes, in der ein Lorbeerwald (Laurisilva) erhalten geblieben ist. Am Informationszentrum Cruz del Carmen starten Wanderwege. Es folgen der Aussichtspunkt Mirador Pico del Inglés, das weiße Bergdorf Taganana und der Strand von Benijo. Zurück geht es über das Fischerdorf San Andrés nach Santa Cruz.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Botanische Garten wurde Ende des 18. Jh. angelegt, um tropische Pflanzen aus Lateinamerika zu akklimatisieren und sie später auf der Iberischen Halbinsel anzusiedeln. Seitdem hat sich hier ein prächtiger und sehr artenreicher Park entwickelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Loro Parque leben rund 3000 Papageien, dazu Seelöwen, Tiger, Affen, Pinguine, Delfine, Orka-Wale und viele weitere Tiere. Gäste können gut und gerne einen ganzen Tag in dem Zoo verbringen, ohne sich zu langweilen. Highlights sind die Papageiendressuren, Wal- und und Delfinshows sowie das Aquarium mit Haifischtunnel. Im Orquidario sind zudem rund 200 Orchideenarten zu bewundern. Ein kostenloser Shuttle-Bus verkehrt alle 20 Minuten zwischen der Plaza Reyes Católicos in Puerto de la Cruz und dem Park.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Mitte des 17. Jh. errichtete Castillo de San Felipe westlich der Innenstadt diente einst der Abwehr von Piraten. Heute finden in den trutzigen Gemäuern Ausstellungen und Kulturveranstaltungen statt. Die Festung bietet einen schönen Blick auf die Playa Jardín und ist Ausgangspunkt für eine ca. 6 km lange Küstenwanderung zum Mirador San Pedro.
Tipp der ADAC Redaktion
Der sogenannte Drago Milenario ist Teneriffas berühmtester Drachenbaum. Einst wurde sein Alter auf über tausend Jahre geschätzt, weshalb er Drago Milenario getauft wurde. Heute weiß man, dass diese Bäume 600 bis 800 Jahre alt werden können. Der märchenhaft aussehende, über 16 m hohe Baum liegt in einem botanischen Garten, dem Parque del Drago.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Mirador San Pedro bieten sich weite Panoramablicke aus 130 m Höhe auf die Nordküste zwischen Puerto de La Cruz und San Juan de la Rambla. Das nach dem Aussichtspunkt benannte Restaurant besitzt eine schöne Terrasse mit Blick auf die Bananenplantagen und das Meer.
Tipp der ADAC Redaktion
Die grüne Lunge der Stadt ist Erholungsgebiet, botanischer Garten mit über 200 Pflanzenarten und zudem eine Open-Air-Galerie mit modernen Skulpturen internationaler Künstler. In der Parkmitte ziert eine üppige nackte Frauenstatue des Bildhauers Francisco Borges Salas von 1938 einen großen Brunnen. Im Südwesten des Parks spaziert man im Schatten einer Bambusallee, deren Zweige den Weg überwölben.
Tipp der ADAC Redaktion
Die traumhafte Badelandschaft Costa Martiánez in Puerto de la Cruz hat der aus Lanzarote stammende Architekt César Manrique gestaltet. Umrahmt von Palmen- und Kakteengärten liegen ein künstlicher Salzwassersee mit mehreren Inseln sowie Swimmingpools für Erwachsene und Kinder. Das Schwimmbad ist bei Einheimischen wie Touristen gleichermaßen beliebt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das schwungvolle Veranstaltungshaus des Architekten Santiago Calatrava erinnert an ein Segel oder an Meereswellen. Es steht in Santa Cruz de Tenerife direkt am Meer und fasziniert besonders nachts bei kunstvoller Beleuchtung. Im Auditorio finden Konzerte, Opern-, Tanz- und Musicalaufführungen statt; ebenso Musikgastspiele von Klassik über Jazz bis Pop und Rock.
Tipp der ADAC Redaktion
Das städtische Kunstmuseum zeigt Gemälde internationaler Herkunft aus dem 16. bis 19. Jh., darunter befinden sich Leihgaben des Madrider Prado. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf kanarischen Werken aus dem 17. Jh. bis heute.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1500 begonnene und 1652 nach einem Brand wieder errichtete Kirche in Santa Cruz de Tenerife besitzt einen mehrstöckigen Turm. Das im Barock gestaltete Innere beeindruckt mit Kassettendecken im Mudéjar-Stil, Marmorsäulen, fein geschnitztem Chorgestühl und silbernem Hauptaltar.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Tenerife Espacio de las Artes, kurz TEA, zeigt seit 2008 wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und ist Veranstaltungsort für Theater- und Musikvorstellungen. Der Gebäudekomplex wurde in einen Hang integriert und von den Architekten Herzog & de Meuren gemeinsam mit dem kanarischen Architekten Virgilio Gutiérrez entworfen. Die schräg zulaufenden Außenmauern sind dunkelgrau gemustert, aus den Dächern ragen schornsteinartige Oberlichter, die für indirekte Beleuchtung sorgen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Teide ist mit 3718 m der höchste Berg Spaniens und steht ab einer Höhe von 2000 m unter Naturschutz. Er ist das Herz des 18.990 ha umfassenden Teide-Nationalparks, der zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Die Hochebene vereint die vielfarbigen Landschaftsformen Sandwüste, Asche- und Lavafelder, Vulkankegel, Krater und zerklüftete Felsformationen wie die Los Roques de Garcia. Informationszentren befinden sich in El Portillo und im Park im Hotel Parador Nacional. Wer den Berg in aller Stille betrachten möchte, sollte in dem einfachen Parador übernachten. Eine Seilbahn in dessen Nähe bringt Besucher von 2356 m auf 3550 m Höhe. Den Teide-Gipfel dürfen nur Inhaber einer Genehmigung (kostenfrei unter www.reservasparquesnacionales.es) erklimmen. Die Straßen zum und im Nationalpark sind sehr gut ausgebaut. Fahrer aus Richtung Süden haben die Wahl zwischen der weiten, kurvenarmen, reizvollen Landstraße TF-38 und der kürzeren kurvigeren Route über Vilaflor.
