ADAC Logo
Maps
Route planenMerkliste
Menü

Neusiedl am See

Neusiedl am See
Route planen
4

Knapp 5500 Einwohner zählt die von Weingärten umgebene Kleinstadt am Nordende des Neusiedler Sees. Bereits die Kelten und Römer kultivierten in dem sanften, von der Sonne besonders verwöhnten Hügelland ihre Rebstöcke. 1209 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt, seinen heutigen Namen erhielt er ebenfalls im 13. Jh., als er nach der Zerstörung durch die Mongolen neu besiedelt werden musste. Von bewegten Zeiten künden auch die um 1300 entstandene, längst verfallene Burg sowie der noch als Ruine verbliebene Turm Tabor - ein Wehrbau mit 3 m dicken Mauern auf der Höhe des Bergrückens Wagram. Von hier genießt man einen Rundblick über Neusiedl und vor allem über den See. Barocke Bildstöcke sind die Dreifaltigkeitssäule (1713) auf dem Hauptplatz, die Christussäule (1609) im Park sowie die Florianisäule (1745) vor der Apotheke.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Breitenbrunn am Neusiedler See

Breitenbrunn am Neusiedler See
Nur wenige Kilometer nordwestlich des Neusiedler Sees erstreckt sich an den Hängen des Leithagebirges das Weinbaudorf Breitenbrunn. Im alten Ortskern lassen sich die für die Region typischen Streckhöfe entdecken: Gehöfte mit eng hintereinander gebauten Wohn-, Stall- und Scheunentrakten befinden sich auf der Seeseite der Hauptstraße, die Kellergassen auf der Bergseite.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Neusiedl am See

Neusiedl am See
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Breitenbrunn am Neusiedler See

Breitenbrunn am Neusiedler See
Neusiedl am See entdecken
ADAC Trips App - entdecken, was Dich interessiert
Infos & Download

Beliebte Ziele in Burgenland

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente
Wassersport

Wingsurfen Grundkurs Podersdorf

 
ab 169,00 €
Jetzt buchen
Wassersport

Wingfoil Privat Podersdorf

 
ab 179,00 €
Jetzt buchen
Wassersport

Wingsurfen Grundkurs 1:1 Neusiedler See Podersdorf

 
ab 199,00 €
Jetzt buchen
ADAC Informationsservice - Bleiben Sie auf dem Laufenden
Mehr Infos zur Einwilligung
Top-Sehenswürdigkeiten in Salzburg
Mehr erfahren

Reiseführer-Themen

Burgenland in Österreich: Burgen, Berge und Neusiedler See

Im Osten des Burgenlandes, unmittelbar an der Grenze zu Ungarn und nur 50 km von Wien entfernt, erstreckt sich der Neusiedler See. Schon im frühen Sommer erwärmt die Sonne ihn auf angenehme Temperaturen, und so haben ihn die Wiener zu ihrem ›Meer‹ erkoren und viele Touristen zu ihrem Lieblingssee. Ein Schilfgürtel, in dem viele Vögel nisten, umgibt sein Ufer. Weiter westlich, auf den Höhen von Leitha-, Rosalien-, Ödenburger und Günser Gebirge, erheben sich die ­zahlreichen Festungen, denen das Burgenland seinen Namen verdankt. Im Süden leiten Terrassen ins steirisch-slowenische Hügelland über. Reizvoll kontrastieren hier goldgelbe Sonnenblumenfelder mit sattgrünen Wäldern und Wiesen. 
Mehr erfahren

Österreichischer Wein aus dem Burgenland und Niederösterreich

Eine Reise durch Nieder­österreich und das Burgenland ist kaum möglich, ohne sich mit dem Weinbau auseinanderzusetzen. Von der hervorragenden Qualität regionaler Rebsäfte können sich Besucher in Weinkellern, Heurigenlokalen oder Winzerhöfen überzeugen. Die Weinstraße Niederösterreich führt gut beschildert durch 150 Orte. Im Burgenland gibts gleich vier Weinstraßen – je eine pro Anbaugebiet. Presshaus und Kellerstöckl Idyllisch wirken die Kellergassen in der Wachau, im Weinviertel und im Burgenland. Die Presshäuser bilden darin, dicht an dicht stehend, den sichtbaren Teil der tief in den Lössboden gegrabenen Kellerröhren, in denen Lufttemperatur und Feuchtigkeit ideal für die Reifung des Weins sind. Wie weit diese in die Erde reichen, sieht man nur bei einer Kellergassenführung oder einem ›Tag der offenen Kellertür‹: In Orten des Weinviertels öffnen die Winzer im Wechsel ihre Keller. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist bei diesen Gelegenheiten der Grüne Veltliner zu verkosten, der auf ca. einem Drittel der Anbaufläche der Region kultiviert wird. Typische rote Tropfen sind der Zweigelt und der kräftige Blaufränkische. Aufwendiger als die Weinviertler Presshäuser sind die Kellerstöckl im Südburgenland gebaut. Über dem ebenerdigen Pressraum ist ein Schlafraum eingerichtet. Viele dieser zweistöckigen Häuschen dienen heute als Ferienwohnungen. Presshäuser sind nur die Außenstellen der Winzer. Im Weingut, das meist im Ort liegt, ist der Rebensaft ab Hof stets erhältlich. Der ›Heurige‹ oder ›Buschenschank‹ bei Presshäusern und Weingütern aber öffnet nur ­pe­riodisch: Hängt ein Föhren­zweig, der Buschen, vor der Tür, so ist ›ausg‘steckt‹ und zur Verkostung der frischen Tropfen sowie einfacher Speisen eingeladen. Österreichischer Wein kommt aus modernen Weingütern  So traditionsverbunden die meis­ten Weingüter sind, so modern ist zu­weilen ihre Architektur. Wie eine schwungvolle Skulptur aus Glas und Luft wirkt z.B. das Presshaus der Winzer Krems, einem der großen Rebsafterzeuger Österreichs. In Wagram balanciert der gläserne Kasten des Weinzentrums ›Weritas Wagram‹ samt Design-Vinothek über den sandigen Hügeln. Eine kubistische Liebeserklärung an Glas und Beton hat das Gut Hillinger in einen Weinberg bei Jois am Neusiedler See gepflanzt. Und in Trausdorf bei Eisenstadt stellte die älteste Familie des Burgenlandes, die Esterházys, ein hochmodernes Weingut in die Wulka­ebene.  Eine Allianz von edler Traube, zeitgenössischer Architektur und Tourismus geht in Langenlois die Wein­ErlebnisWelt Loisium ein. Dem Erlebnis-Museum und Weinkeller steht ein passendes Designhotel mit Wellnessbereich gegenüber.  Eine enge Verbindung ist der Wein auch mit der Kunst eingegangen. In manchen Kellern laden die Winzer nicht nur Wein liebende Kulturgenießer zu Lesungen, Konzerten, Vernissagen und Vorträgen ein. 
Mehr erfahren

Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
Mehr erfahren

Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte

Routen nach Neusiedl am See

Neusiedl am See