43.8729, 7.61162
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Das Bergdorf liegt spektakulär auf einem Felssporn über dem Fluss Merdanzo. Nach dem Krieg wurde Apricale von seinen Einwohnern zunehmend verlassen. In den 1960er- und 1970er-Jahren entdeckten Künstler den fast verlassenen Ort und begannen, sich in den alten Häusern anzusiedeln. Die modernen Murali (Graffiti) an den Hauswänden, die überwiegend die bäuerliche Arbeitswelt darstellen, stammen aus dieser Zeit. Über 50 m Höhenunterschied muss man von der untersten Gasse bis zum Castello della Lucertola, der Eidechsenburg, überwinden, über mit Bogen überspannte Sträßchen, gewundene Treppen und schmale Brücken. Die Burg ist ein beliebter Künstlertreff, und es finden auch Ausstellungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Als ›Juwel der Leichtigkeit‹ bezeichnete Claude Monet die Brücke Ponte Vecchio (15. Jh.), die den Fluss Nervia bogenförmig überspannt. Heute ist sie ein beliebtes Fotomotiv, ebenso wie die Ruine des Castello dei Doria (12. Jh.), in dem im Sommer Konzerte und Theateraufführungen stattfinden. In den engen, steilen Gassen im alten Ortsteil Terra auf dem Burghügel haben sich Galerien und Weinbars angesiedelt. Immerhin kommt aus dieser Gegend der Rossese di Dolceacqua, den viele Weinkenner als besten Rotwein Liguriens bezeichnen. Direkt vom Erzeuger ist er im Agriturismo-Betrieb Terre Bianche zu haben, einem Anwesen im Ortsteil Arcagna, wo man auch mit Blick auf Meer und Alpen übernachten kann. Am Friedhof, im Süden des Ortes, besticht die romanische Kirche San Giorgio mit ihrem bemalten Holzdach. In der Krypta (16. Jh.) stehen zwei Doria-Gräber.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pfarrkirche (15. Jh.) besitzt eine Fensterrose, deren Glasmalereien die zwölf Apostel darstellen. Die Altartafel im Chor zeigt 36 Szenen aus dem Neuen Testament, gemalt von dem Renaissancekünstler Giovanni Canavesio.
Tipp der ADAC Redaktion
Die rege Grenzstadt Ventimiglia hat einen hübschen mittelalterlichen Ortskern: eine mächtige Stadtmauer, enge Gassen, barocke Palazzi, überdachte Passagen. Am östlichen Ende der lebhaften Via Garibaldi steht die romanische Kathedrale Santa Maria Assunta (11.-13. Jh.) mit barocken Seitenkapellen und achteckigem Baptisterium mit Taufbecken. Direkt gegenüber führt vom Kloster der Lateran-Kanonissen (17. Jh.) eine Freitreppe zur Barockkirche Sant’Antonio Abate. Den Aufstieg belohnt eine schöne Aussicht auf Meer und Altstadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine der schönsten Wanderrouten Liguriens ist der »Sentiero degli Alpini« (auch »Strada degli Alpini«). Er wurde als Versorgungsweg im Zweiten Weltkrieg stellenweise spektakulär in den Fels gehauen. Der Weg führt von der Colla Melosa am Ende des Nervia-Tals auf den Monte Toraggio (1973 m). Einige Stellen der Rundtour von fünf bis sechs Stunden (530 Höhenmeter) sind durch Stahlseile gesichert, da sie etwas ausgesetzt sind. Gutes Schuhwerk ist daher wichtig. Beim Aufstieg genießt man großartige Ausblicke in die Felsschlucht Gola dellIncisa und auf die Almwiesen unterhalb des Gipfels. Beim Abstieg über den Passo della Valetta geht es z.T. durch französisches Gebiet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die überdeckten Gassen und Treppenwege des mittelalterlichen Bergstädtchens Pigna führen zu reizvollen Plätzen. Charakteristisch sind die Tür- und Fensterrahmen aus Schiefer. Schön ist die Aussicht von der Piazza Castello auf die windschiefen Häuschen des benachbarten Castel Vittorio.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben dem Badeurlaub am Meer stehen Wanderungen an der italienischen Riviera bei den Reisenden hoch im Kurs: schmale Pfade, die Berge im Rücken mit dem Blick aufs Meer wandert man etwa auf der Alta Via dei Monti Liguri, dem Ligurischen Höhenweg. Er schlängelt sich von Ventimiglia an der Westgrenze Liguriens entlang bis Ceparana bei La Spezia durch einen in diesem Bereich Alpi Ligure genannten Teil der Seealpen und den Apennin. Der Höhenweg ist mit rot-weiß-roten Wegezeichen mit den Buchstaben AV gekennzeichnet. Eine Tour von insgesamt 440 km, die kaum jemand vom Anfang bis zum Ende geht, bei der sich aber jede einzelne Etappe lohnt, da die Route an alten, ursprünglichen Bauerndörfern und Landschaften von bizarrer Schönheit vorbeiführt. In den diversen Naturschutzgebieten wie z.B. dem Monte-Beigua- und dem Aveto-Park gibt es Gämsen, Murmeltiere und Steinadler, selbst Wölfe sind gelegentlich zu sehen. Bei vielen Bauern kann man einfache Zimmer zu akzeptablen Preisen mieten. Die Kochkunst der »Mamma« entschädigt oft auf köstliche Art und Weise für den rustikalen Komfort.
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