Tipp der ADAC Redaktion
Gegenüber der Iglesia de Nuestra Sra. de la Concepción, jenseits der Schlucht Barranco de Santos, befindet sich das Museum für Naturwissenschaft und Archäologie. Seine modernen Ausstellungen widmen sich der Vor- und Frühgeschichte Teneriffas, der Ethnograhie und den Naturwissenschaften (Zoologie, Botanik, Ökologie) und zeigen spektakuläre Funde.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schmetterlingshaus In Icod de los Vinos auf Teneriffa birgt einen tropischen Garten, in dem über 800 Schmetterlinge aus aller Welt frei umherschwirren - von winzigen Exemplaren bis zu Riesen mit einer Flügelspannweite von 30 cm. Ein großes Fenster bietet Einblick in das Labor, in dem Raupen gezüchtet werden und Schmetterlinge aus Puppen schlüpfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der nordwestliche Zipfel der Insel ist dünn besiedelt. Wie in Garachico herrscht auch in Buenavista del Norte ein Flair, das an Andalusien erinnert. Das Gebirgsmassiv Macizo de Teno steht unter Naturschutz und ist ein schönes Wandergebiet. Die bekannteste Strecke führt in drei bis vier Stunden vom Weiler Masca (ca. 600 m hoch) durch die gleichnamige Schlucht bis ans Meer. Wanderer sollten sich einer organisierten Tour anschließen oder vorab ein Wassertaxi zum Strand bestellen, dann endet der Ausflug mit einer Fahrt entlang der Steilküste von Los Gigantes. Die Schlucht wurde drei Jahre lang umgebaut und abgesichtert. Jetzt kann man sie nur nach Voranmeldung begehen, die Personenzahl ist auf 125 pro Tag begrenzt (www. caminobarrancodemasca.com/de).
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hausstrand von Teneriffas Hauptstadt liegt in einer weit geschwungenen Bucht nahe dem Dorf San Andrés, ca. 7 km nördl. von Santa Cruz de Tenerife. Er ist etwa 1300 m lang und wurde mit weißem Saharasand aufgeschüttet, Künstliche Wellenbrecher schützen den Ufersaum vor wilder See. Palmen spenden Schatten, es gibt Sonnenliegen zu mieten und Imbissbuden, an denen man sich mit Erfrischungen versorgen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Die markante Felsformation, die aus dem Regenwald des Anaga-Gebirges hervorragt, gilt als Heilgtum der Guanchen. Er ist wie der Roque Chinobre Teil des Naturreservats El Pijaral, das einen der besterhaltenen Lorbeerwälder Teneriffas und endemische bedrohte Tierarten wie die Lorbeertauben unter Schutz stellt. Das insgesamt 300 ha umfassende Gebiet darf nur mit einer Sondergenehmigung betreten werden. Wanderer benötigen daher vorab eine Erlaubnis der Parkverwaltung (auch online möglich), Zuwiderhandlungen können mit einer hohen Geldbuße geahndet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
In der wegen ihrer fruchtbaren Umgebung einst reichen Stadt entstanden vom 16. bis 18. Jh. herrschaftliche Wohn- und Geschäftshäuser sowie Kirchen, von denen ein Großteil erhalten ist. Den Hang hinauf stehen bescheidenere alte Wohnhäuser, dicht gedrängt und zumeist ebenfalls picobello herausgeputzt. Die terrassenartig angelegten Gärten Jardines Marquesado de la Quinta Roja aus dem 19. Jh. schmücken kleine Plätze, Brunnen und verspielte Elemente. Anlässlich des Fronleichnamsfestes Corpus Cristi schmücken die Stadtbewohner ihre Straßen und Plätze mit Teppichen aus Blumen und vielfarbigem Vulkansand. Die vergänglichen Kunstwerke zeigen religiöse, ländliche oder abstrakte Motive. Beginn der Festwoche ist eine Woche nach dem offiziellen Fronleichnam.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Urlaubsstadt im Norden hat zwar keine natürlichen Sandstrände, aber zwei schöne Badelandschaften, die der von Lanzarote stammende Künstler César Manrique entwarf: die Anlage Costa Martiánez mit sieben Becken und den schwarzen Sandstrand Playa Jardín mit Promenaden, Palmen, Cafés und einem Wasserfall. Ein Besuchermagnet etwas außerhalb ist der Zoo und Freizeitpark Loro Parque.
Beliebte Ziele in Kanaren
Erlebnisse in der Nähe
Angebote für unvergessliche Momente